Da gibt's nichts zu bereuen. Ich würde es wieder tun, wenn ich nochmal in derselben Situation wäre.
Sicher nicht NOCH stärker regulieren.
Du hast ja offenbar schon psychische Probleme seit du 14 warst. Das gehört dringend in psychologische/psychiatrische Behandlung.
Diese Frage wurde schon x-fach gestellt.
Kommt drauf an, in welchem Land und aus was für Gründen.
- In Deutschland ist der Schwangerschaftsabbruch auf Antrag der Frau (nach Beratung und 3 Tagen Bedenkzeit) legal bis 14 Schwangerschaftswochen (d.h. 12 Wochen ab Empfängnis).
- In der Schweiz bis 12 SSW.
- In Österreich vom Gesetz her bis 16 SSW, in der Praxis wird es aber meist bloss bis 12 SSW gemacht.
Es kann schon sein, dass deine erste Mens anders ist, als du es gewohnt bist. Aber am besten wendest du dich an deine Ärztin/deinen Arzt. Die können dir eher Auskunft geben als die Leute hier, die zum grössten Teil nicht Fachleute sind.
Stimmt, in der evang. Kirche gibt es keine offizielle Lehrmeinung. Es gibt sehr viele Stimmen, die sich für eine Fristenregelung aussprechen, z.B. der Schweiz. Evang. Kirchenbund seit 1997.
In der kath. Kirche gibt es zwar die offizielle Lehrmeinung, aber es gibt auch sehr viele andere Stimmen.
Hier einige Links, wo du weitere Infos findest:
- www.svss-uspda.ch/de/ethik/ethik.htm
- cath4choice.org
- Wikipedia - hast du ja vermutlich schon besucht
Kommt drauf an, wo du wohnst: In der Schweiz wird der Abbruch durch die KK bezahlt (allerdings muss frau die "Franchise" und den Selbstbehalt aus dem eigenen Sack zahlen, also gut möglich, dass sie den ganzen Betrag selbst zahlen muss).
In Österreich zahlt die KK nicht, da gibt es höchstens Hilfe vom Sozialamt oder einen Spezialtarif einer sozial engagierten Klinik.
In Deutschland zahlt die Kasse (bzw. das Bundesland) den Abbruch bei Frauen, die nicht selbst über ein Einkommen von ca. 1'000 € verfügen. Der Antrag kann bei irgend einer KK gestellt werden, die den Betrag dann vom Bundesland rückerstattet erhält.
Kosten des Abbruchs: kommt auf das Schwangerschaftsstadium und die Methode an. 300 bis 900 € würd ich mal schätzen.
Überleg dir das gut. Babies sind nicht einfach nur "herzig", sie sind eine Riesenverantwortung, lebenslang. Und du machst dir dein junges Leben damit nicht einfacher.
Bevor du aber jetzt hier Fragen stellst, solltest du dringend mal einen Test machen. Solltest du tatsächlich schwanger sein, geh in eine gute neutrale Beratung (z.B. Pro Familia, Arbeiterwohlfahrt) und lass dich gründlich informieren über das Pro und Kontra, ein Kind in so jungen Jahren zu bekommen.
Weisst du was, Keks? Ich habe den Verdacht, dass deine Geschichte erfunden ist, um hier der Anti-Abtreibungs-Lobby ein Thema zu liefern...
Aber unabhängig davon, ob mein Verdacht stimmt oder nicht: Was willst du hier mit deiner Frage? Du hast ja entschieden, dass du nicht abtreiben willst. o.k., deine Entscheidung.
Aber Hilfe beim Austragen kann dir hier niemand geben. Du bist jetzt mal - ausnahmsweise - die richtige Klientin für Ausweg-Pforzheim... Die sollen dich gegenüber deinen Eltern, der Schule, dem Sozialamt und mit finanziellen Überbrückungshilfen unterstützen. Kannst ja auch in ein Mutter-Kind-Heim der "Lebensschützer" gehen.
ich habe ihn gesagt das ich Schwanger von ihm bin
Hast du das nun vom Arzt bestätigt? Vom Analsex schwanger? Das ist möglich, aber muss ja nicht grad sein. Oder habt ihr auch noch anders - und ohne Verhütung - Sex gehabt?
Du wärst jetzt mal ein "Fall", der bei vorabtreibung.de, profemina, birke, pforzheim etc. am richtigen Ort wäre: eine junge, mittellose Schwangere, die nicht abgetrieben hat und Hilfe sucht. Die sind doch für sowas da.
Warum meldet sich hier keiner von denen ??? Stürzen die sich nur auf solche, die noch nicht entschieden haben, ob sie abtreiben oder nicht?
Ich halte nichts von Teenie-Schwangerschaften. Die besten Jahre der Jugend können dann nicht frei gestaltet und voll genossen werden.
