Ich habe dein Problem, glaube ich, nicht ganz verstanden. Es ist doch aber so, dass du für deinen Endwert eine Formel hast, in die du die Teilwerte hereinsteckst. Und jeder dieser Teilwerte hat einen Fehler. Und du möchtest nun den Fehler des Endwerts wissen, richtig?
Vielleicht solltest du bei der Schilderung deines Problems noch etwas mehr Mühe aufwenden und weiter ausholen. :)

Vielleicht hilft dir aber auch bereits schon dieses Online-Tool zur Fehlerfortpflanzung aus meiner Feder weiter: http://goo.gl/zR5pQB (value = Bestwert, error = fehler)

...zur Antwort

Es ist die Coulomb-Wechselwirkung zwischen dem anfliegenden Elektron und der die positive Ladung im Inneren abschirmenden Elektronenhülle der Atome, die eine Abbremsung zur Folge hat. Das anfliegende Elektron "sieht" die positive Ladung also so gut wie nicht.

...zur Antwort

Wenn du dich mit Lichtgeschwindigkeit bewegst, dann würde aus deiner Perspektive die Zeit auf der Erde unendlich schnell vergehen. Umgekehrt würde ein Betrachter auf der Erde dich im Vorbeiflug unendlich schnell altern sehen. Das Verhältnis, nach dem du Fragst ist 1:0.

...zur Antwort

Vllt etwas mit dem Doppler-Effekt: Du spielst auf deinem Lautsprechern einen Ton ab und jemand rennt auf dem Flur damit am Klassenzimmer vorbei. Das nimmst du mit nem Mikrofon auf. Etwas Nachbearbeitung am Laptop und der (hier kleine) Effekt wird auch für ungeübte Ohren hörbar. Mit etwas mehr Aufwand kannst du sogar nur anhand des Geräuschs ausrechnen, wie schnell und in welchem Abstand sich der Lautsprecher am Mikrofon vorbei bewegt hat. Wie das geht, ist z.B. hier beschrieben: http://goo.gl/LnDMHf

...zur Antwort

Physikalisch streng genommen muss das Minus dastehen, da der Nullpunkt der potentiellen Energie im Unendlichen liegt (r -> unendlich). Bei r=0, d.h. am Ort des Atomkerns, kann er nicht liegen, da dort das Coulomb-Pontential ~ 1/r nicht definiert ist.

...zur Antwort

Wenn sich der Gleichgewichtszustand eingestellt hat, gibt es keine resultierende Kraft mehr, die das Elektron beim Passieren der Platte in Richtung der Seitenränder ablenken könnte. Dies wäre aber nötig. um die Potentialdifferenz zwischen den Seitenrändern und damit die Hallspannung noch weiter zu vergrößern. Es findet also nur so lange eine Ablenkung von Elektronen statt, bis das von den Elektronen aufgebaute elektrische Feld die durch das äußere Magnetfeld induzierte Lorentzkraft (bzw. ihre zum elektrischen Feldvektor parallele Komponente) vollständig kompensiert.

...zur Antwort

Hallo!
Ich habe nur auf Basis deiner Vokabelangaben unter Benutzung dieses Tools ( http://julianibus.de/textfinder ) nach Textstellen gesucht. Es gibt leider in allen Plinius-Briefen keine Textstelle, die alle 5 Wörter beinhaltet. Bei meiner Suche nach "existim aur irasc mitis" (Wortstämme) in allen Werken, die "Pliny the Younger" heißen (Mindesttrefferanzahl: 3) bleibt allerdings nur eine Textstelle übrig, die existimare, irasci und mitis enthält, nämlich:

C. PLINIUS GEMINO SUO S.1 Nostine hos qui omnium libidinum servi, sic aliorum vitiis irascuntur
quasi invideant, et gravissime puniunt, quos maxime imitantur? cum eos
etiam, qui non indigent clementia ullius, nihil magis quam lenitas
deceat. 2 Atque ego optimum et emendatissimum existimo,
qui ceteris ita ignoscit, tamquam ipse cotidie peccet, ita peccatis
abstinet tamquam nemini ignoscat. 3 Proinde hoc domi hoc foris hoc in
omni vitae genere teneamus, ut nobis implacabiles simus, exorabiles
istis etiam qui dare veniam nisi sibi nesciunt, mandemusque memoriae
quod vir mitissimus et ob
hoc quoque maximus Thrasea crebro dicere solebat: 'Qui vitia odit,
homines odit.' Quaeris fortasse quo commotus haec scribam. 4 Nuper
quidam — sed melius coram; quamquam ne tunc quidem. Vereor enim ne id
quod improbo consectari carpere referre huic quod cum maxime praecipimus
repugnet. Quisquis ille qualiscumque sileatur, quem insignire exempli
nihil, non insignire humanitatis plurimum refert. Vale.

Und das ist Brief 8,22 (168 Wörter). Allerdings fehlen hier aurum und auris.

Noch eine Bemerkung: Eine genauere Suche ergibt, dass ep. 8,22 zusammen mit ep. 4,14 der einzige Brief ist, der das Wort mitis enthält.

