Es kommt auf mehreres an. Für Franzosen zum Beispiel ist Deutsch eine sehr schwierige Sprache (ich bin Franzose und sehe meine Klassenkameraden am verzweifeln, so schwer sei die deutsche Sprache zu erlernen!). Aber für jemanden, der bereits eine germanische Sprache spricht, sollte es ja wohl leichter sein. Ich habe einmal über das Thema deiner Frage geredet, und was dabei rausgekommen ist, ist dass Deutsch eine sehr sehr komplexe Grammatik in Vergleich zu anderen Sprachen wie Frz., Spanisch, Englisch oder Polnisch hat, dafür aber fast keine Ausnahmen, während diese anderen Sprachen eine leichtere Grammatik und viele Ausnahmen haben. (Und ich muss übrigens sagen, dass es in der französischen Sprache nichts schöneres gibt, als ein unregelmäßiges Verb!) — (ihr Deutsche sagt manchmal, es gäbe in eurer Sprache wahnsinnig viele Ausnahmen, nun wartet ein bisschen dass ihr euch mit anderen Sprachen beschäftigt, dann reden wir noch mal davon!). Naja. Es kommt also immer darauf an, welche Sprachen man bereits beherrscht, ob man sich Grammatik gut merken kann, ob man sich mit dem Wortschatz zurechtfindet, usw. usf. Im Allgemeinen ist jede Sprache gleichzeitig sehr schwer und völlig erlernbar.
100010100 Es ist Binärsprache. Und die zu entziffern fängt man hinten an ; jede stelle stellt die nächste zweipotenz dar : die letzte Ziffer stellt 2^0, die vorletzte 2^1, dann 2^2 usw. Man muss achten, wo die Einsen sind. Deine Zahl ist also 2^2+2^4+2^8 gleich. Noch Fragen ?
Perfekt passiv. Geworden verliert seine Partikel ge wenn es mit einem anderen Partizip in Verbindung steht.
-3^2 = -(3^2) = -9
(-3)^2 = 9
Chère Alexandra, cher Laurent, chers Rafaël et Andréa,
Comment allez-vous ... usw.
Ich würde das Wort "cher" auf jeden Fall wiederholen: es klingt auf Französisch nicht so schön, wenn vier Namen daran hängen; eine Ellipse des Wortes, um den Satz einfacher zu machen, wäre also unschön (Chers A., L., R. et A. ist also vielleicht nicht so elegant). Bei meinem Beispiel bin ich davon ausgegangen, dass Rafaël und Andréa zusammengehören (weil sie beispielsweise Geschwister sind) und habe daher nur ein mal "cher" geschrieben (im Plural aber). Wenn dem aber nicht so ist, kann man es wieder anders formulieren.
Das ist aber nur ein persönlicher Eindruck, es kann sein, dass andere das anders machen. (P.S., Ich bin Franzose)
Versuche eine Botschaft in den Namen deines erfundenen Landes zu tun. Du kannst ihn beispielweise aus der griechischen bzw. lateinischen Wurzel eines Worts bauen, oder aus dem Namen von jemand Bekanntem. Es kann auch eine Art Widmung sein. Beispiel: wenn es von Bergen umgeben und feindselig ist, könntest du es Reconditia (aus reconditus, verschlossen, tief liegend, geheim) nennen. Ich denke, es lohnt sich, so viele subtile Nachrichten wie möglich zu überbringen wie man kann.
In Norden eher Dehmonn (da das Ä lang und betont ist, wird es dort E gesprochen) und im Süden Dähmonn.
Ich würde dir erstmal sagen, dass du großes Gluck hast, Französisch in Frankreich zu lernen, mit echten Franzosen und allem, was damit geht. Wisse, dass die Franzosen ihre Sprache sehr mögen und wenn sie bemerken, dass jemand die noch nicht sehr gut beherrscht, dann werden sie sehr geduldig, korrigieren gerne, nehmen es nicht übel, und fangen meistens nicht an, Englisch zu sprechen oder so, außer wenn du es bist, die damit beginnt.
Das mit dem Knoten in der Zunge, oder die unwiderstehliche Lust, auf Englisch antworten zu wollen kann ich allerdings gut verstehen. Und was ich dazu auch gut verstehen kann, ist das es oft schwer fällt, mit jemandem, mit dem man normalerweise in der einen Sprache spricht, in der anderen zu sprechen.
Du könntest versuchen, mit Freunden/-innen NUR auf Französisch zu plaudern. Es geht meistens besser mit einer einzelnen Person. Also Kaffeetreffen am Mittwochnachmittag, Spaziergänge in der Stadt, usw.
Ich empfehle dir auch mal ab und zu zu schreiben. Da ist mal voll aktiv, und hat viel mehr Zeit zum Nachdenken. Und das viele Lesen hilft einem natürlich auch, wie du (jedenfalls fürs Englische) gut gemerkt hast.
Und nochmal, ich insistiere darauf, wenn du von den Franzosen korrigiert wirst, egal wofür, musst du es nicht übel nehmen; die meinen es gut, und hoffen dabei dir zu helfen. Es heißt also nicht, dass sie dich beurteilen oder so, und du darfst ruhig, falls nötig, dir ein bisschen mehr Zeit nehmen und langsam sprechen. Den Franzosen ist es schliesslich bewusst, dass sie eine schwere, unregelmäßige, komplexe, [...] Sprache haben, und jeder seinen eigenen Lernrhythmus hat.
Alors bonne chance avec l'apprentissage de la langue française !