offenbar bist Du mit Deinem problem schon weiter gekommen. Ich möchte ich Dich aber grundsätzlich auf eine Website hinweisen: hier findest Du eine kostenolse pdf-Datei "wie man einen passenden Pullover strickt". Auch ansonssten ist dieser blog für StrickerInnen sehr informativ.

http://tichiro.net/?page_id=2375

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ca. jede 4 Reihe 1 abnehmen.

Bei RVO, dessen Ärmel ich gerne rundstricke, nehme ich in jeder 7-8 Reihe rechts und links neben der Mittelmasche eine ab.

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Was für einen Backofen hast Du? Lohnt sich das wirklich? Bedenke, dass Du für die Handwerkerstunde schon 46€ durchschnittlich bezahlen musst. Anfahrt kommt hinzu. Also 2 Stunden würde ich mal einplanen. Wenn der Herd schon älter ist, geht vielleicht bald die Unterhitze kaputt. Schwarzarbeiter würde ich nicht ranlassen (abgesehen davon dass das verboten ist) Elektrogeräte sind kritisch, wenn gepfuscht wird, wird es gefährlich.

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bei Loch- oder Zopfmuster ist oftmals nur die ungerade Reihe angegeben. Die geraden Reihen werden dann beim Rundstricken rechts, beim hin und her Stricken links gestrickt.

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ich möchte Dir die Website für Stricker empfehlen. Ist zwar in englisch, es gibt aber auch deutschsprachige Gruppen dort. Einfach groups -->Groups by location----> Germany klicken. www.ravelry.com Man muss sich zwar einloggen, aber es lohnt!

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Die Maschenprobenangaben der Hersteller sind meist wenig realistisch. Ich stricke (leider) sehr weit, habe aber bei Maschenproben oft mehr Maschen auf 10cm als vom Hersteller angegeben. Es gilt: "Lockere" Stricker dünne Nadeln, "feste" Stricker dicke Nadeln.

Du wirst also nicht um eine eigene Maschenprobe drumrum kommen. Strickst Du Tücher oder Schals, kommt es nicht auf den Zentimeter an. Bei Socken Handschuhen und Pullovern sit das natürlich was anderes.

Ausprobieren ggf. aufribbeln :-( ist angesagt.

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eine etwas differenziertere Fragestellung wäre hilfreich. Generell gilt, die europäsische Methode mit der Fadenführung über die linke Hand gilt als leichter, während die englische, rechtshändische Methode mehr Übung erfordert und generell langsamer geht.

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großes HILFE bei strickanleitung "Raglanpasse Stricken"

Hallihallo,

ich bin ein Neuling in der Strickwelt und verzweifle gerade schon an meiner ersten Anleitung. Hoffe, irgendjemand hier kann mir weiterhelfen? Was ich bisher gemacht habe: Ich suchte mir ein (angeblich) einfaches Strickmodell für einen Damenpulli aus. Ich strickte getrennt Vorder- und Rückenteil. Ich strickte je an das Vorder- und Rückenteil ("für die Raglanpasse") mit einem kontrastfarbenen Faden für die Ärmel neue Maschen an und verband alles auf einer Rundstricknadel. Ich schloss diese zur Runde und strickte die Runden, wobei ich in jeder 2. Runde Maschen abnahm. Weiter stand in der Anleitung: "Ab Beginn der Raglanpasse in der 15.R für vorderen Halsausschnitt die mittleren 10 M des Vorderteils abketten und die Arbeit in Hin- und Rückreihen fortsetzen, dabei die Raglanabnahmen weiter fortsetzen. Für die Ausschnittrundung beidseitig in jeder 2. R noch 1 x je 4 M, 2xje 2 M und 3xje 1 M abketten (bin ÜBERFRAGT). Gleichzeitig in der 23. Rd/R ab Beginn der Raglanpasse für den rückwärtigen Halsausschnitt die mittleren 16 M des Rückenteils abketten und zuerst die linke Schulterseite beenden. Für die Rundung am linken rückwärtigen Ausschnittrand in jeder 2. R 1x4M und 2x2M abketten. Dabei beachten: ab Beginn der Passe werden beim Vorderteil 13. Raglan-Abnahmen, beim Ärmel je 13 Raglanabnahmen, beim Rückenteil 14 Raglanabnahmen gestrickt. Nach 29 Rd ab Beginn der PAsse die restlichen 22 Schultermaschen stilllegen. Rechte Schulterseite gegengleich beenden." Ich weiß - es ist viel und hört sich gruselig an. Und es IST auch gruselig. Für mich als Anfänger. Ich habe keine Ahnung wie ich weiterstricken soll, und hoffe, es findet sich eine gute Seele, die mir etwas unter die Stricknadeln greifen kann und mir dieses Fachjargon erklären. Ich würde mich wahnsinnig darüber freuen! beste grüße laBelleRebelle In der Anleitung steht.

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Raglanpullover in einem Stück ist auch leicht. Allerdings mach ich es immer von oben. Du scheinst Schwierigkeiten beim vorderen und beim rückwärtigen Halsausschnitt zu haben. Warum?


