Das ist alles viel zu kompliziert geschrieben.

Die einfache Antwort:

Eine eSIM ist genau wie eine „normale“ SIM-Karte. Wenn mal sie aus dem Gerät nimmt, hat sie nichts mehr mit dem Gerät zu tun. Sie läuft ganz normal mit dem Vertrag weiter, also monatliche Grundgebühren oder Prepaid.

Bei der Watch heißt das einfach: in den Einstellungen die eSIM löschen.

Der einzige Unterschied zur normalen SIM: Wenn Du diese eSIM wieder mit einem neuen Gerät benutzen möchtest, mußt Du in einen Laden Deines Vertragsanbieters, o2, Telekom, Vodafone oder so, gehen. Nur dort kann dann Deine eSIM mit Deinem neuen Gerät verbunden werden, das kann man nicht selber machen.

Ob es bei allen auch telefonisch bei der Hotline geht, weiß ich nicht.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.

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Jeder, der sagt, Apple ist viel zu teuer, sollte mal nachrechnen.
Ich habe mir erst nach 10 Jahren ein neues iPad gekauft.

Erst im letzten Jahr gab es Probleme mit der Akkulaufzeit, und ganz am Schluss konnte man nicht mehr problemlos Texte eingeben, weil vom Tippen bis zur Anzeige am Bildschirm eine spürbare Verzögerung aufgetreten ist.
Aber das Betriebssystem bekam auch nach 10 Jahren immer noch Updates.

Jetzt sagt mir mal, welches Nicht-Apple-Gerät länger als 5 Jahre durchhält? Android macht nach 5 Jahren keine Updates mehr. Und Akkus müssen bis dahin ja auch schon getauscht worden sein.

Weiter sagen die Nicht-Apple-Nutzer auch, daß ihre Geräte sicherer sind, weil keine Viren draufkommen.
Ja, da haben sie absolut recht. Es kommen keine Viren auf deren Geräte, weil sie wöchentlich ihren Virenscanner aktualisieren.

Die, die noch sicherer sein wollen, kaufen sich ein Monatsabo für 20 , 30€. Dann bekommen sie täglich Updates.
Aber solche Virenscanner müssen immer im Hintergrund laufen, damit alle einkommenden Daten auf Viren kontrolliert werden.
Äh, alle Daten auf dem Gerät müssen von einer Software kontrolliert werden? Das finde ich sehr unsicher. Außerdem benötigt das sehr viel Rechenleistung und verbraucht sehr viel Akku.

Ja, Apple-Geräte brauchen gar keinen Virenscanner. Weil sich von außerhalb gar nichts installieren lässt. Es kann nur Software aus dem AppStore installiert werden, also nur Software, die von den Technikern bis aufs letzte in alles möglichen Betriebssystenversionen mit allen möglichen Geräten getestet worden ist.
Da kann gar kein Virus ins System kommen.
Und deshalb braucht man also gar kein Virenscanner-Abo, was also auch eine große Ersparnis bedeutet.

Und jetzt der wichtigste Grund, warum Apple das mit Abstand beste Gerät ist:

Der Apple Store.
Da kann man wegen jedem noch so kleinen Problem hingehen und es wird einem immer freundlich geholfen.
Sagt mir mal bitte, wo es einen Samsung-, Huawai, Xiaomi-, usw- Store gibt?

Die meisten bestellen ihre Geräte eh übers Internet, weil die Geräte in den Elektromärkten und Telefonanbieterläden teurer sind.
Aber selbst wenn man sein Gerät in so einem Geschäft kauft, gibt es dort keine Fachleute und erst recht keine Techniker.
Und die sind im AppleStore kostenlos da.
Ja, man bezahlt nur Material, keine Arbeitszeit, wenn z. B. ein Display getauscht werden muss.
Ich bin mal hin, weil mein Gegenüber bei nem Telefonat gesagt hat, er versteht mich nur sehr schlecht.
Im Store hat mir ein Techniker dann gesagt: Ist klar, Deine Mikros und Lautsprecher sind verstopft. Ja, sowas ist ganz normal im Laufe der Zeit. Staub, Fett, Ohrenschmalz.
Er hat mein Handy genommen, ist nach hinten gegangen und hat es gereinigt. Vollkommen kostenlos.

