Dolmetscher / Übersetzer: Welche Sprachen eignen sich am besten?

Ich würde in Zukunft gerne als Dolmetscherin und/oder Übersetzerin (o.ä.) arbeiten und hätte dazu ein paar Fragen ...

  • Welche Sprachen werden heutzutage am meisten gebraucht?

Ich habe bisher Skandinavistik studiert - aber da die meisten Skandinavier wirklich gut Englisch können, wird mir das dabei eher wenig bringen.

Mich würden Sprachen wie Chinesisch, Koreanisch oder Japanisch sehr interessieren. Aber wie gefragt sind die eigentlich? Ich habe vorhin ein paar Beiträge in Foren gelesen, in denen es hieß, dass es gar nicht stimmt, dass man mit Chinesisch als Dolm./Üb. gute Jobaussichten hat! Ist das so? Wie sieht es zB mit Japanisch aus?

Wie ist das bei den romanischen Sprachen? Ich muss gestehen, außer Französisch 'gefallen' mir die nicht besonders - aber hätte man mit Spanisch / Italienisch usw. bessere Aussichten?

Ich habe auch gehört, dass in Ö/D Sprachen wie Tschechisch, Russisch oder Süd-Ost-Europäische Sprachen immer wichtiger werden. Auch für Dolmetscher/Übersetzer?

Bzw. welche anderen wären wichtig?

  • Wie sieht es eigentlich generell mit den Berufsaussichten aus? Hat man überhaupt Chancen, einen Job zu bekommen? Also - unter der Voraussetzung, dass man Muttersprache/Englisch + die andere(n) Sprache(n) wirklich gut beherrscht?

  • Verdient man einigermaßen gut?

  • Wo / in welchen Einrichtungen / Situationen (angenommen, man ist nicht selbstständig) werden Do/Üb häufig gebraucht / angestellt?

Ich möchte Dolmetschen / Übersetzen an der Uni studieren. Dazu brauchen wir - neben der Muttersprache - 2 Fremdsprachen [und ich muss mich bald! entscheiden]. Eine davon möchte ich erst während des Dolm./Üb.-Studiums machen (Master), die andere davor. Aber eben nicht nur den Sprachkurs sondern zB für Chinesisch Sinologie, bzw. Japanisch -> Japanologie, Russisch -> Slawistik - damit ich einfach mehr über das Land / die Leute / Geschichte / Kultur weiß.

Werden die Chancen durch so ein 'Zusatz-Wissen' besser? Wenn ich dann mal im Ausland arbeiten sollte, wird das schon von Vorteil sein, oder? Im Dolm./Üb.-Lehrgang geht es nämlich hauptsächlich um die verschiedenen Techniken usw. bzw. haben wir nur Sprachkurse. Ist das zu wenig, wenn man 'erfolgreich' sein will?

Ist hier vielleicht jemand Übersetzer oder Dolmetscher bzw. hat wer Ahnung davon und kann mir das ein bisschen erklären? :)

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Wenn du so ein Sprachengenie bist, wie du hier den Anschein gibst, dann empfehle ich dir einige Paradiesvogel-Sprachen wie z.B. Mongolisch oder Usbekisch, Tadschikisch, oder meinetwegen auch Thai oder Laotisch; die Südseesprachen sind auch ein schönes Feld. Die Seminare an den einigen Unis, wo du dies lernen kannst, sind mengenmäßig sehr überschaubar (3 bis 6 Teilmehmer pro Seminarkurs)., also kein Stress wie in den Massenfächern.

Wenn du diese Sprachen gut beherrschst, dann hast du gute Chancen z.b. im auswärtigen Dienst unterzukommen.

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Ich konnte den angegebenen Link eben nicht öffnen; meine Version:

http://www.nibis.de/nli1/gohrgs/13_zentralabitur/zentralabitur_2014/02EnglischHinweise2014.pdf

"grammatikalische Schwerpunkte" gibt es nicht mehr: Die eingehende Kenntnis nicht nur der Rudimentärgrammatik wird bei LK-Schülern vorausgesetzt. Es gibt sog. "Themenkorridore", d.h. Schwerpunktthemen pro Semester inkl. Lektüre, die erarbeitet werden müssen, um die Vergleichbarkeit für das Zentralabitur zu haben.

Für dein bundesland ergooglest du: "(Bundesland) Englisch Abitur (Jahr) Themen"

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Du solltest mit deinen Eltern zu einer Realschule deiner Wahl - in deiner Wohnnähe gehen - und mit dem zuständigen Leiter sprechen.

Bei drei mal mangelhaft kann es dir passieren, dass du '"auf Probe" aufgenommen wirst, du also in einer bestimmten Frist (i.-d.R. ein halbes Jahr) zeigen musst, dass du den Anschluss an das Lernniveau der Realschule gefunden hast.

Englisch sollte deswegen kein Problem sein, weil:

1) das Lerntempo an der RS nicht so hoch ist wie an einem Gymnasium

2) das Curriculum für die Zweitsprache am Gymnasium so konzipiert ist, dass der Lernzuwachs pro Schuljahr größer ist als der der ersten Fremdsprache.

Mithin wirst du in Englisch auf dem RS-Niveau sein müssen.

Eine RS mit Latein als erster FS gibt es nicht.

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http://www.ego4u.de/de/cram-up/grammar>

hier findest du alles über Aktiv / Passiv; alle Zeiten mit entsprechenden Informationen und Übungen

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ich habe 35 Jahre lang Erdkunde in Sek-.I und Sek II unterrichtet ... fast ebenso lange habe ich darüber geärgert, wie leicht den Prüflingen die Aufgabenlösungen bei Klausuren oder Abiprüfungen gemacht werden (müssen) : Aus einer Vielzahl von Materialien kann man - wenn man seine drei Gehirnzellen zusammenhält - grundsätzlich (fast ) alle Fakten entnehmen, die für die Aufgabenlösungen notwendig sind. Schwierig werden nur die notwendigen Transfer-Aufgaben: Da muss man schon im Unterricht gut aufgepasst und mitgelernt haben

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Du scheinst immer noch nicht kapiert zu haben, wie eine Sek.II-Klausur aufgebaut ist. Grundlage der Aufgaben 1 und 2 sind Materialien, die sich durchaus auf einen im Unterricht nicht behandelten Raum beziehen - meinetwegen der Aralsee. Aber, du musst doch nur vorliegenden Materialien auswerten; mit anderen Worten, du brauchst dich jetzt hier nicht in der Vorbereitung nicht belasten, Wissen über mögliche Gebiete mit Desertifikationserscheinungen zusammenzutragen. Lerne sehr intensiv all das noch mal über, was ihr bislang im Unterricht besprochen habt, denn in den weiteren Aufgaben wirst du einen Transfer leisten müssen: Probleme, die du am Beispiel der gegebenen Materialien herausgearbeitet hast müssen auf einen anderen Raum, nämlich den, den ihr im Untericht besprochen habt übertragen werden.

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Wenn da tatsächlich nur steht: (Zitat)

"da steht nur, dass ich meine vollzeitschulpflicht beendet habe und die schule verlasse."

dann hast du KEINEN ABSCHLUSS, nicht mal den Hauptschulabschluss, denn das müsste extra vermerkt werden. Dein Zeugnis muss schlicht katastrophal gewesen sein.

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