Ist doch klar, dass man ab vorderem Halsausschnitt nicht mehr in Runden weiterstricken kann. Auch bei einem "normalen" Pullover legt man für den Halsausschnitt einige Maschen in der Mitte still und strickt rechts und links getrennt weiter, wobei man jeweils an der Ausschnittkannte weitere Maschen abnimmt, damit der Auschnitt nicht eckig wird.


Beim Ralan (ich gehe davon aus, dass er glatt rechts ist) ist es so, dass Du zunächst nur für den Vorderauschnitt Maschen stilllegst, wendest, eine Rückreihe mit linken Maschen einlegst, die über den gesamten Pullover (li. Schulter, Rücken, re. Schlulter) zurückgeht wieder bis Du zu den stillgelegten Maschen kommst. Wenden, jetzt 4 Maschen abnehmen und rechts weiter wieder bis zum Halsausschnitt, wenden, nun auf der rechten Seite des Halsausschnittes 4 Maschen abnehmen. Weiter links stricken. Irgendwann wird nicht mehr abgenommen, sondern nur gerade hoch gestrickt, das sind dann aber nicht mehr so viel Reihen.


In der 23. Reihe, ist der rückwärtige Halsauschnitt dran. In der Mitte 16 Maschen stilllegen, wenden, Links stricken bis zum vorderen Halsauschnitt, wenden, rechts zurück zum hinteren Ausschnitt wenden. 4 Maschen abketten (oder stilllegen) usw. Bis zum Schluss. Dann ist die linke Seite des Pullovers daran, wo Du entsprechend gegenläufig arbeitest. Vergiss nicht, in jeder 2. Reihe die Raglanmaschen abzunehmen. Diese Abnahmereihensollten rechte Reihen sein.Wenn das nicht so klappt, Erfahrungsgemäß macht esnichts aus, wenn man mal nur die 3 Reihe abnimmt.


Ansonsten herzlich Willkommen in der Gemeinde der Stricker, ich darf Dir eine Web-Site empfehlen, die, gut besucht, schnell Ratschläge gibt. www. ravelry. com. Ist zwar in englisch, aber es gibt auch unter "groups" deutschsprachige Foren, das eröffnet neue Strickwelten!

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3 Tipps kann ich Dir geben:

  1. Hemd gut einsprühen, Dampfbügeleisen ist hilfreich, aber am besten geht es mit einem noch leicht feuchtem Hemd. evtl. nach dem Einsprühen das Hemd noch für mindestens 20 Minuten in in eine Plastiktüte tun und erst dann bügeln.
  2. Immer vom kleinen zum großen büglen, d.h. Kragen, Sattel (siehe Nr 3), Manschetten, Ärmel zuerst, dann Vorder und Rückenteil, sonst zerknüllst Du beim Büglen der kleinen Teile die großen Flächen.
  3. der Ultimative Hemdentrick: den Sattel gesondert büglen, wie auf folgendem Video zu sehen ist:

http://www.frag-mutti.de/tipp/p/show/category_id/3/article_id/18051/Der-Hemdentrick-Hemden-schnell-buegeln-mit-Frag-Mutti-TV.html

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Mit über sechzigjähriger Erfahrung kann ich Dir sagen, Ordnung kann man nicht lernen. Obwohl ich in der Zwischenzeit ziemlich ordentlich bin. Die Grundveranlagung aber ist geblieben, immer wieder muss ich mich zusammenreißen, wenn ich auf der Arbeit bin türmen sich Akten, Stift ist weg von Lineal und Schere, die ich nur einmal habe, ganz zu schweigen. Immer wieder sind Aufräumaktionen angesagt.

Wenn ich dagegen meinen Mann betrachte, der hat schon im Studium ordentliche Skripten verfasst und der Ordnungssinn ist geblieben, nach dem Kochen bleibt nur eine Schüssel und ein Löffel zu spülen, ich weiß nicht wie er das macht. Nachteil: er ist erheblich langsamer als ich und schafft oft nur die Hälfte.

Was ich Dir empfehlen kann ist Deinen Haushalt zu rationalisieren. Da kan ich Dir ein Buch empfehlen, dass ich auch habe: http://www.amazon.de/Besser-einfach-besser-Das-Haushaltssurvival-Buch/dp/3775152040/ref=sr_1_5?s=books&ie=UTF8&qid=1339484578&sr=1-5

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man kann auch einen Haushaltsplan für sich selber alleine aufstellen: Beispielsweise montags saugen, dienstags Staub wischen, mittwochs Boden wischen etc.

Neben Wochen- dann noch Monatspläne usw.