Da kommt jetzt auch wieder das Argument , daß man das alles beim Kauf mitzahlt. Aber das mache ich gerne, wenn ich schon auf Jahre im Voraus weiß, daß ich ein gutes, sicheres Gerät habe und immer einen perfekten Service. So wie z. B. Merzedes, Audi, BMW. Die sind auch teurer als Toyota und Peugeot. Aber da stimmt der Service und die halten viel länger.

Also, allen noch viel Spaß mit ihren Apple-Geräten !!!!!!

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Probier‘s mal hier:

https://www.apple.com/de/contact/#:~:text=F%C3%BCr%20alle%20anderen%20Anfragen%20kannst,18%20Uhr%20f%C3%BCr%20dich%20da.

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Hallo Michael!

Genau das hab ich früher auch gewollt: Endlich so viel vertragen wie die anderen.

Und das ist aus mir geworden:

Mit 14, 15 konnte ich nur 2 3 Bier trinken, bis ich kotzen mußte. Also hab ich geübt. 

Mit 16 17 waren es 5 6 Bier. Mehr ging anfangs nicht, ohne zu kotzen. Später ging nicht mehr, weil ich es nicht bezahlen konnte. Aber ich wurde nie mehr so besoffen, wie ich sein wollte. Mir ging’s dann psychisch immer schlimmer. 

Später konnte ich’s mir wieder leisten und mir ging’s wieder „besser“. 

Bis ich mit 19 meinen ersten epileptischen Anfall hatte. Die Ärzte fanden heraus, daß ich an zwei Stellen im Gehirn totes Gewebe habe und man sowas nicht operieren kann. Also werde ich für den Rest meines Lebens auf Medikamente angewiesen sein, damit ich hoffentlich keinen weiteren Anfall mehr haben werde. 

Ach ja, das tote Gewebe kommt davon, daß ich in meiner Jugend so viel gesoffen habe. 

Da also „mein Leben eh vorbei war“ hab ich weitergesoffen. 

Kurz danach mußte ich meinen Führerschein zum ersten mal abgeben. Über 2 Promille. Dann „war’s ja eh egal“, also noch mehr gesoffen. 

Dann ein Lichtblick: ein guter Job. Endlich kein Grund mehr zu saufen. 

Ich war im Außendienst tätig und bekam dann auf einem Autobahnrastplatz meinen nächsten epileptischen Anfall. 

Die Folgen: Job weg, Führerschein weg. Also hab ich wieder angefangen. Und nach einer Zeit hab ich einen Kasten Bier an Abend gesoffen. 

Das wurde mir dann von der Flüssigkeit her zu viel und ich bin auf Vodka-Bull umgestiegen. 

Das war „gut“, denn anfangs reichte eine halbe Flasche. 

Und es kam, wie es kommen mußte: das 3. mal der Führerschein weg. 

Es wurde immer mehr, um „alles zu vergessen“. Mir ging’s mehr schlechter. Keine Freunde mehr, die Familie wendet sich ab. Wenn Beziehung, dann nur ganz kurz, weil ich zu viel gesoffen hab. 

Dann hab ich mich doch dazu durchgerungen, eine Therapie zu machen. Seitdem bin ich trocken. Aber seitdem habe ich ein viel größeres Problem: weil ich abends meine aufgestauten Probleme vom Tag nicht mehr weggesoffen hab, habe ich ein extremes psychisches Problem, eine Angst-und-Panik-Erkrankung. Deshalb muß ich noch mehr Medikamente nehmen, was aber nicht wirklich hilft. Mein Arzt sagt, daß es mir viel schlimmer gehen würde, wenn ich sie nicht nehmen würde. 