Viel Erfolg! Lass es mich wissen, wenn es die Textstelle war! ;)

...zur Antwort

Die Klausur ist zwar schon längst rum, aber aus Interesse würde ich gerne wissen, ob es folgender Text aus dem IV. Buch V.729ff. war (bzw. ob er zumindest teilweise in der Klausur drankam):

ore vomit: maduere graves adspergine pennae.

nec bibulis ultra Perseus talaribus ausus

credere conspexit scopulum, qui vertice summo

stantibus exstat aquis, operitur ab aequore moto.

nixus eo rupisque tenens iuga prima sinistra

ter quater exegit repetita per ilia ferrum.

litora cum plausu clamor superasque deorum

inplevere domos:

Gefunden mit http://goo.gl/QoOscJ

...zur Antwort

Eventuell kannst du charakteristische Vokabeln aus dem Text "die lykischen Bauern" entnehmen und dich mit diesem Tool ( http://goo.gl/QoOscJ ) in Ovids Metamorphosen auf die Suche begeben. Das ganze funktioniert aber besser, wenn du wirklich von konkreten Vokabeln weißt, dass sie drankommen. :)

...zur Antwort

Auch wenn die Frage schon länger zurückliegt... Eine Suchmöglichkeit gibt es hier: http://julianibus.de/textfinder :)

...zur Antwort

Die Antwort lautet: Der Regenbogen setzt sich aus ALLEN Farben des sichtbaren Lichtspektrums zusammen. Von ihnen treten besonders hervor: Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Violett in dieser Reihenfolge (beim Hauptregenbogen von außen nach innen, beim Nebenregenbogen von innen nach außen). Das kann aber bei jedem Regenbogen individuell anders sein; ein wichtiger Faktor ist beispielsweise die Tröpfchengröße in der Regenwand, die bestimmt, wie ineinander Zerflossen die Farben sind.

Mehr Infos z.B hier: http://goo.gl/Wj9VzR

...zur Antwort

Bei einem Wechselstrom verlaufen die Amplituden von Stromstärke und Spannung periodisch (idealerweise sinusförmig), beim Gleichstrom bleiben sie konstant. Der Gleichstrom fließt immer in dieselbe Richtung, beim Wechselstrom ändert sich folglich die Fließrichtung zwei Mal pro Periode. :)

Zur Illustration des Gesagten:

http://www.der-wirtschaftsingenieur.de/bilder/etechnik/wechselgroessen2.PNG

...zur Antwort

Die Frequenz der resultierenden Welle ist gegeben durch fR = |f1 + f2| / 2. Da die zu berechnende Größe mit fR bezeichnet wird, gehe ich davon aus, dass die Aufgabe auf eben diese Formel abzielt. :)

...zur Antwort

Ich weiß nicht, was es bei deinem Flugzeugtyp speziell zu beachten gibt, aber i.A. funktioniert das so:

1.) Du stellst NAV1 auf die Frequenz des ILS-Localizers und wählst NAV1 als die navigation source.

2.) Du richtest dein Flugzeug, das sich in ausreichender Entfernung von der Landebahn und in angemessener Höhe (ca. 2500ft über dem Boden) befindet, auf die Landebahn aus.

3.) Du schaltest, wenn noch nicht geschehen, den Autopilot ein und aktivierst LOC.

4.) Stimmt dein Kurs und fliegst du geradwegs auf die Landebahn zu, aktivierst du APP.

5.) In Kürze sollte dein Flugzeug automatisch dem ILS-glideslope folgen.

...zur Antwort

Im Prinzip ist deine Darstellung richtig, wobei die korrekte Notation dq = c(T) * dT bzw. dq = c_spez(T) * m * dT lauten würde.

Die Funktion c_spez(T) für Wasser ist in diesem Diagramm aufgetragen: http://www.peter-junglas.de/fh/vorlesungen/thermodynamik1/images/bild16.png

Du siehst, dass es selbst in "großen" Temperaturintervallen bei Fehlern < 1% gerechtfertigt ist, c_spez als konstant anzunehmen, zumindest, wenn es um Wasser geht. Die Versuchsanleitung unterschlägt vermutlich aus diesem Grund die Temperaturabhängigkeit von c_spez und legt dir Nahe, die Wärmekapazität ebenfalls als konstant zu erachten. :)

...zur Antwort

Die Sonne erscheint uns mit einem Durchmesser von ca. 30 Bogenminuten, das ist ein halbes Grad. Am Äquator rotiert der Himmel mit 360 Grad / 86400s, das sind etwa 0.5 Grad / min. D.h. die Sonne durchläuft ihren eigenen Durchmesser dort in etwa 2 Minuten (das ist gemäß deiner Definition die Dauer des Sonnenuntergangs am Äquator im Frühling oder im Herbst). In Deutschland, d.h. bei einem Breitengrad von schätzungsweise 45 Grad, legt die Sonne am Himmel beim Untergehen einen um Sqrt(2) längeren Weg zurück, d.h der Sonnenuntergang dauert hier nicht 2, sondern ca. 3 Minuten. :) Im Winter dauert er ein wenig länger, im Sommer ein wenig kürzer.

...zur Antwort