Hündin will nicht laufen (Kastration)?

Hallo zusammen,

meine kleine Mischlingshündin wurde am Mittwoch kastriert. Alles ist gut gelaufen und gestern wollte sie auch schon wieder normal Gassi gehen und war fit. Ich hatte auch den Eindruck, dass es ihr gut tat. Sie hat generell sehr viel Energie und hält es nicht so lange in der Wohnung aus. Sie braucht einfach die Bewegung.

Heute Morgen wollte ich wieder mit ihr Gassi gehen. Schon im Haus hat sie sich auch darauf gefreut. Drausen jedoch hat sie sich nach ein paar Metern hingelegt und wollte nicht mehr laufen. Auch im Haus bewegt sie sich recht wenig. Gefressen hat sie bisher normal und auch mit Appetit hat sich aber gestern Abend das letzt Mal erleichtert. Heute hat sie nichtmal gepinkelt. (War heute Mittag auch 30-60 min mit ihr einfach nur im Garten.

Schmerzmittel haben wir vom TA nicht bekommen, da er meinte dass die Nakose auch gut gegen Schmerzen sei. Auch von anderen habe ich gehört, dass sie keine Tabletten mit nach Hause bekommen.

Auf jedenfall hat sie heute auch vermehrt ihre plötzlichen „Anfälle“. Diese kommen ganz plötzlich und sie versucht sich an der Narbe zu lecken und springt/rennt wie verrückt. Lässt sich aber sehr gut beruhigen, wenn man auf sie zu geht und streichelt.

Kann es sein, dass die Kleine trd Schmerzen hat? Beim Kontrolltermin am Tag nach der OP war alles in Ordnung. Jetzt bin ich mir nicht sicher ob sie Schmerzen hat, ihre Narbe einfach nur sehr stark juckt oder sie Panik bekommt. Besonders wenn sie zusätzlich zu ihrem Body den Trichter an hat, sind diese Aurasrer extremer, weil sie dann versucht auch den Trichter abzustreifen und dabei noch versucht aus dem Body zu schlüpfen. Den Body und den Trichter lässt sie sich jeweils ohne Probleme an und aus ziehen. Hat also damit keine größeren Probleme. Meine Überlegung war nur, dass sie durch den Trichter evtl verängstigt ist, wenn ihre Narbe ziebt oder so.

Kennt ihr ähnliche Situationen? Würde an sich zum Tierarzt gehen um das abzuklären. Allerdings wohne ich auf dem Dorf und alle Praxen haben geschlossen. Mein TA hat auch leider heute keine Bereitschaft (habe angerufen). Gibt es etwas wie ich ihr helfen kann?

Lena Groupie

...zum Beitrag

Du hättest mit ihr nach der Kastration gar nicht so viel machen dürfen! Nach einer Operation heißt es schonen, auch wenn der Hund das nicht versteht, aber da reicht es nur für ein paar Minuten hinaus zu gehen! Der Körper muss sich regenerieren können und seine ganze Energie in die Heilung stecken und nicht in die Bewegung.

Durch die Bewegung wird die Wunde beansprucht und immer wieder durch Mini-Risse leicht geöffnet. Klar will sie jetzt nicht gerne gehen, weil die Verletzungen (auch die inneren) durch die viele Bewegung gereizt wurden und wahrscheinlich weh tun.

Der Heilungsprozess ist jetzt voll im Gang und das juckt auch noch dazu. Die Nähte sind auch unangenehm.

Also: Schalt lieber einen Gang runter und sei froh wenn sie Ruhe gibt. Die Schleck-"Anfälle" hat sie, weil es weh tut und juckt! Schmerzmittel wären meines Erachtens schon angebracht - musst aber du bzw. der TA entscheiden.

...zur Antwort

Ja, meiner hatte das auch. Er hatte keine Symptome, ich habe mich aber trotzdem für die Behandlung entschieden, weil ich verhindern wollte, dass er andere Hunde damit ansteckt. Ich weiß wie schlimm Giardien für alte oder kranke Hunde sein kann. Die bekommen dann Giardien und können nicht so einfach damit umgehen, wie mein damals fitter, junger Hund...

Er hat eine Antibiotikum-Kur und Wurmkur bekommen, zusätzlich Bifido-Zoon für den Darm und dann Impromune für das Immunsystem. Wie die Reihenfolge und das Behandlungsschema aussieht kann ich dir nicht mehr so genau sagen. Mein Hund hat alles prima vertragen und es ging ihm auch ganz normal während der Kur.

Zusätzlich habe ich natürlich die sehr hohen Hygienemaßnahmen eingehalten!

...zur Antwort

Also nach "genug Erfahrung" klingt diese Frage aber nicht...

