Die Kostenprognosen wurden immer höher und dann kam noch der Unfall 2006.
Zu einem Zeitpunkt, wo Flughafen BER bereits in Bau und erhebliche Probleme mit der Durchsetzung der Bahnstrecke um Stuttgart 21 sichtbar wurden. Dadurch war die Stimmung für Verkehrsinfrastruktur-Großprojekte sehr schlecht. Außerdem war die zunächst schön zurechtgelogene Wirtschaftlichkeit der 1. Strecke Hamburg-Berlin eng verknüpft mit dem geplatzten Ausbau des ehemaligen Militärflughafens Parchim zu einem internationalen Verkehrsflughafen, an dem der Transrapid halten und die Passagiere in unter 30min. in die Stadtzentren von Hamburg und Berlin bringen sollte. Also schneller als mit der S/U-Bahn in jeder Dt. Stadt.
Aber es gibt Hoffnung für Magnetschwebebahn-Fans (Link):
Die Baufirma Bögl hat fertig entwickelt: Transrapid für Nahverkehr bis 150 KM/h bei nur 50 Millionen € Baukosten pro Doppelstrecken-Kilometer. Das ist weniger als 1/6 wie für S/U-Bahnen.