Auffahrunfall durch Hund, wer hat Schuld ?

Hallo erstmal, mir ist gestern was total bescheidenes passiert und zwar hatte ich einen Unfall. Ich war unterwegs zur Schule auf einer Landstraße wo 100km/h erlaubt waren, die ich auch gefahren bin. Ich hatte zu meinem Vordermann einen Abstand von ca 300m. Dieser hat aufgrund eines Hundes ( bis zu dem Zeitpunkt war er noch auf der anderen Fahrbahn abgebremst). Ich habe leicht abgebremst weil ich noch nicht sehen konnte, was dort ist. Dann hat er seine warnblinkanlage angemacht. Daraufhin habe ich meine auch direkt angemacht und habe eine Vollbremsung gemacht, was ( durch die stark benässte Fahrbahn & dadurch dass es weiterhin die ganze Zeit geregnet hat) nicht gereicht hat. Ich bin noch mit ca 10 km/h in ihn rein. Sein Schaden am Auto ist minimal, eine kleine Beule hinten. Mein Schaden dagegen ist ( wie auf dem Bild zu sehen ) nicht ganz so klein. Zu dem Unfall sollte man noch sagen, dass der Hund schon längst weg war, als ich kurz davor war in ihn reinzufahren & er noch genug Zeit gehabt hätte weg zu fahren. Er blieb aber stehen und meinte daraufhin nach dem aussteigen zu mir "ich habe schon gesehen, dass das nicht mehr passt und sie in mich reinfahren werden". Der Hundebesitzer wurde ausfindig gemacht, hat die Polizei aber nicht interessiert. Die polizei sagte zu mir " sie sind schuld, da sie nicht genug Abstand gehalten haben". Jeder in meinem Unfall& der ihn mitbekommen hat sagt irgendwie was anderes. Deswegen meine Frage: wer hat rein rechtlich schuld? Und lohnt sich ein Anwalt ? (Rechtsschutzversicherung vorhanden).

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Hund, Unfall, Recht, Verkehrsrecht, Auto und Motorrad
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