Mensch Leute, macht den Kerl doch nicht ganz verwirrt!
1. Ausprobieren = ganz einfach - Man nimmt eine Live-CD (kann auch ein USB-Stick sein), den gibt es von jeder populären Distribution, wie z.B. SUSE, UBUNTU, MINT etc.
2. Installation = auch ganz einfach. Moderne Festplatten sind groß genug, um nicht den gesamten Plat für Windows zu brauchen. Also mit einem Partitionierungstool genügend Platz (20GB reichen zum Testen) schaffen (=unpartitionierter Bereich) und dort Linux installieren. Es wird ein Bootmanager eingerichtet und man kann sich bei jedem Start entscheiden, was es denn heute sein soll.
3. Löschen = nicht ganz so einfach. Das liegt aber eher an Windows, denn hier geht es nur um den Bootmanager. Wen es nicht stört, kann das unliebsame Linux ja einfach weiter Karussell fahren lassen, es beißt garantiert nicht.
Tip: Finger weg von Distributionen für Spezialanwendungen! Zum Testen nur große Distris verwenden mit Live-CD's!
Eine virtuelle Maschine ist zwar auch eine Möglichkeit, aber das wäre in etwa so, als ob man einem Fremden von vornherein einen Vormund zur Seite stellt - muß jeder selbst wissen...