die augenärzte sind in dieser hinsicht etwas großzügig, also die sagen auch bei werten, wo ein optiker raten würde, eine brille, und das auch immer, zu tragen, das man sie nicht braucht und wenn dann nur zum auto fahren. quatsch. wenn eine brille nötig ist, dann sollte man sie auch den ganzen tag tragen, weil das auge damit trotzdem entlastet ist! ein muss ist es natürlich nicht, aber wenn man die brille nicht trägt obwohl man eine bräuchte, können natürlich unangenehme kopf- oder augenschmerzen entstehen.

wann du eine brille benötigst ist von dir selbst abhängig. ab -0,5 ist es sinnvoll eine brille anzufertigen, weil du dann wahrscheinlich auch mit dem führerscheinsehtest probleme haben würdest. eine veränderung kann man allerdings auch schon ab 0,25 merken, je nachdem ob man selber vorher schon bemerkt hat, dass man ständig kopfschmerzen hat oder einfach schlechter sieht. das hängt ein bisschen von der person selbst ab! es gibt auch menschen, die sehen bei 4 dpt keine notwendigkeit, die brille zu tragen, hab ich auch schon erlebt.

wenn du dir unsicher bist, lass die die werte, die bei dir gemessen wurden einfach beim optiker mal in eine messbrille einsetzen! dann kannst du ausprobieren, ob es mit brille für dich angenehmer ist! meine erste brille bestand aus -0,25 und -0,5 und ich habe einen deutlichen unterschied gemerkt, wo jetzt z. b. jemand anderes wahrscheinlich noch keinen großartigen unterschied feststellt. wie gesagt, das ist immer typsache ;)

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diese brillen gibt es definitiv noch beim optiker. bifokalbrille nennt sich die. im "fensterchen" ist die lesestärke, oben die stärke für die ferne.

diese gläser bekommst du auch problemlos bei noch jedem optiker. so jemandem wie deine oma, der so eine brille gewohnt ist, ist es auch empfehlenswert, diese beizubehalten, wenn sie damit zufrieden war.

der unterschied zur gleitsichtbrille ist, dass bei der gleitsichtbrille auch der zwischenbereich abgedeckt ist, wie z. b. armaturenbrett oder pc entfernung. allerdings hat man bei einer gleitsichtbrille auch seitliche randunschärfen, wenn man seitlich durch die brille blickt. wenn man die brille den nicht den ganzen tag trägt, kann man sich auch nicht daran gewöhnen.

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die vorherigen antworten stimmen schon. da du kurzsichtig bist, entsteht das bild bei dir schon VOR der netzhaut und nicht genau darauf, wie es eigentlich bei einem rechtsichtigen ist. dadurch, dass die brechzahl von wasser (1,336) anders ist als der von luft (1,0) wird der strahl im wasser beim auftreffen auf dein auge nicht so stark gebrochen wie an der luft... das heißt, das bild entsteht näher an der netzhaut als vorher, also ist der zerstreuungskreis, der auf der netzhaut entsteht, kleiner, d. h. du siehst schärfer.

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am besten nimmst du dann eine fassung aus metall, bei der kann man die nasenstege nämlich immer noch zusätzlich einstellen! die kunststoffbrille hat keine nasenstege, die muss so passen, wie man sie aufsetzt, da kann man nichts zusätzlich mehr an der nase einstellen. also suche dir am besten eine mit nasenstegen. die sind meistens aus metall. an kunststoffbrillen kann man auch nachträglich noch nasenstege anbringen, z. b. für leute, die einen sehr flachen nasenrücken haben, sieht aber meistens nicht so toll aus und ist sehr aufwendig. der optiker deines vertrauens findet da bestimmt etwas für dich :)

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