also, kochen.... das würde ich mir nicht trauen. kann sein, dass sie dann hart wie ein brett und so groß wie babysocken sind. ich glaube, es reicht, wenn du sie vorsichtig von hand erst mal mit ca. 50 grad warmem wasser einweichst. ist das zu wenig - einfach ein bisschen wärmer versuchen - aber nicht kochen. vlt. kannst du die schönen socken aber auch einfach verschenken und kaufst oder strickst dir paar passende..... ist gar nicht so schwwer und dauert auch nicht soo lang - ist ja noch bissel zeit bis zu kalten füßen.
oh, wenn du noch nie handarbeiten gemacht hast, dann ist wohl das häkeln einfacher. du hast nur eine nadel in der hand und es können auch keine maschen falen, die muster sind einfacher und auch bei fehlern kann man leichter mal etwas korrigieren.
ein kaschmirpullover fusselt nicht, wenn es ein hochwertiges kaschmir (das wird aus langen haaren der kaschmirziege gemacht) ist - hast du ein "billiges" kaschmirteil erworben, dann sind kurze haare verarbeitet worden und fussel bzw. pilling sind unvermeidlich, weil sic die kurzen härchen aus dem fadenverbund herausziehen. lieber etwas länger sparen und einen "teuren" pullover kaufen. meine oma sagte immer: ich kann mir nichts billiges leisten - ich habe nicht so viel geld....
ich würde einen wollmantel (wenn es denn reine wolle ist) doch lieber in die reinigung geben.... es wäre jammerschade, wenn in der waschmaschine etwas schief ginge... bei strick muss man iiegend trocknen - ist es stoff, dann sind da vlies und andere hilfsstoffe verarbeitet - da verbietet sich waschen von allein. also: nimm dein gutes stück und trag es in die reinigung.....
für den anfang ist es sicherlich hilfreich, nicht sooo teure wolle zu nehmen - ich empfehle dir eine acrylmischung (die gibt es bei jedem discounter). nimm nicht zu dicke wolle - das strengt beim stricken mehr an - so die lauflänage bis 200 m auf 100 gramm - das ist ok. die angaben findest du auf der banderole. dort steht auch, mit welcher nadelstärke du am besten strickst. und was sollltest du stricken? wenn es etwas bleibendes werden soll, dann ist ein schal (min. 200 gramm) oder auch ein loop gut - da reichen evtl. auch 100 gramm - je nach modell.
ich würde dir lieber ein synthetisches garn empfehlen (z.b. acryl) - 1. filzt es nicht beim häufigen waschen und 2. kratzt es auch nicht, alls das baby mit der decke direkt in berührung kommt. und preiswert ist es auch. kauf einfach etwas mehr - es kommt ganz auf das muster an, wie viel du brauchst und dann kannst du ja immer noch einen sommerpulli oder ein höschen aus dem rest stricken.... denn WOLLE kann man nie genug haben (weiß ich aus erfahrung - immer wieder stelle ich an der kasse fest, dass wieder einige knäule von ganz allein in mein körbchen gehopst sind....)
ich denke, dass 420 m lauflänge für eine katzendecke einfach zu fein ist (habe selbst 2 stubentiger) - vlt. kannst du die wolle doppelt nehmen - dann geht es 1. schneller und 2. kannst du ein festes muster stricken, an dem die krallen nicht gleich die ersten fäden ziehen können. und vlt. denkst du mal darüber nach, eher eine decke zu nähen - z.b. mit applikationen - das ist für die krallenpfötchen sicherlich besser geeignet und es wäre schade um deine arbeit, wenn die gestrickte decke gleich zerzaust wird.
ich denke, dass ein buch mit mustern und vielen kleinen stricksachen eher geeignet ist als ein buch nur mit spiralsocken. ich habe eine große auswahl an büchern und zeitschriften - melde dich einfach, wenn du magst. kannst alles ansehen und dich dann entscheiden - stricken ist mein lieblingshobby....
ich mache das immer so - ich stricke alle puppenhosen von oben - von 5 cm bis 56 cm ist alles dabei. du nimmst ganz einfach maß über den bauch deiner puppe und rechnest aus, wieveil maschen du anfangs aufnehmen musst. dann strickst du bis zum anfang der oberrschenkel immer weiter - dort fängst du an maschen zuzunehmen: in der mitte jede gerade reihe 2 maschen und am ende jeweils 1 masche. das machst du bis du siehst, dass du jetzt unten am zwickel bist - hier teilst du die arbeit und strickst jedes bein allein zu ende. dafür kannst du dann je nach umfang der beinchen wieder maschen abnehmen bis zum ende. falls du noch fragen hast, beanworte ich diese gerrn.
du nimmst einfach diese eine reihe, die den rand darstellen soll, (knick so ein wenig die reihe um, dann kann nichts verrutschen) und dann häkelst in jede masche eine kettmasche - stäbchen sind wohl zu hoch.
dir hilft nur eines: üben - üben - üben.... es ist ein typischer anfängerfehler, dass man den faden zu locker (oder auch zu fest) zieht. probiere doch mal, dass du den faden so 3 - 4mal um den linken finger wickelst, dann wird es automatisch fester, weil der faden nicht so einfach "durchrutschen" kann. viel erfolg
hallo, lea - ich kann dich gut verstehen..... ich selbst habe nach einem bwl-studium ein berufsleben als unternehmensberaterin hinter mir. allerdings habe ich das studium erst gemacht, als ich wusste, was ich will - d.h. ich sehe es als schwierig an, bwl zu lieben, wenn man nicht die prozesse, die hinter den zahlen stehen, vollkommen durchschaut. wenn ich was zu sagen hätte, dann gäbe es bwl nur im dualen studium - da weiß man dann schon, wovon in den vorlesungen gesprochen wird..... und physiotherapie ist auf jeden fall eine tolle perspektive - als angestellte aber auch als selbstständige.... ich habe 20 jahre lang existenzgründer beraten und betreue sie z.t. noch heute. physiotherapiepraxen kann man auf unterschiedlichste weise betreiben (krankenkassen und private vorsorge oder wellness) und es ist auf jeden fall ein großer und wachsender markt. ioch würde es tun - denn ein leben lang einen beruf auszuüben, den man nicht liebt - das wird schwer..... weitere fragen beantworte ich gern barbara