Zum einen wenn man das sogenannte "Craving" verspürt. Das bedeutet, dass du, wenn du an einem Ort (z.B. Kiosk) oder in einer Situation (z.B. viel Stress/Kummer) bist, in der du öfter trinkst, plötzlich unstillbares Verlangen nach Alkohol bekommst. Zum anderen, wenn du trinken musst, um Entzugssymptome wegzubekommen, wie beispielsweise Zittern, Unruhe, Schwitzen etc..
Psychisch gesehen, wird's problematisch, wenn man sich immer in Krisensituationen dem Alkohol zuwenden (muss), weil man keinen anderen Ausweg sieht.
Generell kritisch wird's mit dem Alkoholkonsum, wenn man bereits morgens Lust bekommt zu trinken und alleine relativ große Mengen trinkt.
Da es verschiedene Typen von Alkoholikern gibt (schau mal hier: http://www.a-pawelzik.de/Alkohol/Alkoholiker_nach_Jellinek/alkoholiker_nach_jellinek.html), kann man es nicht immer genau sagen, ob eine Person, bei so oder so einem Trinkverhalten generell schon süchtig ist.
Ein recht eindeutiges Indiz ist zusätzlich zu den oben genannten Punkten, wenn man sich selbst oder Fremde im Rausch gefährdet (z.B. betrunken Autofahren und das regelmäßig) und einem das aber egal ist, bzw. man das billigend in Kauf nimmt.
Ich hoffe, ich konnte helfen. :) Liebe Grüße!