"Zu spät" gibt es nicht. Du kannst dir auch eine erwachsene Katze holen.

...zur Antwort

Tierpfleger, Stallhilfe, Tierarzt-Assistenz, Hundetrainer, Katzentrainer, Hufschmied, Tiersitter, Tiermasseur,...

Die fallen mir jetzt mal so auf die Schnelle ein.

...zur Antwort

Generell spricht nichts dagegen, wenn der Hund gesund und fit ist.

Wichtig ist, dass du am Anfang kürzere Runden läufst. Es kann nämlich sein, dass dein Hund nicht die selbe Kondition hat wie du - daher langsam steigern.

Und immer achten: läuft der Hund noch entspannt neben oder vor dir, oder fällt er zurück und trottet dir nur mehr hinter her? Wenn er neben oder vor dir ist - passt alles, wenn er zurückfällt, dann solltest du einen Gang runter schalten und in normalem Tempo weiter gehen. Nächstes mal die Runde wieder verkleinern.

Nimm ihn am Anfang vielleicht auch nicht täglich mit. Es könnte sein, dass er nach den ersten Malen einen Muskelkater hat (wie Menschen auch, wenn sie mit einem Sport anfangen) und da sollte er die nächsten 1-2 Tage ruhen können.

Wenn du direkt von Daheim weg läufst, könntest du z.B. eine kleine Runde mit Hund laufen, dann den Hund nach Hause bringen und dann weiter laufen. So kannst du deine gewohnte Strecken-Länge laufen ohne den Hund zu überfordern.

Zusätzlich ist es wichtig auf die Pfoten des Hundes zu achten: kein heißer Asphalt, kein Salz, keine stark gestreuten Wege. Und natürlich zu heiße Temperaturen meiden!

Natürlich muss es dem Hund auch Freude machen, aber ich denke, das wirst du recht schnell merken...

...zur Antwort

Ein Katzen-Haushalt ohne Katzenhaare ist unmöglich! Ich kenne auch niemanden, der die Katze täglich bürstet. Denke, das ist nur so ein "was wäre wenn Plan" vor der Anschaffung, aber wenn schon die Katzenhaare als "Problem" angesehen werden, dann würde ich mir eine Anschaffung sehr gut überlegen! Du hast die Haare dann auch am Gewand!

Prinzipiell habe ich mit Saugrobotern bei Tierhaaren nur schlechte Erfahrungen gemacht. Die Haare verstopfen den "Eingang" und dann kann er nicht mehr normal saugen. Ich habe einen ganz gewöhnlichen Akku-Staubsauger.

PS ein Ledersofa ist seeeehr beliebt zum Kratzen!

...zur Antwort

Man fängt nicht einfach irgendwelche Hunde im Ausland ein! Und wenn man nicht einmal einen Funken an Professionalität besitzt schon gar nicht. Das sind keine Stofftiere, die man wie Souvenirs aus dem Urlaub mit nimmt.

Wenn du einen Hund willst, dann fahr in deine Heimat, geh ins Tierheim und hol dir von dort einen Hund. Erkundige dich vorher über die korrekte Hundehaltung, Verhalten, Erziehung, Kosten etc.

Ansonsten wird das nichts werden!

...zur Antwort

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der TA diesen Kot als normal bezeichnet. Hast du ihm denn auch beschrieben, wie der Kot aussieht?

Eine negative Kotprobe kann auch fälschlich negativ sein. D.h., dass dieses kleine Patzerl, das untersucht wird frei von Wurmeiern oder Einzellern sein kann, während der restliche Kot befallen ist.

Ich würde mit dem TA mal detaillierter darüber sprechen, viell. ist eine Entwurmung trotzdem angebracht.
Zusätzlich kann der Reis auch zu hart sein - der sollte richtig weich und "gatschig" sein. Nicht alle Hunde vertragen Reis, du könntest auch einmal über eine Futterumstellung nachdenken!

...zur Antwort

Wie kommst du zu dieser Behauptung?

Ja, es ist sogar erwiesen worden, dass Hunde eine sehr starke Bindungsbereitschaft zu Menschen haben - sogar so, dass sie es bevorzugen mit dem Menschen zu leben als mit Hunden. ABER das ist eine allgemeine Aussage, die rein auf statistischen Auswertungen basiert - ich kann dir leider nicht mehr sagen wie das Paper dazu hieß. Es gibt auch Hunde, die es bevorzugen keinen Kontakt mit Menschen zu haben - das ergibt sich meist aber aus schlechten Erfahrungen.

