Mögliche Aspekte zu Deinem Prüfungsthema:
"Menschenwürde-Menschenrechte: die Entwicklung und der Einfluss des Christentums"
Wichtig ist im Christentum,
- dass der Mensch als "Ebenbild Gottes" gilt (entsprechend der Schöpfungsgeschichte)
logische Konsequenz: Respekt vor allem menschlichen Leben, wird deutlich im - Umgang mit Unterdrückten, Behinderten, Alten, Schwachen, Ungeborenen, Kindern, Obdachlosen, Hungernden, Sterbenden, Fremden, Flüchtlingen, aber auch z.B. mit Verbrechern
Beispiele: Sklaverei wurde abgeschafft, Todesstrafe wurde abgeschafft, Abtreibung wird abgelehnt (statt dessen wird Müttern in ungewollter Schwangerschaft Unterstützung angeboten, Babyklappen wurden eingerichtet für Neugeborene), "Euthanasie" im Dritten Reich wurde abgelehnt, aktive Sterbehilfe wird abgelehnt (statt dessen wird Sterbebegleitung, Seelsorge und Schmerztherapie angeboten, Hospize wurden eingerichtet), Kinderheime, Krankenhäuser und Altenheime wurden gegründet, Behinderteneinrichtungen eingerichtet, Hungerhilfe wie "Brot für die Welt" gegründet, Friedensbewegungen entstanden etc.
In der Rechtsprechung: Unser deutsches Grundgesetz nimmt genau diese Gedanken als Gesetzesgrundlage: "Die Würde des Menschen ist unantastbar" und leitet daraus die ganze Rechtsprechung in Deutschland ab Auch das Recht auf Asyl hat hier seine Grundlage, ebenso der respektvolle Umgang mit hier lebenden Flüchtlingen
Beispiele für Personen: Mutter Theresa (Hilfe in Indien in Slums), Dietrich Bonhoeffer (Protest gegen "Euthanasie", also Morde an Behinderten etc.)
Reicht wohl erst mal ;-)