Hallo, weil Du eine Antwort für Deinen Chef suchst, versuch ich es mal so:

Prinzipiell gehört Linux zur Familie der Unix-artigen Betriebssysteme, und damit kann man erst mal nicht fragen "was ist der Unterschied zwischen Unix und Linux?" (das ist dann wie: "Was ist der Unterschied zwischen BMWs und Autos?").

Wenn mit Unix (falsch interpretiert) die kommerziellen Unix-Systeme gemeint sind: Auch hier ist es beim Einsatz im geschäftlichen oder privaten Bereich so, dass beides geht. Es gibt Leute, die Solaris (x86-Version) auf ihrem privaten Rechner verwenden, und es gibt natürlich auch etliche Unternehmen, die Linux geschäftlich nutzen.

Die nächste Interpretation Deiner (Chef-) Frage könnte dann sein: Warum nutzen Privatanwender, wenn sie sich für ein Unix (statt Windows) entscheiden, überwiegend Linux? Da würde ich sagen: Im Standard-PC-Umfeld mit seinen zigtausend möglichen Hardware-Konstellationen (was es alles an PC-Mainboards und Zubehör gibt) bietet Linux die beste Hardware-Unterstützung und ist am leichtesten zu installieren. Man könnte es statt mit Linux auch z. B. mit FreeBSD probieren; wenn das einmal läuft, macht es aus Benutzersicht dasselbe wie ein Linux-System. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass eine Komponente im Rechner oder ein angeschlossenes Zubehörteil unter FreeBSD nicht läuft, ist einfach größer als bei Linux.

Das mit dem "eindeutigen Unterschied für Deinen Chef" funktioniert so nicht, weil die Frage nicht ganz korrekt gestellt ist -- da eben Linux zur Familie der Unix-artigen Systeme zählt (siehe Anfang meiner Antwort).

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Hallo,

Z, Q, R und C sind eindeutig definiert:

  1. Z = {..., -2, -1, 0, 1, 2, ...} alle ganzen Zahlen
  2. Q = { a/b | a, b aus Z, b nicht 0 } alle Brüche (darunter auch die ganzen Zahlen, z.B. 3/1=3)
  3. R = alle reellen Zahlen, es gibt Zahlen wie pi, die keine Brüche sind. Wenn Du es genauer brauchst: Da kommen die Grenzwerte aller Zahlenfolgen aus Q hinzu...
  4. C = komplexe Zahlen, nochmal mehr als in R, da ist so was wie Wurzel aus -1 drin

Zu N und N0: Wenn ein Buch diese Bezeichnungen verwendet, meint es:

  1. N = { 1, 2, 3, ...} die natürlichen Zahlen
  2. N0 = { 0, 1, 2, ...} die natürlichen Zahlen inklusive 0

Es gilt dann N < N0 < Z < Q < R < C (wobei ich mit < "Teilmenge von" meine).

Andere Bücher/Texte (vor allem bei den Informatikern) meinen mit N schon die Menge inklusive 0 und nennen "N ohne 0" dann N*.

Der richtige Suchbegriff im Netz wäre übrigens "Zahlbereich" gewesen.

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