ca. jede 4 Reihe 1 abnehmen.
Bei RVO, dessen Ärmel ich gerne rundstricke, nehme ich in jeder 7-8 Reihe rechts und links neben der Mittelmasche eine ab.
ca. jede 4 Reihe 1 abnehmen.
Bei RVO, dessen Ärmel ich gerne rundstricke, nehme ich in jeder 7-8 Reihe rechts und links neben der Mittelmasche eine ab.
Was für einen Backofen hast Du? Lohnt sich das wirklich? Bedenke, dass Du für die Handwerkerstunde schon 46€ durchschnittlich bezahlen musst. Anfahrt kommt hinzu. Also 2 Stunden würde ich mal einplanen. Wenn der Herd schon älter ist, geht vielleicht bald die Unterhitze kaputt. Schwarzarbeiter würde ich nicht ranlassen (abgesehen davon dass das verboten ist) Elektrogeräte sind kritisch, wenn gepfuscht wird, wird es gefährlich.
bei Loch- oder Zopfmuster ist oftmals nur die ungerade Reihe angegeben. Die geraden Reihen werden dann beim Rundstricken rechts, beim hin und her Stricken links gestrickt.
Die Maschenprobenangaben der Hersteller sind meist wenig realistisch. Ich stricke (leider) sehr weit, habe aber bei Maschenproben oft mehr Maschen auf 10cm als vom Hersteller angegeben. Es gilt: "Lockere" Stricker dünne Nadeln, "feste" Stricker dicke Nadeln.
Du wirst also nicht um eine eigene Maschenprobe drumrum kommen. Strickst Du Tücher oder Schals, kommt es nicht auf den Zentimeter an. Bei Socken Handschuhen und Pullovern sit das natürlich was anderes.
Ausprobieren ggf. aufribbeln :-( ist angesagt.
Raglanpullover in einem Stück ist auch leicht. Allerdings mach ich es immer von oben. Du scheinst Schwierigkeiten beim vorderen und beim rückwärtigen Halsausschnitt zu haben. Warum?
Ist doch klar, dass man ab vorderem Halsausschnitt nicht mehr in Runden weiterstricken kann. Auch bei einem "normalen" Pullover legt man für den Halsausschnitt einige Maschen in der Mitte still und strickt rechts und links getrennt weiter, wobei man jeweils an der Ausschnittkannte weitere Maschen abnimmt, damit der Auschnitt nicht eckig wird.
Beim Ralan (ich gehe davon aus, dass er glatt rechts ist) ist es so, dass Du zunächst nur für den Vorderauschnitt Maschen stilllegst, wendest, eine Rückreihe mit linken Maschen einlegst, die über den gesamten Pullover (li. Schulter, Rücken, re. Schlulter) zurückgeht wieder bis Du zu den stillgelegten Maschen kommst. Wenden, jetzt 4 Maschen abnehmen und rechts weiter wieder bis zum Halsausschnitt, wenden, nun auf der rechten Seite des Halsausschnittes 4 Maschen abnehmen. Weiter links stricken. Irgendwann wird nicht mehr abgenommen, sondern nur gerade hoch gestrickt, das sind dann aber nicht mehr so viel Reihen.
In der 23. Reihe, ist der rückwärtige Halsauschnitt dran. In der Mitte 16 Maschen stilllegen, wenden, Links stricken bis zum vorderen Halsauschnitt, wenden, rechts zurück zum hinteren Ausschnitt wenden. 4 Maschen abketten (oder stilllegen) usw. Bis zum Schluss. Dann ist die linke Seite des Pullovers daran, wo Du entsprechend gegenläufig arbeitest. Vergiss nicht, in jeder 2. Reihe die Raglanmaschen abzunehmen. Diese Abnahmereihensollten rechte Reihen sein.Wenn das nicht so klappt, Erfahrungsgemäß macht esnichts aus, wenn man mal nur die 3 Reihe abnimmt.
Ansonsten herzlich Willkommen in der Gemeinde der Stricker, ich darf Dir eine Web-Site empfehlen, die, gut besucht, schnell Ratschläge gibt. www. ravelry. com. Ist zwar in englisch, aber es gibt auch unter "groups" deutschsprachige Foren, das eröffnet neue Strickwelten!
Mit über sechzigjähriger Erfahrung kann ich Dir sagen, Ordnung kann man nicht lernen. Obwohl ich in der Zwischenzeit ziemlich ordentlich bin. Die Grundveranlagung aber ist geblieben, immer wieder muss ich mich zusammenreißen, wenn ich auf der Arbeit bin türmen sich Akten, Stift ist weg von Lineal und Schere, die ich nur einmal habe, ganz zu schweigen. Immer wieder sind Aufräumaktionen angesagt.
Wenn ich dagegen meinen Mann betrachte, der hat schon im Studium ordentliche Skripten verfasst und der Ordnungssinn ist geblieben, nach dem Kochen bleibt nur eine Schüssel und ein Löffel zu spülen, ich weiß nicht wie er das macht. Nachteil: er ist erheblich langsamer als ich und schafft oft nur die Hälfte.
Was ich Dir empfehlen kann ist Deinen Haushalt zu rationalisieren. Da kan ich Dir ein Buch empfehlen, dass ich auch habe: http://www.amazon.de/Besser-einfach-besser-Das-Haushaltssurvival-Buch/dp/3775152040/ref=sr_1_5?s=books&ie=UTF8&qid=1339484578&sr=1-5
Nach 30 Jahren in der Sozialarbeit kann ich dir sagen aufgeräumte Wohnung = aufgeräumtes Innenleben stimmt eindeutig nicht. Ich habe super Hausfrauen erlebt, die hoch verschuldet waren, sich nicht um ihre Kinder kümmerten, wahllos ihre Liebhaber wechselten, keiner Berufstätigkeit nachgingen, aber vom Fußboden konnte man essen.
Richtig aber ist auch, dass ein Messie Schwierigkeiten hat seinen Alltag zu bewältigen und da bleibt Vieles auf der Strecke: Rechnungen werden nicht bezahlt, wichtige Unterlagen nicht gefunden, Termine dementsprechend verpasst usw...
Das bedeutet Stress, der Mensch wird hektisch.