Online oder "normale" Therapie?

Ich denke darüber nach, von "normaler" Therapie auf Online Therapie umzusteigen, da ich mich von Person zu Person einfach nicht öffnen kann (hauptsächlich weil ich dann sehr emotional werde) und naja, ich fühle mich nicht sonderlich wohl bei ihr.

Bin seit knapp über einem Jahr da, und joa was soll ich sagen, es gab bis jetzt überhaupt keine Fortschritte, klar, sowas braucht Zeit aber sie spricht halt 2/3 der Zeit über alles andere als was man in einer Therapie Stunde erwartet , z.B will sie wissen was ich alles so gemacht habe in der Zeit wo wir uns nicht gesehen haben, und oh ja sie war ja in Spanien im Urlaub und spricht erstmal 10 Minuten über sich und ihre Familie und blablabla. Ich weiß, sie versucht wahrscheinlich ne Art Vertrauen bzw. Beziehung aufzubauen, aber es ist halt zu viel.

Und ich fühle mich bei ihr schlicht und einfach dumm, z.B wenn sie was fragt, z.B wie geht es dir dabei, und ich sage ehrlich " ich weiß es nicht" wird sie fast schon sauer, "ja ich auch nicht" "wie alt bist du? xx? Ja dann solltest du das schon wissen" so wtf SORRY dass ich es nicht erklären kann, meine Güte ich habe mir das nicht ausgesucht.

Sollte ich vielleicht erstmal den Therapeuten wechseln? Aber muss ich dann alles wieder neu aufarbeiten oder wird das erarbeitete einfach "rübergeschickt"? Was sind eure Erfahrungen? Habt ihr beides schonmal ausprobiert und was war für euch besser?

Therapie, Psyche, Psychotherapie