Da erstaunlicherweise alle die erste Option zu wählen scheinen nehm ich mal die andere. Es ist aus deiner Frage zwar nicht unbedingt zu entnehmen aber wenn du weisst dass du mit den Leuten die jetz in deiner Klasse sind nichts anfangen kannst ist es vielleicht nicht das dümmste sich zu überlegen Klasse oder Schule zu wechseln. Für mich waren Freunde irgendwie der einzig gute Grund zur Schule zu gehen und wenn dir dein Umfeld wie es ist nicht taugt ist es zumindest oke darüber nachzudenken zu wechseln.
Niemand ausser dir kann wissen ob es wirklich nötig ist, du musst da auf deine Intuition hören. Du hast das in deiner Frage auch so passiv formuliert dass die Anderen dich nicht mögen oder so. Also die Frage die du dir eher stellen musst ist ob du die Leute irgendwie ok findest und ob du dir vorstellen kannst dass sich das Verhältnis irgendwie bessert.
Ist auch die Frage wie wichtig es dir ist Freunde zu haben. Also ich weiss, dass Ich tendenziell nicht zu den Stunden gegangen bin, in denen ich garkeine Freunde hatte aber rein statistisch gesehen ist es heutzutage glaub ich so, dass die meisten Leute weder Freunde noch romantische Beziehungen haben, also es ist jetzt auch keine Schande.
Ah und zu dieser Sache mit den man sieht die meisten Freunde nach der Schule eh nicht: Das mag in vielen Fällen stimmen ist aber meiner Meinung nach nicht so wichtig. Man sieht die Leute ja nicht nicht mehr weil sie irgendwie unloyal sind oder so sondern meistens weil Jeder halt irgendwie sich um sein eigenes Zeug kümmern muss und das Leben eben in verschiedene Richtungen geht. Das entwertet aber nicht die Freundschaften und ne Freundschaft ist nicht nur wertvoll wenn sie ewig hält.