Das sehe ich ähnlich. Dieser Trans"Hype" erlebt immer mehr Kritik. Die Idee, wenn Du unzufrieden mit dir bist, wenn Du nicht mit deiner wachsenden Weiblichkeit zufrieden bist und dich unwohl in deinem immer weiblicher werdendem Körper fühlst, dann bist Du vielleicht ein Junge. Wenn Du dich nicht wie alle Mädels benimmst, dich nicht gerne schminkst, nicht gerne Mädchensachen machst, nicht auf Jungs stehst, Jungenhaft bist, dann bist Du vielleicht Trans.. Diese Haltung wird immer mehr kritisiert.
Wir wollen alle nicht in Schubladen gepackt werden - aber genau diese Community die so gegen Stigmata kämpft macht genau das. Sei einfach Mensch lebe dich aus, und sei ein Mädchen das Jungenhaft ist, und schau was passiert.. Nein geht nicht. Du musst dich entscheiden - Entweder Mädchen oder Lesbe oder Trans. All die Bezeichnungen, Lesbe, Schwul, Hetero, Nonbinary,queer usw - klingt nicht nach Freiheit. Klingt nach Schubladen 2.0
In den USA bspw. besagen die Leitlinien, das der Umgang mit Transgender Kindern und deren Wunsch nach einer Geschlechterumwandlung von Therapeuten nicht hinterfragt werden darf sondern fraglos bestätigt werden muss. Ist das gesund oder gar Hilfreich?
Je nach Staat erhalten bereits 8 Jährige Kinder Hormone verabreicht, Mädchen ab 12 Jahren werden die grad wachsende Brüste amputiert - wie gesagt, ungefragt. Das hat die Transcommunity durchgesetzt. Inwieweit das Kindern helfen soll, ist mir schleierhaft.
Kinder und Jugendpsychater Dr. Alexander Korte, Sexualmediziner und Mitglied der Experten Kommission ist entsetzt über diesen Umgang mit jungen Erwachsenen und Kindern.
Zu den Pubertätsblockern die Kinder und Jugendliche erhalten sagt er:
"Zutreffend ist, das man den Leidensweg rasch verringern möchte. Aber was passiert in dieser gewonnen Zeit? Die Pubertätsblocker beeinflussen Körper und Psyche, die Körperliche und Psyche Entwicklung der Kinder, und beeinträchtigen zudem die Libido. Könnte b.B. das eigentliche Thema eine abgewehrte Homosexualität sein? Ist unter solchen Bedingungen nicht überprüfbar.
Früher lag der Anteil, derjenigen, die beid dem Wunsch nach körperverändernden geschlechtsangleichenden Maßnahmen blieben, bei 15 - 20%. Seit dem wir Kindern und Jugendlichen Pubertätsblocker verabreichen bei nahezu 100%.
Wir wissen viel zu wenig über Pubertätsblocker und was wir damit anrichten"
Charlie Evans, ist eine Lesbe, die mal als Transman gelebt hat und sich heute um eine Differenzierte Betrachtung dieser Problematik bemüht. Eine Kämpferin gegen den zu schnellen Geschlechtswechsel.
Til Amelung, ein Transmann und Genderwissenschaftler, warnt vor einem Geschlechtswechsel als Lösung für andere Probleme, und vor einer Kritiklosen Behandlung dieser jungen Menschen. Dieser Transmann leitet die größte Online Community von Transmenschen, und erlebt häufig das junge Menschen sich als Trans bezeichnen und ganz offensichtlich andere Probleme haben.
In 2 Bekannten Fällen war es Sexueller Missbrauch. Sowas kommt vor - wie kann man das allerdings erfahren wenn man jegliches Hinterfragen als Transphob betitelt? Diese 2 Mädchen wollten mit einem Geschlechterwechsel sich vor weiteren Übergriffen schützen und Ihr Traumata ablegen - neuer Körper, aber eben nicht neuer Geist. Der Missbrauch bleibt. Das kann man nicht "Wegoperieren". Einer dieser Beiden will heute den Geschlechterwechsel rückgängig machen. Nachdem man Gebärmutter,Brüste etc entfernt hat.
Wieso wird über sowas nicht vorher gesprochen? Weil es Menschen gibt, die jegliches Hinterfragen als Transphob abstempeln und keinen Diskurs zulassen.