Ist es nach euerer Auslegung des Christentums falsch homosexuell zu sein?

Hallo!

mir ist bewusst, dass der Fragentitel etwas ungenau ist ;)

Also nochmal in ausführlich:

Ist es in euerer Auslegung und Form des christlichen Glaubens, seid ihr nun Fundamentalisten, Protestanten, Katholiken, Orthodoxe oder etwas ganz anderes, erlaubt…

  1. homosexuellen Geschlechtsverkehr zu haben?
  2. homosexuelle romantische Beziehungen ohne Geschlechtsverkehr zu haben?
  3. trans* zu sein und dies auszuleben, sprich das Geschlecht zu dem man sich zugehörig fühlt und das biologische Geschlecht sprechen nicht überein, und eine Angleichung zu seinem eigentlichen Geschlecht vornehmen zu lassen, also Namensänderung und Operationen? (Bezieht sich nur auf männlich zu weiblich und weiblich zu männlich)
  4. … explizit trans* und nicht-binär zu sein und dies auszuleben, sprich sich weder dem weiblichen, noch dem männlichen Geschlecht zugehörig zu fühlen und eventuell Namensänderung und Operationen vornehmen zu lassen, um als nicht-binär bzw. genderneutral wahrgenommen zu werden?
  5. polyamouröse Beziehungen zu führen, in denen alle Partner zustimmen und sich gegenseitig lieben?
  6. LGBTQ* unterstützen, und nicht nur zu tolerieren, sprich sich aktiv für die Lebensqualität queerer Menschen und der Auslebung queerer Liebe einzusetzen?

Ich möchte weder Antworten von Menschen deren Aussage nichts mit meiner Frage zutun hat, noch von Menschen die sich nicht mit dem Thema beschäftigt haben.

Nein, es ist nicht christlich Homosexuelle zu hasse, da jede*r Christ*in seine nächsten Lieben soll, auch wenn sie sündigen und nein, homosexuell zu sein ist in keiner mir bekannten Form des Christentums eine Sünde, nur die Auslebung von Homosexualität.

Ich freue mich auf fundierte Antworten!

Schönen Abend

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Wenn eine Religion die Liebe zwischen zwei erwachsenen Menschen verbietet, dann frage ich mich, wofür diese Religion dann gut sein soll. Liebe ist das Fundamentalste überhaupt, ohne sie wäre die Welt und das Leben ein kalter düsterer Ort. Jede Religion, die es nicht gut heisst, dass ein erwachsener Mensch dieses wunderschöne Gefühl mit einem anderen Menschen (egal welches Geschlecht) ausleben und teilen darf, ist meiner Meinung nach absolut krank und schädlich in ihrem Wesen. Denn das würde bedeuten, dass die Religion das Glück zweier Menschen verbietet - wer will so einer Religion angehören? ❤️

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Sozial: Probleme können beispielsweise Parallelgesellschaften, Armut oder Kriminalität sein. Alles, was eigentlich von der Norm abweicht und damit die Gesellschaft als Ganzes schwächt. Möglichkeiten sind dann eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu schaffen, d.h. Menschen in die Gesellschaft zu inkudieren. zB durch Bildung, Arbeitsstellen etc.

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Sehr gute Frage. Ich denke es hat damit zu tun, dass der "Individualismus" immer stärker gefördert wird, womit dann halt eben auch das Gemeinschaftsgefühl bricht.

Ein praktisches Beispiel: Im 18. Jhdt. haben wir noch in grossen Familienverbünden gelebt, in einer Gemeinschaft unterm Dach, die nur überlebensfähig war, weil jeder seinen Teil dazu beigetragen hat. Heute ist es üblich, die Familie früh zu verlassen und auf eigenen Beinen zu stehen.

Gleiches gilt auch für Mode, Kultur, etc: Früher gab es vielleicht 2-3 Modeerscheinungen nebeneinander, heute sind es unzählige, weil es auf Individualität ankommt. Mit Social Media wird es nur noch extremer.

Die Welt wird vielfältiger und alle individueller, so, dass eben das Gefühl der Gemeinschaft verloren geht.

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Zur Klärung: Auch wenn das Volk nicht alles entscheidet in der Schweiz, hat das Volk die Möglichkeit, das Referendum zu ergreifen.

Aktuelles Beispiel: Coronagesetz. Wurde vom Bundesrat ohne Volksentscheid erlassen. Dagegen wurde dann vom Volk mehrfach das Referendum ergriffen. Hätte die Mehrheit dem Referendum zugestimmt, wäre das Gesetz wieder ausser Kraft. Heisst, man kann auch im Nachhinein als Volk Gesetze rückgängig machen, auch wenn sie erst ohne dessen Zustimmung erlassen wurde.

Ich als Schweizerin sehe keine Nachteile, muss ich ganz ehrlich sagen. Für mich ist alles andere unvorstellbar.

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Abschätzig über Frauen sprechen - zum Beispiel wenn sie F***e zur Mumu sagen oder so. Also das ist für mich persönlich ein No-Go, ist aber sicher individuell. Und sonst halt allgemein alles, was unanständig und verletztend einer Person gegenüber ist.

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Ich empfehle dir, Kontakt mit einer Tierkommunikatorin aufzunehmen. Auch wenn das "spirituell" klingen mag, hat mir eine geholfen, meinen Kater wieder zu finden.

Wenn es nichts nützt, dann schadet es auch nichts.

Ich wünsche viel Erfolg und dass ihr den Kleinen bald wieder in euren Armen halten könnt!

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