1. Relativsätze. Wenn du einen Hauptsatz hast, und dann einen Relativsatz mit ",der..." ",das..." ",die..." anhängst, dann musst du ein Komma setzen. Dabei wird das Objekt, nach dem der Relativsatz folgt, genauer beschrieben.

Ich interessiere mich für das Buch, das einen blauen Einband hat.

2. Bedingungssätze. Wenn du einen Hauptsatz hast, und einen Bedingungssatz anhängst, dann musst du ein Komma setzen, und genau das gilt auch umgekehrt.

Ich helfe dir, wenn du dich mehr anstrengst.

Wenn du dich mehr anstrengst, (dann) helfe ich dir.

3. Konjunktionen. Unterordnende Konjunktionen stehen nach dem Komma und leiten einen Nebensatz ein. Beispiele hierfür sind:

temporal:
gleichzeitig: während, indem, indes[sen], solange, sowie, sooft, als, wie
vorzeitig: nachdem, als, wenn, sobald, sowie, seit[dem]
nachzeitig: bis, bevor, ehe, (selten:) als, wenn
modal:
instrumental (modal i.e.S.): indem
restriktiv/adversativ (zur Kennzeichnung der Einschränkung und des Gegensatzes): (in)soweit, (in)sofern, soviel, während, wohingegen
vergleichend: als ob, als wenn, wie wenn
kausal:
kausal i.e.S.: weil, da, zumal, nun, dass (im Sinne von wie)
konsekutiv (Folge kennzeichnend): sodass oder so dass, als dass, dass
konditional (Bedingung kennzeichnend): wenn, falls, im Falle, sofern, soweit, so
konzessiv (einräumend): obgleich, obwohl, ob, obschon, obzwar, wenngleich, wenn auch, wennschon, wiewohl, ungeachtet, gleichwohl
final (zielsetzend, zweckangebend): damit, dass, um zu, auf dass

Die Dinosaurier starben aus, wohingegen die Säugetiere überlebten.

4. Einschübe (Ich weiß leider das Fachwort nicht). Mit den oben genannten Auslösern kann ein Nebensatz auch von einem Hauptsatz umschlossen werden. In diesem Fall werden 2 Kommata gesetzt.

Das Buch, das mich interessiert, hat einen blauen Einband.

Dein Text ist, obwohl ich dir dabei geholfen habe, eher schlecht.

Mehr Kommaregeln fallen mir jetzt spontan nicht ein, ich hoffe, ich konnte dir trotzdem helfen. In der deutschen Sprache lässt sich Vieles eher nicht in Regeln fassen. Wenn du viel liest, wirst feststellen, dass die Kommasetzung auch oft von Autor zu Autor unterschiedlich ist, ich selbst mache das auch eher nach Gefühl, was aber auch daran liegen könnte, dass meine Schachtelsätze wahrscheinlich grammatikalisch eher zweifelhaft sind ;)

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In unserer Stufe ist Phi bzw. der goldene Schnitt super angekommen. Bin auch in der 10. auf einem Gymnasium im BW. Auch möglich wäre das kartesische Koordinatensystem, finde ich in Verbindung mit Vektoren auch sehr spannend.

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Ich fühle mich manchmal unterfordert.

Ich bin insgesamt ziemlich gut in der Schule, hab jetzt auf dem Gymnasium einen Schnitt von 1,1 und nur in Fächern unterfordert, in denen der Rest nicht mitkommt und deshalb alles doppelt und dreifach erklärt wird, beispielsweise Mathe oder Physik. Meiner Meinung nach sollten nur die aufs Gymnasium gehen, die auch wirklich eine Empfehlung haben, ansonsten ist das auch eine Belastung für die guten Schüler. Ich fühle mich aber trotzdem sehr wohl auf dem Gymnasium.

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Die erste Erörterungsform ist die lineare Erörterung. Hierbei stellst du nur die Seite der Argumentation dar, die du unterstützt, und führst dabei linear, also gerade, auf deine Schlussfolgerung zu. Dabei schreibst du eine spannende Einleitung, zum Beispiel mit einem persönlichen Erlebnis oder einem aktuellen Bezug, dabei kannst du sagen, welche Seite du unterstützt, dann stellst du sachlich drei Argumente auf, die jeweils Erläuterung und Beispiel mit sich bringen. Diese sind dann eben für die Position, für die du bist. Im Schluss rundest du das Ganze mit einer kurzen Zusammenfassung, deiner eigenen Meinung und beispielsweise einem Ausblick auf zukünftige Entwicklung des Problems ab.