Wenn aber ein Teenie schwanger geworden ist, stellt sich ja die Frage gar nicht mehr. Dann kann sie nur noch entscheiden, ob sie Mutter wird in diesem Alter und bereit ist, diese grosse Verantwortung auf sich zu nehmen, evtl. ihre Ausbildung abzubrechen und auf vieles zu verzichten - oder ob sie die Schwangerschaft abbricht und später Kinder bekommt, wenn die Situation günstiger ist.
Ich weiss, Babies sind süss, auch die von Teenager-Müttern. Aber es ist eben eine Riesen-Verantwortung, und die übernimmt man leichter in etwas reiferem Alter.
Verlange eine Lokalanästhesie! Oder geh zu einem andern Arzt, der sowas anbietet!
Der Schwangerschaftsabbruch mit der "Abtreibungspille" Mifegyne ist vor allem dann sinnvoll, wenn es eine sehr frühe Schwangerschaft ist, wo die Absaugmethode noch nicht zur Anwendung kommt.. Der Abbruch kann dann in der Arztpraxis oder zu Hause erfolgen und verläuft im Normalfall wie eine starke Mens oder ein früher Spontanabort. Es braucht ja dabei zwei verschiedene Medikamente. Nach Einnahme von Mifegyne spürt die Frau kaum etwas. 2 Tage später, nach Einnahme des Prostaglandins kommt es dann zur Ausstossung der Frucht. Das kann ziemlich kurz dauern, aber in einzelnen Fällen auch mehr als 24 Stunden.
Die Absaugmethode kann in einer Praxis oder Klinik durchgeführt werden, mit Lokalanästhesie oder kurzer Vollnarkose. Der Eingrif dauert bloss etwa 5-10 Minuten, nach etwa einer bis zwei Stunden kann die Frau wieder nach Hause.
Was besser ist, muss die Frau mit ihrem Arzt entscheiden. Hier findet sich eine kurze Gegenüberstellung der Methoden: www.abtreibung-avortement.info/de/facts/ru_vergleich.htm
Ich denke, gegen Abtreibung weiblicher Föten hilft nur ein Wandel in der Gesellschaft, so dass Frauen nicht mehr als minderwertig betrachtet werden.
Verbote solcher Abtreibungen bewirken nur, dass das in den Untergrund gedrängt wird und die Frauen dabei ihr eigenes Leben riskieren, weil der gesellschaftliche Druck so stark ist, dass sie unbedingt Söhne kriegen müssen...
Ich denke, gegen Abtreibung weiblicher Föten hilft nur ein Wandel in der Gesellschaft, so dass Frauen nicht mehr als minderwertig betrachtet werden.
Verbote solcher Abtreibungen bewirken nur, dass das in den Untergrund gedrängt wird und die Frauen dabei ihr eigenes Leben riskieren, weil der gesellschaftliche Druck so stark ist, dass sie unbedingt Söhne kriegen müssen...
Unterstützt werden müssten also Organiationen, die für das Selbstbestimmungsrecht und das sogen. Empowerment von Frauen arbeiten.
Vielleicht UNICEF?
Was deine Freunde denken ist egal. Und die finanziellen Gründe sollten auch nicht ausschlaggebend sein, da gibts Hilfe.
Was mir aber grosse Sorgen machen würde: die unstabile Beziehung und ein zukünftiger Vater, der will, dass das Kind als Muslim erzogen wird! Ich kann mich natürlich nicht voll in deine Situation versetzen, aber ich glaube, ich würde in einem solchen Fall abtreiben, wenn ich wegen eines Verhütungsversagers schwanger würde.
Bist du überhaupüt schwanger?
Was meinst du mit 2. Woche schwanger? soll das heissen, dass die Empfängnis vor 2 Wochen stattgefunden hat? Das wäre dann ein Frühtest, falls du einen gemacht hast. Die sind nicht sicher. Den müsstest du in einigen Tagen wiederholen.
Oder hast du beim Arzt einen Bluttest machen lassen?
Falls du denn tatsächlich schwanger sein solltest und nicht sicher bist, was du tun sollst: Geh rasch in eine Beratung bei einer anerkannten Schwangerschaftskonflikt-Beratungsstelle (z.B. Pro Familia). Dort besprechen sie mit dir das dafür und dagegen und geben dir alle Informationen, auf was für Hilfen du zählen könntest, wenn du austrägst und wie ein Abbruch vor sich geht. Dort kannst du auch den für den Eingriff notwendigen Beratungsschein bekommen.
Vielleicht solltest du die Polizei rufen ?
Er hat absolut nichts zu sagen zum Abbruch. Und gegen physische Gewalt musst du unter Umständen Polizeischutz verlangen.
Oder flüchte in ein Frauenhaus.
Ich kenne 2 Frauen, die mit 15 oder 16, während der Schulzeit, schwanger wurden und die Schwangerschaft abgebrochen haben. Sie sind jetzt beide längst erwachsen - 32 bzw. 50 Jahre - und sind beide später Mütter geworden unter besseren Umständen. Beide hatten nie ein Problem mit dem Abbruch, sondern waren froh, dass es möglich war und sie von ihren Müttern unterstützt wurden.