Eltern wollen mich nicht ausziehen lassen?

Hallo, ich habe ein Problem. Eigentlich hätte ich (19, w) im April ins Studentenwohnheim in der Nähe der Uni, an der ich studiere, ziehen sollen und habe den Mietvertrag bereits abgegeben. Jetzt wurde ich dazu gezwungen, ihn wieder zu kündigen, da meine Eltern erst sehen wollen, dass es mit dem Studium klappt. Kann ich ja auch verstehen, allerdings haben sie mir Kontaktabbruch etc. angedroht und mich emotional erpresst, sodass ich noch nicht ausziehe. Damals haben sie mich fast vor die Tür gesetzt und als sie merkten, dass ich es durchziehen wollte, andere Methoden angewandt.

Ich will aber unbedingt hier weg. Meine Eltern und ich haben nicht die beste Beziehung und ich will einfach alleine leben. Finanzieren könnte ich das alles selbst, ich bräuchte nur das Kindergeld. Meine Eltern haben auch gesagt, dass es in Ordnung ist, wenn ich im April nächsten Jahres ausziehe. Ich sehe das aber nicht ein, da ich alt genug bin, um eigene Entscheidungen zu treffen und kein ganzes Jahr mehr warten môchte. Daher würde ich gerne schon im Oktober ausziehen. Wie kann ich sie dazu überreden/überzeugen, dass ich auch früher ausziehen kann? Eine Wohnung bekäme ich bis dahin sehr wahrscheinlich. Ich will auch nicht das Jugendamt oder so miteinbeziehen, da ich keinen Stress mit meinen Eltern haben will.

Habt ihr Ratschläge? Danke.

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Meine Eltern erlauben mir (19, w) nicht, auszuziehen und drohen mit Kontaktabbruch?

Hallo,

Ich habe die Möglichkeit, für 275€ monatlich in ein Studentenwohnheim in die Nähe meiner Uni zu ziehen. Zuhause gibt es sehr oft Streit und meine Eltern meckern dauernd an mir rum, nichts ist gut genug für sie. Also habe ich mich natürlich sehr gefreut, als ich das Angebot gestern erhalten habe und habe vor ein paar Stunden die Anträge verschickt. Die Wohnung habe ich also praktisch sicher.

Meine Eltern haben mich drauf angesprochen, da sie die Idee schon vorher alles andere als gut fanden und haben mir damit gedroht, mich direkt rauszuwerfen, wenn ich den Vertrag nicht zurücknehme. Dann wäre ich also drei Monate obdachlos, oder müsste mir eine andere Unterkunft suchen, was sich schwierig gestaltet.

Ich will ausziehen, um selbstständiger und erwachsener zu werden, aber sie behaupten, dass man auch zuhause bei den Eltern selbstständig werden kann. Finde ich jetzt nicht, aber gut.

Sie drohen mir mit einem Kontaktabbruch, wenn ich ausziehe und bieten mir keinerlei Hilfe beim Auszug an. Sie wollen mich dann auch nicht mehr finanziell unterstützen. Ich will meine Eltern auch nicht verklagen, oder so, ich habe sie ja sehr lieb.

Und die Wohnung kann ich auch gut vom Kindergeld, was mir ja dann zusteht und den 520€ vom Nebenjob finanzieren. Das ist also nicht deren Problem. Sie sagen, dass die sich Sorgen um mich machen, da ich ja angeblich nicht lebensfähig bin, nur, weil ich sehr introvertiert bin und angeblich nix auf die Reihe bekomme.

Ich bin total verzweifelt und weiß nicht, was ich tun soll. Ich will ausziehen, aber gleichzeitig eine gute Beziehung zu meiner Familie. Das bedeutet also, dass egal welche Entscheidung ich treffe, sie mir schaden wird. Denn mit der Stimmung zuhause kann ich mich nicht so gut konzentrieren, wie alleine.

Alle haben mir gesagt ich solle ausziehen. Aber meine Eltern und Bruder sind dagegen. Ich finde es unverschämt. Sie behaupten zudem, dass ich SIE erpresse, weil sie es ja jetzt "erst" herausgefunden haben, obwohl ich gestern schon davon erzählte und den Vertrag auch erst vor ein paar Stunden verschickt habe.

