Die dystopische Matrix ist widerlich ja, wenn man nicht den richtigen Job macht, was man eigentlich machen möchte. (scheint leider der Normalfall zu sein )
von daher ist man unglücklich, zählt die Tage bis zum Wochenende und verlangt Lob und Anerkennung als Ersatz.
Das Leben ist aber nicht "unser Geburtsrecht" und das Überleben auch nicht. Rechte sind erfunden und bedeuten an sich gar nichts im existenziellen Sinne. :/ Wir sind geboren und manche haben mehr Glück als andere. So ist das. Man kann damit machen was man will, do ur best scheint ein guter Motto für mich zu sein.
Das System ist so geschaffen, dass es wahrscheinlich noch Jahrzehnte wenigstens noch stehen wird. Nicht jeder kann Selbstständig sein und nicht jeder will das. Alles was ein Mensch möchte, ist es was bedeutungsvolles zu leisten und dafür belohnt zu werden. An sich ist das nicht schlimm.
Das Leben ist auch einfacher dann je in der Geschichte. Zwar musst du vllt 9-5 einen sinnlosen Job arbeiten aber du kriegt alles in der Hand. Man beschwert sich davon dass Netflix teurer wird wenn eigentlich, wenn du die Wahl hättest dazwischen 1000 Euro für Netflix (zB als einziger Streaming Dienst) oder nie wieder einen Film/Serie zu gucken, würdest du die 1000€ sehr gerne aushändigen.