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Als ich meine Katze mit 8 Wochen bekam, da hat sie schon nach mir gebissen, sobald ich sie nur mal streichen wollte. So etwas braucht sehr sehr viel Geduld und einige Grundregeln im Umgang mit Katzen. Katzen wollen z.B. nicht direkt angeschaut werden. Wenn man eine Katze einige Zeit anblickt, wird dies von der Katze als Kampfansage aufgefasst. Also beim Blickkontakt immer wieder mal die Lieder senken. Damit signalisierst Du Deiner Katze: "Ich will Dir nichts tun" Dann solltest Du Deiner Katze immer das Gefühl geben, Herr der Lage zu sein. Also wenn sie nicht getragen werden will, mußt Du sie sofort runter lassen und nicht versuchen Deine Katze umzustimmen, denn dieser Versuch ist von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Katzen lassen sich nur sehr selten umstimmen, deshalb wird so ein Umstimmungsversuch Deine Katze eher gegen Dich aufbringen. Oft wollen Katzen ganz einfach nicht am Bauch oder am hinteren Rückenteil gestreichelt werden. Sie mögen jedoch sehr sehr gern am Hals und Kinn gekrault werden. Wenn Du also mehr von Deiner Katze willst als nur mit Ihr zu spielen, dann mußt Du lernen Dich nach den Wünschen Deiner Katze zu richten und Ihr immer das Gefühl zu vermittteln, Herr der Lage zu sein. Was die Bindung zwischen mir und meiner Katze noch stärker gefestigt hat, ist das gegenseitige aneinanderreiben unserer Köpfe. Es ist wirklich schön wenn die Katze von draußen reinkommt und einen mit einenm Kopfstupser begrüßt. Vielleicht findest Du in der nächsten Bücherei einige Katzenbücher, die Dir das Verhalten einer Katze näher bringen können. Mit etwas gutem Willen und Verständnis für das Wesen einer Katze, wirst Du recht bald nicht mehr nur der Spielpartner Deiner Katze sein.