Bafög bekomme ich keins, weil meine Eltern zu viel verdienen. Sie weigern sich auch, mich finanziell zu unterstützen und wollen mir dann das Auto wegnehmen.

Was sagt ihr dazu?

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Meine Eltern wollen nicht, dass ich ausziehe, was tun?

Hallo,

heute habe ich das Angebot bekommen, in ein Einzelappartment in Nähe der Uni, an der ich (19, w) Lehramt studiere, zu ziehen. Die Miete beträgt warm inkl. Nebenkosten 275€ monatlich und die Zimmer sehen echt gut aus.

Bei uns zuhause läuft es nicht immer rund und deswegen möchte ich auch ausziehen. Meine Eltern sind richtige Kontrollfreaks und sagen, dass ich bekloppt sei und dass die Stimmung zuhause viel besser sei, wenn ich etwas mehr helfen würde. Ich finde aber, dass ich schon sehr viel mithelfe, mehr, als andere in meinem Alter. Wer sich meine früheren Fragen ansieht, merkt auch, dass ich eine komplizierte Beziehung zu meinem Eltern habe. Außerdem bin ich 19, damit volljährig und auch in keinem schlechten Alter, um auszuziehen.

In meinem Minijob bekomme ich 520€ pro Monat, meine Eltern sagen allerdings, dass sie mir dann nichts mehr finanzieren, da ich ja auch bei ihnen wohnen könnte. Sie sagen, dass dann mein Zimmer leergeräumt wird und ich dann auch nicht mehr da zurückkommen kann. Und sie meinen, dass sie weiterhin das Kindergeld bekommen. Auf Bafög habe ich kein Recht, da sie zu viel verdienen. Und einen Kredit möchte ich ungerne aufnehmen.

Sie wollen mir dann das Auto wegnehmen und mein eigenes "stehen lassen". Das habe ich zum 18. bekommen und es muss was dran geschweißt werden, damit man es überhaupt fahren kann. Sie sagen, dass ich mich dann alleine drum kümmern kann. Und dass ich ja auch meine Versicherungen alleine zahlen muss etc.

Ich habe ganz ehrlich keinen Bock darauf, dass meine Eltern einen emotional manipulieren und womöglich den Kontakt abbrechen, nur, weil ich ausziehen will. Ich habe sie ja trotzdem sehr lieb, aber sie kapieren einfach nicht, dass ich lieber alleine leben möchte. Und ich finde, 275€ ist ein echt guter Preis, vorausgesetzt, dass er sich nicht erhöht.

Was sagt ihr dazu? Wie könnte ich an mehr Geld rankommen? Und was würdet ihr tun? Ich will meine Eltern nicht enttäuschen, oder sie traurig machen, aber ich glaube, dass unsere Beziehung sich dadurch extrem verbessern könnte, wenn wir nicht mehr zusammenleben und dadurch dauernd aneinandergeraten.

Danke!

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Mein Bruder droht mir mit Schlägen?

Hallo, mein Bruder ist drei Jahre älter als ich (19 & 22) und wir haben nicht immer zwingend die beste Beziehung zueinander. Er piekst mir öfter aus Spaß in den Bauch oder inszeniert einen Streit, indem er irgendwas provoziert. Das ist ja an sich unter Geschwistern völlig normal. Leider bin ich total kitzelig, werde nicht gern eam Bauch angefasst und schlage deswegen aus Reflex zurück. Außerdem bin ich es einfach Leid, dauernd so berührt zu werden.

Gestern kam wieder so eine Situation vor. Er hat mich gepiekst und ich habe mit der flachen Hand irgendwohin geschlagen. Scheinbar in seine Achselhöhle oder so. Jedenfalls kam er dann abends nach Hause und hat gesagt "wenn du das noch einmal machst, haue ich dir eine rein und zwar ohne Vorwarnung!" Er sagte dazu noch, dass er das unseren Eltern auch schon gesagt hat und sie scheinbar nichts dagegen gesagt haben. Meine Mutter lief auch da rum und hat nicht eingegriffen. Es ist aber sowieso kein Geheimnis, dass sie meinen Bruder mehr mag, als mich. Zumindest habe ich das Gefühl.

