Warum nimmst du denn nicht einfach zwei verschiedene Zellen, z.B. A5 und A6 und berechnest die Differenz aus diesen beiden?

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Neben meiner eigenen Promotion habe ich 2012-2014 für Gwriters gearbeitet und für das Unternehmen kleine bis mittelgroße Ausarbeitungen aus dem Fachbereich der Wirtschaftsinformatik erstellt. Daher kann ich nicht als Kunde, sondern als Ghostwriter berichten. 

Fachliches:

Grundsätzlich habe ich von Gwriters ausschließlich Arbeiten aus meinem Forschungsgebiet angeboten bekommen und übernommen, da ich während meiner Promotion sowieso forschen und meinem Doktorvater zuarbeiten musste und mir dadurch das Schreiben in dem Bereich sehr einfach fiel. 

Finanzielles:

Bei jedem Job wurde der Aufwand vorab von dem Unternehmen und mir eingeschätzt und das Honorar berechnet. Man wusste als Ghostwriter also schon vorher, wie viel man verdient. Wenn Software benötigt wurde, auf die ich keinen Zugriff hatte, musste ich diese selbst beschaffen, konnte die Kosten dafür allerdings bei Gwriters einreichen. Das Gesamthonorar wurde nach Fertigstellung eines Jobs überwiesen, was bei Aufträgen, die mehrere Monate dauerten, nicht ganz optimal war. Das war auch der Grund warum ich eher kleine oder mittelgroße Hausarbeiten oder Essays geschrieben habe.

Flexibilität:

Mir wurden regelmäßig Jobangebote aus meinem Forschungsgebiet zugesendet, die ich entweder annehmen oder ablehnen konnte. So konnte ich mir meinen Zeitplan selbst gestalten, das war angenehm. 

Umgang mit Personal:

Im Gwriters-Büro in der Schweiz war ich selbst nur 2x, meist habe ich von meiner Uni-Bibliothek aus gearbeitet. Bei den Jobs habe ich mit dem Support-Team zusammengearbeitet, welches die Kommunikation mit dem Kunden geregelt hat, und mit dem Wirtschaftsinformatik-Supervisor, der mein Geschriebenes lektoriert hat. Mit dem Supervisor hatte ich einmal eine Auseinandersetzung, weil er der Meinung war ich hätte zu wenige Printquellen genutzt und mich daraufhin ein ganzes Kapitel umschreiben lassen hat. 

Seriosität:

Während unserer Zusammenarbeit hat das Unternehmen bei mir einen sehr professionellen Eindruck hinterlassen. Ein komischer Beigeschmack bleibt natürlich, weil es sich um Ghostwriting handelt, aber bei meinem aktuellen Arbeitgeber kam der Job bei Gwriters bei meiner Bewerbung sogar gut an.

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Ich persönlich nutze das "sehr geehrte/r" nicht mehr. Ein "guten Tag Herr/Frau" ist immer noch höflich, allerdings nicht versteift. Menschen, die mir nach mehrmaligem Kontakt immer noch "sehr geehrte Frau" schreiben, finde ich eher unsympathisch. 

Das "sehr geehrte" und "mit freundlichen Grüßen" sind für mich eher Floskeln, die sowieso niemand ernst meint und nimmt. Daher nutze ich auch zur Verabschiedung ein "Vielen Dank vorab und viele freundlichen Grüße". 

Ein richtig oder falsch gibt es nicht, es ist alles Geschmackssache.

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Was tun nach der Fachinformatiker-Ausbildung?

Hallo zusammen und schonmal danke für eure Zeit,

ich mache aktuell eine Ausbildung zum Fachinformatiker in Anwendungsentwicklung und bin kurz vor Ende des zweiten Lehrjahrs (von 3). Eigentlich habe ich mir nie besonders große Gedanken darüber gemacht, was ich nach der Ausbildung mache, aber jetzt hat mein Abteilungsleiter nächste Woche einen Termin mit mir vereinbart bei dem er mit mir über die Ausbildung und auch darüber was danach kommen soll reden will.

In erster Linie möchte ich weiterarbeiten, da ich Trotz guten Noten (1,x Schnitt) absolut kein Fan von Schule bin. Andererseits möchte ich später reich und erfolgreich sein, was am besten mit Schulischen Weiterbildungen klappt. Ich weiß einfach nicht für was ich mich entscheiden soll.

