Hallo,
meine Freunde und ich haben eben wie immer darüber gesprochen wie sehr wir unser Studium nicht mögen. Hauptsächlich hängt es damit zusammen, dass man etwas studiert in dessen Beruf man dann einen Master und Bachelor braucht, aber im Endeffekt damit nicht direkt arbeiten kann. Man muss zusätzlich ein praktisches Jahr machen mit mehreren Prüfungen am Ende, um besagten Beruf auszuüben. Am Ende beläuft sich das, wenn alles optimal läuft, auf 6 Jahre Zeit die drauf gehen. Meistens werden es 7+ Jahre.
Wir haben alle gemerkt, dass dieses Studium uns den Willen und die Freude genommen hat weiter zu machen. Bloß kann man nun nicht einfach wechseln oder abbrechen, weil es schlichtweg du*m wäre. So weit kommen und das weckwerfen?? Nein. Einige leiden unter Depressionen, manche setzen längere Zeit aus, viele brechen unter den Druck zusammen…und noch vieles mehr.
Hat jemand Erfahrung mit solchen Dingen und Tipps wie man damit umgehen kann?
Schlussendlich muss man ja weitermachen und am Ende braucht man einen Job zum leben.
Manchmal frag ich mich woe es gewesen wäre hätte ich diese Studienauswahl getroffn aus Interesse und nicht aus dem Gefühl heraus es tun zu müssen, weil man was beweisen muss.