Was kann ich dagegen tun? Das ist doch nicht mehr normal?! Er hat auch mal behauptet, dass ich schuld wäre, falls meine Eltern sich scheiden lassen. Daraufhin hat er mir angedroht, mir das Leben zur Hölle zu machen und mir das ewig vorzuhalten.

Ich halte es nicht mehr aus. Ich möchte gerne ausziehen, aber meine Mutter meinte, dass das momentan viel zu teuer sei. Was sagt ihr zu der Situation? Vielen Dank.

Mutter, Eltern, Gewalt, Psychologie, Bruder, Familienprobleme, Geschwister, Streit
Spritgeld von Freunden verlangen?

Moin, wie der Titel schon verrät, stelle ich mir momentan die Frage, ob ich von einer bestimmten Person Spritgeld verlangen sollte.

Erst mal als Erklärung: wir haben uns schon ein paar Mal normal getroffen, wobei ich angeboten habe, ihn mit dem Auto nach Hause zu bringen, da wir nur ein paar km auseinander wohnen (das waren ca 20 km und 5 km Umweg)

Das habe ich damals nur gemacht, weil er sonst den fast identischen Weg mit dem Bus gefahren wäre und es schon sehr später Abend war.

Neuerdings haben wir beide eine neue Sportart angefangen und müssen dafür ca. 30 km fahren, da der Verein leider in der nächsten Stadt liegt. Ist für mich an sich kein Problem, da ich meinen Sprit locker zahlen kann und dafür arbeiten gehe. Dieser Freund könnte theoretisch auch einfach mit dem Bus fahren, da er einen Studentenausweis hat und daher viel günstiger Bus fahren kann. Scheinbar findet er es aber bequemer, bei mir mitzufahren, da er mich mittlerweile jede Woche (!) fragt, ob ich ihn mitnehme (meist fragt er gar nicht mehr, sondern nur, ob der Treffpunkt und Uhrzeit korrekt wären)

Dass er keine Anstalten macht, mir ein bisschen Spritgeld in die Hand zu drücken, weiß ich nicht, ob ich das Angebot überhaupt noch aufrechterhalten soll...

Er hat selbst ein Auto, muss aber noch daran arbeiten und es ist nicht angemeldet, also ist momentan nicht geplant, dass er mich bald ablöst und mich dafür mitnimmt (soweit ich es zumindest weiß)

Ich finde, es ist eine Frechheit, es so als selbstverständlich anzusehen, vor allem, weil er mit Sicherheit auch Geld hätte.

Hat sich auch schonmal Geld von mir geliehen und es bisher nicht zurückgegeben. Ist aber evtl. auch meine Schuld, weil ich das Thema nicht mehr angesprochen habe....

Was würdet ihr in meiner Situation machen? Bitte um hilfreiche und ehrliche Antworten, danke!

:)

Auto, Freundschaft, Geld, Freunde, Liebe und Beziehung, spritgeld
Mutter durchwühlt meinen Geldbeutel, was tun?

Hallo liebe Community,

gestern kam ich nach einem längeren Arbeitstag nach Hause und wurde von meiner Mutter begrüßt, die sowieso irgendwie fast immer schlechte Laune hat. Sie hat meinen Geldbeutel durchsucht (unter dem Vorwand, sie "wollte schauen, ob ich Kleingeld habe, um mir das zu wechseln")

Dabei hat sie eine Quittung eines Restaurants, in dem ich vor einer Woche essen war, gefunden. Das Essen war nicht ganz billig, habe ungefähr 40€ hingeblättert, dafür war das Essen aber sehr lecker. (Ist ein All-you-can-eat-Restaurant gewesen)

Da ich mein Geld selbst verdiene und es nicht zum Fenster herauswerfe, finde ich, kann ich mir also mal ab und zu was gönnen. Da ich vielleicht zwei- bis dreimal pro Monat mit Freunden ausgehe, sehe ich dabei kein Problem.

Da es sich dabei um ein Restaurant handelt, in dem ich schon länger mal essen wollte und meine Eltern nie mitwollten, müssen sie sich ja nicht wundern, dass ich irgendwann mit Freunden hingehe.