Es gibt da wohl eine ganze Menge schon vorgefertigte Pläne, vor denen ich aber warne. Jeder Haushalt ist individuell und kann nicht unbedingt alles abdecken. Evtl. machst Du zu viel, oder aber zu wenig. Außerdem, was tun, wenn Du plötzlich Besuch bekommst, toller Film im Kino, oder aber Kopfschmerzen hast? Dann kannst Du Deinen Plan nicht abarbeiten sondern gerätst in Verzug. Hat man im Beruf nicht schon genug Stress? Und wenn der Keller erst nach einem dreiviertel Jahr wieder gefegt wird, wenn Dich der Dreck stört, statt nach einem halben, wie der Plan vorsieht, ist das schlimm? Besser ist es m.E. jeden Tag eine gewisse Zeit für die Hausarbeit zu reservieren und dann zu überlegen, was steht an, was muss jetzt unbedingt gemacht werden.

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Die Frage ist weiter oben schon im Grunde beantwortet. Auf eine Gefahr möchte ich Dich aber hinweisen. Es gibt kurze Dicke und lange Dünne. Ein Schnitt passt nicht für jeden.Wenn Du wie ich Größe 38/40 hast, wird der Pullover wahrscheinlich zu weit. M.E. kommt da ein 42/44 Pullover raus. Dem kann man begegnen, indem man ab einem gewissen Zeitpunkt nur jede 3 Reihe zunimmt. Man muss nicht befürchten, dass es in der Raglanlinie zu einem Knick kommt. Also nicht blindlings drauf losstricken, sondern nach etwa der Hälfte der Raglan-Linie ausrechnen, wieviel Maschen Du für den Körperteil haben wirst. Zu eng ist kein Problem, Du kannst nämlich am Ende der Raglanlienie , wenn Du Körper- und Ärmelmaschen trennst, jeweils bei allen Teilen einige Maschen zunehmen, und dann geht es in Runden weiter. Später hast Du eine winzige Naht unter der Achselhöhle.

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Nach ca. 3 Monaten der Benutzung war die Dichtung des Tankes defekt, d.h. schon nach kurzer Zeit war der Tank leer, der Boden dafür extrem nass. Jetzt steht das Gerät im Keller. Unzufrieden war ich auch mit dem Bezug, der über den Fuß zu ziehen ist. Dieser verrutschte sehr leicht und war auch relativ schnell abgenutzt. Ich habe mir allerdings selber einen neuen, besser sitzenden Bezug genäht, aber so was liegt nicht jedem. Erfreulich war die Teppich-Reinigungs-Funktion des Clean-maxx. Damit konnte ich einen alten Teppich auffrischen, den ich eigentlich schon erneuern wollte.

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Nach 30 Jahren in der Sozialarbeit kann ich dir sagen aufgeräumte Wohnung = aufgeräumtes Innenleben stimmt eindeutig nicht. Ich habe super Hausfrauen erlebt, die hoch verschuldet waren, sich nicht um ihre Kinder kümmerten, wahllos ihre Liebhaber wechselten, keiner Berufstätigkeit nachgingen, aber vom Fußboden konnte man essen.

Richtig aber ist auch, dass ein Messie Schwierigkeiten hat seinen Alltag zu bewältigen und da bleibt Vieles auf der Strecke: Rechnungen werden nicht bezahlt, wichtige Unterlagen nicht gefunden, Termine dementsprechend verpasst usw...

Das bedeutet Stress, der Mensch wird hektisch.

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ich finde Deine Schilderung etwas verwirrend und weiß offen gestanden nicht an welchem Punkt Du bist. Normalerweise stricke ich Babyschuhe so:

  1. Bündchen auf 4 Nadeln verteilt
  2. 3 Nadeln still legen, mit der 4. Nadel den Spann in Hin- und Rückreihe ca 4,5 cm str.
  3. Stillgelegte Maschen wieder aufnehmen,
    seitlich aus dem Spann Maschen aufnehmen und einige Runden stricken. Jetzt kommt die Sohle dran und ich vermute an dem Punkt bist Du.

Auch die Sohle wird in Reihen gearbeitet die seitlich nebenstehenden Maschen werden eingearbeitet. Das geht so: Hinreihe rechts. Die letzte Masche abheben, die folgende Masche der nebenstehenden Nadel rechts stricken die abgehobene Masche über die gestrickte ziehen, wenden. Erste Masche abheben, die restlichen rechts, dabei die letzte Masche mit der ersten der nebenstehenden Masche rechts zusammenstricken. Arbeit wenden. usw. Den Vorgang solange wiederholen bis die Maschen aufgebraucht sind. die restlichen 6 Maschen im Maschenstich zusammennähen. Das ergibt eine krause Sohle. Willst Du sie glatt rechts, musst Du die Rückseite entsprechend mit linken Maschen stricken.

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ich liebe Madeleines und habe mir deshalb dafür Silikonbackformen angeschafft. Das Ergebnis war aber enttäuschend. Zwar ist es richtig, das Gebäck geht wunderbar aus den Formen heraus, aber die Oberfläche ist dichter, glänzender und das Gesamtresultat nicht so fluffig wie ich es schätze. Nach mehrmaligen Versuchen bin ich also wieder zu meinem Schwarzblech zurückgekehrt. Es gilt wie überall im Leben, kein Vorteil ohne Nachteil.

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