Wie kann ich verhindern, dass mir wegen Diabetes mein linker großer Zeh amputiert wird?

War gerade beim Arzt. Hatte vor paar Monaten einen Sturz und deswegen eine Verletzung am linken Zeh. Ist zum größten Teil verheilt, danach ist der Nagel abgefallen, jetzt wächst es wieder nach. Man sieht ein bis zwei Blutflecken, dort wo der Nagel fehlt. Habe es dem Arzt gezeigt und der sagte, ich soll es morgen einem Chirurgen zeigen (zu dem muss ich wegen einem abszess) und außerdem so schnell es geht zu einem diabetologen. Ich habe ihm auch gesagt, das meine Werte seit einer Woche öfter über 300 sind, einige male sich vierhundert. Da sagte er, ich solle sicherheitshalber 2 Einheiten mehr Insulin spritzen und lantus von 40 auf 48 Einheiten erhöhen. Er meinte, wenn's schlecht läuft, muss man eventuell den Zeh amputieren. Das wäre echt übel und ist eine Horrorvorstellung für mich. Ich will auf keinen Fall, dass das passiert. Ich will nicht irgendwie übertreiben. Aber ich fände es schon schade. 

Ich frage mich, wie es eigentlich ist, nachdem ein Zeh amputiert wurde. Kann man dann normal gehen oder laufen? Mein Arzt sagte, man bekäme spezialschuhe. Aber kann man dann überhaupt Sport treiben? Ich frage mich, ob es nicht irgendwie möglich ist, nur einen kleinen Teil vom Zeh zu amputieren statt den ganzen Zeh. 

Mein Arzt sagte, ich hätte eine Durchblutungsstörung am Zeh. Bringt es etwas, wenn ich meine Füße mehr bewege oder kann man sonstwie die Durchblutung erhöhen? 

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Medizin, Gesundheit, Amputation, Diabetes Typ 2, Gesundheit und Medizin
War Friedrich Nietzsche selber ein Nazi oder ein Wegbereiter der Nationalsozialisten?

Ich  habe früher viel von Friedrich Nietzsche gelesen.

Ich fand es dann bedenklich, als ich merkte, dass auch die Nazis von früher im Dritten Reich auch seine Literatur gut finden. Was ich gelesen habe, ist, dass Adolf Hitler das Buch "also sprach Zarathustra" als eines der besten Bücher, die es je gab, bewertete.

Ich frage mich, was die Nazis so gut an Nietzsche fanden. Es soll ja auch Nazis gegeben haben, die Nietzsche als "Judenfreund" oder als "Kommunist" beschimpft und abgelehnt haben.

Jetzt frage ich mich, ob es sein kann, dass Friedrich Nietzsche auch verantwortlich am entstehen des Holocaust sein könnte. Es stellt sich die Frage, ob es sein kann, wenn man heute Friedrich Nietzsche wieder gut findet, ob dadurch auch Morde an Juden, Schwulen oder Behinderten dadurch gefördert werden könnte.

Ich würde mich sehr freuen, wenn es jemanden gibt, der sich damit auskennt, und mir eine kluge Antwort geben könnte. Ich selbst finde die Schriften von Friedrich Nietzsche auch kennt, aber lese nur noch selten was von ihm, weil ich befürchte, ich könnte damit Rassisten unterstützen.

Wie muss man Nietzsche beurteilen, ist dieser Philosoph ein rechter, konservativer und rechtsradikaler Schriftsteller wie Adolf Hitler, oder war ein Existentialist wie Camus oder Sartre?

Ich kenne solche Auffassungen von ihm wie den "Übermenschen", und ich frage mich, ob sich die Nazis als Germanen auch als "Übermenschen" gesehen haben.

Klar ist wohl, dass Nietzsche  mit dem Begriff "Übermenschen" eher einzelne Menschen wie Genies und Künstler meinte, und nicht die "deutsche Rasse", wie das ein Rechtsradikaler interpretieren könnte.

Als ich anfing, Nietzsche zu lesen, war da auf dem Buch so ein Kommentar des Verlages, und da hieß es: "Es führt kein Weg über Nietzsche nach Ausschwitz".

Mir stellt sich die Frage, ob das nicht vielleicht gelogen ist, und man sehr wohl (vielleicht) den Holocaust mit der Philosophie von Friedrich Nietzsche begründen könnte

Geschichte, deutsche Sprache, Nationalsozialismus, Nietzsche, Philosophie