Sie war dann aber aus irgendeinem Grund sauer... Habe nicht verstanden, warum.

Als ich dann begriffen habe, woher sie den Zettel hat, wurde ICH aber sauer. Sie hat schon immer in meinem Zimmer rumgeschnüffelt und meine Sachen durchsucht, obwohl ich nie ein Problemkind war. Natürlich hat das immer für Streit gesorgt, sie kann es aber einfach nicht lassen.

Da ich fast 19 bin, ist es wahrscheinlich nachvollziehbar, dass ich auch ein bisschen Privatsphäre möchte.

Mittlerweile findet sie manchmal Zettel von Dingen, die ich gekauft habe, in meinem Geldbeutel und wird dann sauer, obwohl ich vielleicht 5€ ausgegeben habe...

Ich finde, es ist eine Unverschämtheit, einfach an den Geldbeutel von einer anderen Person zu gehen, wenn sie nichts davon weiß. Ich will meiner Mutter nichts unterstellen, aber wenn da ein paar Euro nach dem Geldwechsel fehlen, würde ich es wahrscheinlich nichtmal merken.

Natürlich meint sie es nur gut, aber ich kann ja schlecht ab sofort meinen Geldbeutel immer überall mitnehmen oder ihn verstecken. Auch in meinem Auto findet sie andauernd Sachen, über die sie sich dann aufregt...

Was sagt ihr dazu? Ist das Verhalten meiner Mutter zu rechtfertigen?

Liebe Grüße und Danke

Arbeit, Familie, Geld, Eltern, Familienprobleme
Lehrer fragen Themen, die wir nie hatten, in Abiklausur ab, was tun?

Hallo :)

Seit gestern habe ich mein Bio-Abi und damit die letzte schriftliche Prüfung hinter mir. Unsere Lehrerin liegt seit einigen Wochen im Krankenhaus und konnte uns einige Themen (Niere, Triophistufen usw.) nicht mehr beibringen, sodass wir auf uns alleine gestellt waren. Sie hat uns zwar eine Mail geschrieben, was wir uns nochmal anschauen sollen, aber die kam relativ spät, sodass die Mehrheit ihres Lks andere Dinge gelernt hat. Von zwei Aufgabenvorschlägen handelte einer komplett von Augen (Neuro), die wir nur kurz behandelt haben und der andere u.A. von Nieren (Kängururatte).

Auch die Zeit war relativ knapp berechnet. Wir mussten einige Prozesse (detailliert!) beschreiben, etwas erörtern usw. (Insgesamt 8 Aufgaben mit etlichen Unteraufgaben)

Jetzt wollte ich fragen, ob man sich irgendwie deswegen beschweren kann?! Schließlich wusste meine Lehrerin ja, dass diese Themen drankommen, da sie die Arbeit mit dem anderen Lehrer erstellt hat. Trotzdem hat sie mit uns andere Themen behandelt, statt Themen, die relevant waren. Ich finde das eine Frechheit. Wir sind sowieso schon durch dieses schei* Homeshooling benachteiligt und jetzt mussten wir mit dem anderen Lk arbeiten, der natürlich viel weiter war, als wir. Der Lehrer konnte uns da auch nicht sonderlich viel helfen, da er den Stoff auch mit seinem Lk durchgehen musste.

Und die Aufgabe mit der Niere war nicht so etwas wie "beschreiben Sie kurz die Funktion und den Aufbau der Niere". Wir sollten beschreiben, wie die "Henle Schleifen" dafür sorgen, dass die Kängururatte nicht so schnell Wasser verliert. Da hatte natürlich kaum jemand einen Plan

Kann mir hier jemand weiterhelfen? Danke!

LG Julia

Schule, Prüfung, Abitur, Gymnasium, Klausur, Lehrer, Oberstufe
Hund soll eingeschläfert werden, wie verhalten?