Wenn ich studieren will müsste ich noch ein Jahr zur BOS gehen, da ich nur die Mittlere Reife abgeschlossen hab (Bayerisches Schulsystem). Um dem zu entgehen überlege ich mir ohne Abitur (nur mit Berufserfahrung) zu studieren, da das einige Studiengänge anbieten, dazu müsste ich glaub ich um die 3 Jahre noch arbeiten.

Jetzt frage ich mich natürlich welcher Weg der sinnvollste Weg ist?

Soll ich lieber ohne Studium mich als Facharbeiter hocharbeiten?

Oder soll ich ein Jahr BOS machen und dann studieren?

Und wenn ich studieren soll, welcher Studiengang ist am sinnvollsten?

Oder gibt es einen ganz anderen, besseren Weg?

An sich wäre mein (glaub ich schwer zu erreichender) Traumjob, Spieleentwickler. Aber eher weniger als Programmierer oder Designer, sondern als Ideenentwickler (von denen ich jetzt schon einige hab). Aber ich hab keine Ahnung wie ich zu so etwas hinkomme. Eventuell mach ich mit ein paar Freunden mal was, aber irgendwie kommt da nie was zu Stande :-/ Alternativ fände ich auch eine Art Community-Manager oder Pressesprecher für ein Entwicklerstudio cool.

Jetzt muss ich aber erst einmal wissen, was ich meinem Abteilungsleiter nächste Woche sagen soll. Ich weiß, dass er mich wohl brauchen würde. Unsere Firma ist eher Abschreckend für Informatiker, da Sie zwar International ist, aber die IT-Abteilungen eher als nötige Krücken angesehen werden. Einige von uns befürchten auch, dass die IT nach und nach ins Ausland geschafft wird, dadurch gehen natürlich sehr wenige Bewerbungen rein. Das wäre zwar auch für mich ein Grund zu gehen, aber ich hab mich jetzt schon so gut eingearbeitet, dass ich ungern gehen würde. Wenn ich studiere würde ich hier auch gerne einen "Werksstudenten" machen.

Das war jetzt sehr viel Text, vielen Dank an alle, die bis hier her durchgehalten haben. Vielleicht gibt es hier ein paar Informatiker die gute oder schlechte Erfahrungen gemacht haben, durch die sie mir Tipps geben können :-)

Liebe Grüße

Lukez

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Es gibt auch genügend Möglichkeiten nebenberuflich zu studieren. Die FernUni Hagen ist dabei besonders beliebt.

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Kannst dir Anregungen holen bei wissenschaftlichen Arbeiten von Google Scholar, Grin oder Researchgate. Schau dir ansonsten die Liste der verwendeten Literatur zum Wikipedia-Artikel zu Napoleon an oder lasse eine Literaturliste bei Gwriters erstellen. 

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Ich kann dir lediglich die Umrechnung für das deutsche Notensystem sagen, vielleicht kannst du daraus ja trotzdem etwas für dich ableiten.

  • A+ = 1/1,0 – 1,25 sehr gut/good
  • A = 1- /1,3 – 1,7 sehr gut - gut/very good - good 
  • A- = 2+ /1,75 – 1,9 gut+/good+ 
  • B+ = 2/2,0 – 2,25 gut/good 
  • B = 2- /2,3 – 2,5 gut-voll befriedigend/good - fully satisfactory 
  • B = 2-3/2,6 - 2,7 voll befriedigend/ fully satisfactory 
  • B- = 3+/2,75 – 2,9 voll befriedigend – befriedigend/fully satisfactory - satisfactory 
  • C+ = 3/3,0 – 3,4 befriedigend/satisfactory 
  • C = 3-4/3,6 – 3,9 befriedigend – ausreichend/satisfactory - adequate 
  • C = 4/4,0 – 4,25 ausreichend/adequate 
  • C- = 4-/4,3 – 4,9 ausreichend-/less than adequate 
  • D = 5/5,0 – 5,5 nicht ausreichend/inadequate 
  • F = 6/5,6 – 6,0 ungenügend/unsatisfactory 
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