Ich schwanke zwischen Wirtschaftsinformatik und Verwaltung bei der Bezirksregierung.
Mit Wirtschaftsinformatik kann man sehr viel Geld verdienen und in sehr vielen Bereichen arbeiten da Wirtschaftsinformatik sehr breit gefächert ist. Habe eine Freundin, die in einem großen Unternehmen arbeitet, ein gutes Einstiegsgehalt trotz mittelmäßigen Studiumabschluss hat, zudem hat sie 4 Tage Home Office.
Mit Regierungsinspektor bist du auch gut aufgestellt, weil du in jeder Behörde arbeiten kannst, Vorteile durch die Verbeamtung hast und mehr Netto vom Brutto hast. Allerdings sind die Gehälter nicht verhandelbar sondern bereits festgelegt. Ich persönlich fange 2025 als Stadtinspektoranwärterin an, finde Recht, Wirtschaft und Politik am interessantesten.
Homeoffice ist aber im ÖD nicht ganz so gerne gesehen, man arbeitet ja mit und für Bürger teilweise und da ist den Mitarbeitern im ÖD die Präsenz auch wichtig.
Habe eine Cousine die bei der Stadt arbeitet, sie findet die Vielfalt an Jobs und Abwechslung besonders gut.
Ich brauche diese Abwechslung auch, es gibt sehr viele verschiedene Ämter die man kennenlernen kann in seiner beruflichen Laufbahn und darauf habe ich am meisten Wert gelegt bei der neuen Berufswahl.
Außerdem bin ich in naturwissenschaftlichen Fächern nicht so gut (z.B. Informatik) da dort nicht meine Interessen liegen.
An deiner Stelle würde ich erstmal schauen was deine Interessen/ Stärken sind und hauptsächlich danach entscheiden. Und ob dir eine Verbeamtung wichtig ist oder nicht.
Aber du solltest nicht danach gehen ob du viel Home Office hast oder nicht denn so funktioniert die Arbeitswelt nicht, indem man von vorne rein nur Home Office haben will etc. Man muss erst was dafür tun und während des Studiums ist Home Office eher unüblich