Hi Leute,

es geht hier nicht um meinen eigenen Hund, sondern um den von "Nachbarn", den ich schon kenne, seit ich ein kleines Kind bin. Wir sind praktisch zusammen aufgewachsen, als ich jahrelang mit ihr ab und zu Gassi ging. Sie ist momentan 15 Jahre alt und frisst kaum noch, hat scheinbar Schmerzen beim Gehen (bleibt öfter stehen und will unbedingt wieder nach Hause) und ist blind und taub. Das heißt, dass die Lebensqualitäten ja schon nicht mehr so prall sind und dass man sich eine Euthanasie überlegt, finde ich sehr vernünftig, wenn auch natürlich sehr traurig.

Schließlich war sie für mich wie der Hund, den ich nie haben durfte.

Die Besitzer sind schon Rentner und für die tut es mir am meisten Leid, weil ich weiß, wie sehr sie an ihr hängen.

Leider schreibe ich im Moment Abi und muss mich darauf konzentrieren, kann also nicht wie früher dauernd da stehen... Sie haben mir am WE erzählt, dass sie sich so etwas überlegen und diese Woche einen Tierarzttermin haben, wo entschieden wird, was getan wird.

Nun wäre meine Frage, wie ich mich jetzt verhalten soll? Ich komme mit der Konfrontation von Tod leider nur schlecht zurecht und möchte auch nicht dabei sein oder sie danach sehen. Ich möchte sie lieber zum letzten Mal lebendig sehen und mich so von ihr verabschieden. Hatte vor, morgen oder so mal zu den Nachbarn zu gehen und mich zu erkundigen und mich im schlimmsten Fall von ihr zu verabschieden. Danach wollte ich (wenn ich den Termin kenne) eine Zeichnung, passendes Foto und Karte der Hundedame vorbeibringen (im Umschlag, da ich nicht heulend auf der Haustür zusammenbrechen will).

Kann man das so machen? Oder wirkt das uninteressiert und herzlos? Weil ich das nicht so persönlich bei ihnen machen möchte.

Hoffe, ihr versteht,was ich meine und könnt mir evtl. weiterhelfen.

Hier noch zwei Bilder der Süßen❤️

Danke :)

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Tiere, Familie, Hund, Haustiere, Tod, Tierarzt, Labrador, Einschläferung
Warum bin ich mir nie sicher, ob Dinge wirklich so passiert sind,wie ich sie in Erinnerung habe?

Hallo liebe Community,

das hört sich jetzt wahrscheinlich total bescheuert an, aber der Titel verrät schon das Thema: leider bin ich mir nie wirklich sicher, ob eine Situation wirklich SO passiert ist, wie ich denke, sie in Erinnerung zu haben. Zur Info: ich bin erst 18 Jahre alt, also ist Demenz etc. wahrscheinlich nicht der Grund

Beispiel: vor zwei Wochen starb ein ehemaliger Mitschüler in einem Autounfall und unsere Relilehrer haben einen Trauerraum aufgebaut, wo man Fotos, Blumen und persönliche Andenken hinbringen könnte. Da Leute mir öfter sagen, dass ich schön zeichnen kann, habe ich ein Portrait des Mitschülers gezeichnet, was an seinen Vater übergeben wurde.

Heute hat meine Kunstlehrerin mir gegen Ende des Unterrichts gesagt, dass ihr das Portrait sehr gut gefiel und ich es sehr schön gezeichnet habe. Allerdings habe ich jetzt aus unerfindlichen Gründen Angst, dass sich die Situation nicht so abgespielt hat, wie ich es dachte und sie das vielleicht gar nicht gesagt hat😟

Das ist doch nicht normal, oder? Ich scheine auch falsche Erinnerungen an meine Kindheit zu haben, wo ich denke, dass ich auf einem von mir bezeichneten "blauen" Pferd saß und das meiner Mutter (im Alter von 2 oder 3 Jahren) gesagt haben muss (das Pferd war ein Rappe, also schwarz)... Keiner kann sich an sowas erinnern, obwohl ich schwören könnte, dass mir das mal jemand erzählt hat...

Kann mir da jemand evtl. weiterhelfen und Tipps geben, wie ich mir bei solchen Sachen sicherer sein kann?

Lieben Dank und schönes Wochenende😊

Liebe, Familie, Angst, Menschen, Gedanken, Erinnerung, Gedächtnis, psychische Erkrankung
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