Zum Beispiel gibt es am WSC in Ö auch Hunderudel (als Vergleich zu den Wolfsrudeln), die zusammen leben - immer wieder kommt es vor, dass ein Hund heraus genommen werden muss, weil er unter dem "Menschenentzug" so sehr leidet, obwohl sie von Anfang an nur mit Hunden gelebt haben und die Menschen kamen und kommen nur zum Füttern und trainieren für Experimente. Diese Hunde kommen dann natürlich in eine Familie.
Das zeigt, dass selbst Hunde, die immer mit ihren Hundekumpels aufgewachsen und beisammen waren, den Menschen bevorzugen können - das ist etwas sehr einmaliges unter den Tieren - also diese Artübergreifende Bevorzugung.
Vermutlich ist das einfach so, weil der Hund schon seit mind. 15 000 Jahren (einige vermuten sogar 30 000 Jahre) mit dem Menschen gemeinsam lebt und arbeitet. Der Mensch hat die Hunde (damals den Wolf) auf eine hohe Kooperationsbereitschaft und Bindungsfähigkeit zum Menschen selektiert. Sprich: Die die am besten mit dem Menschen arbeiten konnten und dem Menschen auch am meisten Vertraut haben, durften den Menschen begleiten und sich vermehren. Der Mensch hat dem Hund allerdings auch etwas geboten: Futter, Sicherheit und einen kompetenten Sozialpartner etc.. Hunde und Wölfe sind sehr sozial und brauchen das!

Es ist aber auch so, dass Hunde sich über andere Hunde oder Hundekumpels mit denen sie zusammen leben sehr freuen! Das kommt auf das Verhältnis untereinander an!

Prinzipiell kommt es aber auch auf die Umstände an. Man darf nicht vergessen, dass viele Hunde nur den Menschen haben und oft mehrere Stunden ganz alleine sind, während der Mensch arbeiten ist. Das ist für den Hund nicht natürlich, denn er ist ein Rudeltier und möchte nicht gerne alleine sein. Daher freut er sich bzw. ist sehr aufgeregt, wenn nun sein Menschen-Freund wieder zu ihm kommt.
Das ist allerdings auch oft so, wenn die Hunde zu zweit Zuhause sind. Hierbei geht es vielleicht weniger um die Einsamkeit, sondern darum, dass ein wichtiger Teil des Mensch-Hunde-Gespanns nicht da war, denn in der Regel bietet in einer dreier Kombination: Mensch-Hund-Hund der Mensch den wichtigsten Aspekt: Er gibt Sicherheit, Futter, Auslauf, Beschäftigung etc.

...zur Antwort

Kommt auf das Wohngebiet an.

Prinzipiell kann man das Tier von der örtlichen Tierkörperverwertung abholen lassen oder es hinbringen. Für nähere Infos google einfach nach deiner Gemeinde plus Tierkörperverwertung. Das ist kostenlos.

Wenn das Tier vom Tierarzt eingeschläfert wurde, dann erledigt der das, außer du möchtest eine besondere Bestattungs-Art - dann holt das Bestattungsunternehmen das Tier vom Tierarzt direkt ab.
Sollte das Tier von sich aus verstorben sein, kannst du es auch zu deinem Stamm-Tierarzt bringen. Dafür solltest du ihn aber vorher anrufen und abklären, ob das in Ordnung ist. In der Regel auch kostenlos.

Es gibt auch schon Tierbestattungen. Verbrennen, begraben etc. Dafür musst du dich auch im Internet informieren, welches Bestattungsunternehmen das anbietet bzw. in deinem Umkreis zuständig ist.

Kleinere Tiere darfst du auch in DEINEM Garten begraben, es sei denn es ist aus verschiedenen Gründen ein Verbot ausgesprochen worden - dafür auch auf der Gemeinde informieren!

...zur Antwort

Mit "dürfen" meinst du wohl "gesellschaftlich und gesetzlich anerkannt", oder?

Ich denke, das liegt daran, dass die Gesellschaft des Menschen sich selbst weitflächig als Herrscher der Welt auserkoren hat. Der Herrscher darf seiner Meinung nach alles, aber umgekehrt darf niemand sonst etwas mit ihm machen, was seine Herrschaft in Frage stellen könnte. Somit stellt es jedes Mal eine furchtbare Dramatik dar, wenn ein Wildtier einen Menschen erbeutet. Der Mensch gilt in den meisten Gesellschaften als unantastbar und das darf nicht zerstört werden.

Schlimm eigentlich...

...zur Antwort

Such dir eine Futterdose mittlerer Preisklasse. Schau dafür auf den gängigen Onlineshops (Google nach Hundefutter online - mag jetzt keine Werbung machen).