In zwei Jobs habe ich wegen dem Druck von oben Panikattacken bekommen, wo ich sogar ins Krankenhaus gebracht werden mußte. 

Nach dem zweiten Fall sagte mein Arzt, daß ich nicht mehr weiterarbeiten darf, es ist zu gefährlich für Kollegen, im Straßenverkehr, für mich. 

Deshalb bin ich seit über 10 Jahren berufsunfähig, bin Rentner, seitdem ich 39 bin. 

Als junger Mensch denkt man, daß es doch toll ist, Rentner zu sein, nicht mehr arbeiten zu müssen, einfach faul auf der Couch liegen. 

Aber die Freunde, die ich wiedergewonnen habe, weil ich trocken geworden bin, haben dann nur gesagt, daß ich „zu faul zum Arbeiten“ bin, und haben sich dann ganz abgewendet. 

Ich bin seit fast 10 Jahren ganz alleine. Eltern und Großeltern gestorben, keine Kinder, keine Freundin. Ich habe niemanden, mit dem ich mal über Probleme reden kann, mit dem ich mich mal treffen und lachen kann. 

Und das alles NUR, weil ich als Jugendlicher mehr vertragen wollte. 

Also, Michael, BITTE nimm Dir die Schilderung meines beschissenen Lebens zu Herzen und versuche nicht, mehr zu vertragen!

Es muß nicht so schlimm kommen, wie bei mir. Aber wenn Du eher versuchst, „nicht so viel zu vertragen“, dann ist das ein absolut guter Anfang, daß es nicht so schlimm kommt. 

Ich wünsch Dir alles Gute,

Markus

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Meinung des Tages: Sind Tierversuche ethisch (noch) vertretbar?

Die Debatten um das Thema Tierwohl werden lauter. Immer mehr Menschen ernähren sich pflanzlich, doch auch bei Gebrauchsgegenständen wie Kleidung oder Kissen und Bettdecken wird vermehrt darauf geachtet, dass keine Tiere dafür leiden mussten. Aber wie sieht es in der Forschung aus, besonders, wenn es um lebensrettende medizinische Fortschritte gehen könnte?

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V.

Das Tierschutzgesetz und die Tierversuchsverordnung

Tierversuche werden in Deutschland nicht durch die einzelnen Bundesländer, sondern gesamt vom Bund geregelt.

Die Gesetzgebung und Regulierung von Tierversuchen auf Bundesebene erfolgt entsprechend durch das Tierschutzgesetz und die Tierversuchsverordnung. In diesen Gesetzen wiederum wird festgelegt, unter welchen Bedingungen Tierversuche durchgeführt werden dürfen.

Tierversuche – welche Argumente sprechen dafür?

Es ist und bleibt ein Thema, das viele Gemüter erhitzt. Einige der folgenden Argumente sind bei Diskussionen rund um das Thema häufig vorzufinden.

Einer der wohl am häufigsten genannten Gründe für Tierversuche bezieht sich darauf, dass vorzuziehen ist, an Tieren zu forschen – denn sonst müsste direkt am Menschen geforscht werden. Ein Szenario, dass etwa mit womöglich giftigen Substanzen für viele undenkbar ist.

Ein weiteres Argument: Ohne Tierversuche gäbe es keinen medizinischen Fortschritt. Die Versuche gehören in (fast) allen medizinischen Bereichen zum täglichen Geschäft. Befürworter behaupten, dass ohne Tierversuche neue Entwicklungen so gut wie unmöglich wären.

Weiter wird häufig erklärt, dass durch Tierversuche Medikamente für den Endverbraucher – in dem Fall also für uns Menschen – sicher gemacht werden. Potentielle Nebenwirkungen sollen frühzeitig erkannt und der Stoff entsprechend bearbeitet werden.

Auch wird argumentiert, dass es keine passenden Alternativen zu den Tierversuchen geben würde.

Was spricht gegen Tierversuche?