Die zweite Erörterungsform ist die dialektische Erörterung, bei welcher du beide Seiten eines Problems beleuchtest. In der Einleitung kannst du auch mit persönlichem Erlebnis oder Aktualitätsbezug starten, ansonsten sagst du aber nicht, welche Position zu vertrittst. Das wird allein durch die Struktur der dialektischen Erörterung deutlich; die Sanduhr-Struktur beginnt mit dem stärksten Argument der Seite, gegen die du bist, und führt dann die Argumente der Gegenseite von stark nach schwach fort. Nach diesen drei Argumenten, unterstützt von Erläuterung und Beispiel, schreibst du einen Übergang, dann folgt das schwächste Argument deiner Seite, anschließend steigerst du dich im nächsten Argument, und das letzte Argument deiner Erörterung ist auch das stärkste deiner Seite, da sich der Leser am ehesten an dieses Argument erinnert. Im Schluss fasst du nochmal alle Argumente zusammen, schreibst deine eigene Meinung und einen Ausblick.

Im Grunde sind die Erörterungsformen also gar nicht so unterschiedlich, es ändert sich nur die Anzahl der Argumente von drei auf sechs, und ob man in der Einleitung sagen kann, ob man die Seite unterstützt oder nicht.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen :)

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Das Zitat stammt aus dem dritten Teil. Remus Lupin sagt das zu Harry, als sie in seinem Klassenzimmer stehen, nach ca. einem Drittel des Buches.

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Nein, das gibt es grammatikalisch gesehen nicht. Süßer ist in diesem Fall ja eine Ansprache einer Person und wurde zu diesem Zweck substantiviert, was man auch daran sieht, dass es groß geschrieben wird. Substantive kann man aber nicht steigern. Damit ist bei "Süße" oder "Süßer" so etwas wie "Süßere/Süßerer" und "Süßeste/Süßester" eigentlich ausgeschlossen. Ich würde es zumindest nicht empfehlen :)

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f ->Frequenz, n-> Zahl der Umdrehungen, T->Zeit für eine Umdrehung, t-> Umlaufzeit insgesamt, w bzw. Klein omega -> Winkelgeschwindigkeit, v-> Bahngeschwindigkeit, r ->Radius

f=n/t

T=t/n

w=2*pi*f=(2*pi)/T

v=2*pi*r*f=(2*pi*r)/T

Es gilt r=17,5 cm= 0,175 m

f=35/20 1/s= 1,75 1/s=1,75 Hertz

T=20/35 s=4/7 s=0,57s

w=2*pi*1,75 m/s= 11 m/s

v=2*pi*1,75*0,175 m/s=1,92 m/s

Bin mir nicht ganz sicher, ob ich mich irgendwo verechnet habe, guck lieber nochmal genau drüber ;)

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* in Ämter

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Im Bassschlüssel steht das c' in der ersten Linie über den Linien, also genau spiegelverkehrt wie im Violinschlüssel. Von da aus gehst du im Bassschlüssel dann einfach runter, also vom c' aufs h, dann aufs a und so weiter. Das h liegt im Bassschlüssel dann also exakt auf der obersten Linie. Beim Violinschlüssel dagegen zählst du nach oben, also d', e', f' etc. Was mir auch immer beim Merken hilft, ist dass im Bassschlüssel der Punkt des Schlüssels auf der Linie liegt, die auch durch das f geht.

Ich hoffe, das hat dir ein bisschen geholfen. Das Lesen des Bassschlüssels ist größtenteils Übungssache, das wird mit der Zeit einfacher ;)

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Das "C" gibt den Takt an. Es steht für einen vier Viertel Takt, deshalb steht auch keine Taktangabe wie 4/4 3/4 6/8 oder Ähnliches da.

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"Aus meiner Sicht" würde ich nicht verwenden, um ein Argument einzuleiten, sondern eher im Schluss der Erörterung, weil die Argumentation ja objektiv sein soll. Alternative Formulierung für Argumente wären: "Einerseits, andererseits", " erstens, zweitens, drittens, etc.", mein wichtigstes Argument ist... , außerdem, ein weiteres Argument ist, zuerst, danach, am Anfang, am Ende, als nächstes, hinzuzufügen ist, darüber hinaus, des Weiteren, ferner, hinzu, obendrein, überdies, weiterhin, daneben, zudem, dann, zugleich, zusätzlich, dazu.

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Remus Lupin war einer der besten Freunde von Harrys Eltern. Er ist die ganze Zeit durch ein guter Mensch, ist aber davon ausgegangen, dass Sirius Black, einer seiner besten Freunde, einen weiteren Rumtreiber ermordet hat. Damit ist er natürlich enttäuscht und zutiefst erschüttert. Im Film kommt das aber so rüber, als wäre Remus Lupin zwischendrin böse. Ich weiß nicht genau, welche Stelle du  meinst, wenn es um seine Verwandlung zum Werwolf geht, dann ist er dadurch keinesfalls böse, das hat nichts mit seinem Charakter zu tun. Und was das Ende angeht, dort ist er genau so gut oder böse wie in der ganzen Reihe, nur vielleicht ein bisschen glücklicher, weil er mit Tonks verheiratet ist und einen Sohn hat. Ich hoffe, das hat deine Frage einigermaßen beantwortet. Lupin ist leider so ein vielschichtiger Charakter, dass das im Film nicht vollständig dargestellt wird. In den Büchern ist das viel besser ausgeführt ;)

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