Dann sieh nach wie schwer ein Golden Retriever durchschnittlich ist und sieh auf der Fütterungsempfehlung des ausgewählten Futters nach. Da steht dann die Tagesdosis und so kannst du dir die Kosten pro Tag ausrechnen.

...zur Antwort
Katze faucht andere Katze plötzlich an?

Hallo. Gestern Abend ist mein Kater aus dem Fenster gestürzt und hat nun bei seinem Mund “Wunden”. Als meine Schwester ihn dann gestern wieder mit nach oben genommen hat, ging es ihm eigentlich “gut” und er hat sich normal verhalten, jedoch hat meine andere Katze plötzlich angefangen ihn grundlos anzufauchen und das JEDES mal, wenn sie ihn gesehen hat. Ich dachte das liegt vielleicht einfach nur daran, dass sie wieder ihre 5 Minuten hat, in denen sie wieder nbisschen “rumzickt”, aber da habe ich mich wohl geirrt. Heute in der Früh hat sie ihn wieder angefaucht und sie hat sich die ganze Zeit in einer Ecke versteckt und durchegehend gefaucht, als sie ihn gesehen hat. Daraufhin habe ich sie gestreichelt und aufgehoben und plötzlich fing sie auch an mit die ganze Zeit anzufauchen. Ich habe sie dann natürlich sofort in Ruhe gelassen, aber sie war noch immer von der Anwesenheit meines Katers gereizt.. Normalerweise schläft sie auch immer auf mir, wenn ich schlafe, aber gestern am Abend (nach dem Unfall) hat sie sich weiter weg gelegt von mir und ist erst, nachdem sie dachte, dass ich schlafe, ganz vorsichtig und auch zum Teil schreckhaft zu mir gekommen. Sie faucht ihn jetzt noch immer an und will ihn schlagen und ich frage mich wieso genau jetzt? Was hat es in ihr ausgelöst, dass sie plötzlich so ausrastet, wenn sie ihn sieht? Er tut ihr ja nichts. Hatte das jemand von euch auch mal und kann mir erklären, was da los ist? Ps: der Kater wurde sofort zum TA gebracht und hat zum Glück keine “schwereren Schäden”. Er hateben diese Wunde am Mund und sowas wie einen Gips am Arm und Medikamente hat er auch bekommen. Zum Glück hat er keine inneren Verletzungen und falls jemand wissen will, wie das passieren konnte, dass er aus dem Fenster gestürzt ist- das Fenster war offen, jemand hat die Tür zu diesem offenen Fenster offen gelassen und daraufhin ist er anscheinend gestürzt.

...zum Beitrag

Erstmal Fenster im Katzenhaushalt müssen vergittert werden!

Zunächst ist das Verhalten absolut verständlich und es kommt nicht grundlos! Dem Kater geht es nicht gut, er hat vielleicht Schmerzen, er ist eingeschränkt und total geschockt - er hat ein Trauma erlebt, nicht nur physisch sondern auch psychisch.

Du solltest ihn ihn Ruhe lassen, ihm einen entspannten Raum bieten und die andere Katze soll ihn nicht stören. Er muss sich jetzt gut erholen können - dazu braucht er Ruhe! Alles andere überfordert ihn gänzlich, darum zieht er sich zurück.

Alles gute dem Kleinen!

...zur Antwort

Uje, arme Katze. Warum hast du dir diese Frage denn nicht vor der Anschaffung gestellt?

Du kannst ihr einen Katzen-Kumpel besorgen, dann ist sie nicht einsam...

...zur Antwort

Nein, aber auch Hunde verstehen es nicht als Drohung, wenn man sie ansieht.
Im Gegenteil, der Gesichtsausdruck macht es aus! Hunde können in den Gesichtern von Menschen lesen und erkennen ein freundliches Gesicht. Sie suchen sogar den Blickkontakt und freuen sich über Bestätigung. Vorausgesetzt natürlich, dass es sich um eine normale Hund-Mensch-Beziehung/Begegnung handelt!
Stark traumatisierte und misshandelte Tiere sind da, wie Menschen auch, ganz anders.

Was du meinst ist wohl angestarrt und fixiert zu werden, also direkt den Blickkontakt erzwingen - das ist eine Drohung, nicht nur für Hunde, sondern auch für Menschen. Auch Katzen starren sich gegenseitig an, wenn sie auf Rivalen treffen. Wenn sie einen Streit verhindern wollen, dann Blinzeln sie langsam, sehen weg und/oder weichen aus.
Wenn du als Mensch eine Katze fixierst und lange anstarrst bzw. zu Blickkontakt zwingst, dann wird auch die Katze das als unangenehm und bedrohlich empfinden.

...zur Antwort