Ironischerweise sind häufig die Pro- auch gleich die Contra-Argumente. Denn das Testen an Tieren bedeutet eben nicht zwingend, dass die Ergebnisse so auf den Menschen übertragen werden können. Häufig werden beispielsweise Ratten und Mäuse als Versuchstiere verwendet. Doch wenn man die Wirkung von krebserregenden Substanzen bei beiden vergleicht, liegt die Übereinstimmung lediglich bei 50%. Es zeigt sich also, dass sogar bei den Tieren eine 1:1 Übertragung nicht möglich ist. Auch verarbeiten Menschen gewisse Traumata (Blutvergiftung, Verbrennung, stumpfes Trauma) wesentlich „langsamer“ als es beispielsweise eine Maus macht – ihr Immunsystem erholt sich bereits nach wenigen Tagen wieder, das des Menschen benötigt teils bis zu einem halben Jahr.

Diese Fakten führen zum nächsten Argument: 95% der Arzneien, die an Tieren getestet wurden, scheitern beim Menschen. Entweder sie haben keine Wirkung oder verursachen starke, teils sogar tödliche, Nebenwirkungen. Tests an Tieren bedeuten also keinesfalls eine automatische Sicherheit für den Menschen. 

Außerdem werden Symptome von Krankheiten, die der Mensch haben kann, bei Tieren künstlich hervorgerufen. Bei Mäusen werden beispielsweise Gene manipuliert, um Krebs oder Alzheimer auszulösen. Ein Schlaganfall wird durch den Verschluss einer Hirnarterie nachgeahmt. Depressionen bei Ratten sollen dadurch ausgelöst werden, dass sie bis zur Erschöpfung in einem Wassergefäß schwimmen müssen, aus dem es kein Entkommen gibt. Argumentiert wird, dass diese „Tiermodelle“ absolut realitätsfern konstruiert sind und nicht an die Komplexität der menschlichen Erkrankung heranreichen.

Weitere beliebte Argumente gegen die Tierversuche beinhalten etwa die Tatsache, dass trotz gleicher Züchtung, Haltung, etc. viele Ergebnisse nicht reproduzierbar sind, da auch die Tiere einzelne Individuen sind.

Weiter wird erklärt, dass Tierversuche den medizinischen Fortschritt sogar verhindern könnten. Penicillin, Aspirin und Paracetamol wurden bereits vor circa 100 Jahren entdeckt – jeder kennt sie. Die heutigen Standardtests durch Tierversuche hätten sie allerdings nicht „bestanden“. Denn Aspirin beeinflusst Ungeborene von Tieren negativ, Penicillin führt bei Meerschweinchen und Kaninchen zum Tod, Paracetamol ist giftig für Katzen und führt bei Nagetieren Krebs.

Unsere Fragen an Euch: Wie steht Ihr zu Tierversuchen? Helfen sie der Forschung oder beschränken sie sie sogar? Sollten sie noch mehr reguliert werden? Sollte mehr auf alternative Testungen gesetzt werden? Wenn Ihr die Wahl hättet zwischen zwei gleichartigen neuen Medikamenten – eines durch Tierversuche, eines durch alternative Tests getestet – welches würdet Ihr bevorzugen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ardalpha.de/wissen/natur/tiere/tierversuche-kosmetik-deutschland-ethik-alternativen-pro-contra-100.html
https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/wissen/argumente/pro-contra

...zum Beitrag

Wenn Wir (Europa) die Versuche nicht machen,

kommt alles aus China und dann ist alles unkontrolliert!

Die europäischen Produkte wären ohne Tierversuche viel zu teuer.
Oder es gar kein europäisches Produkt mehr gekauft werden, da sich die Käufer dann selbst als Versuchspersonen sehen. Denn wenn es keine Tierversuche mehr gibt, müßten ja auch die Versuche am Menschen verboten werden.

Abschließend will ich nur sagen, daß die Tierversuche bei uns viel viel humaner sind als im Rest der Welt.

Und deshalb bin ich gegen eine Abschaffung.

Ich mag aber natürlich die Tiere auch.

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