Tanz ist geformte Körperbewegung im Gleichklang mit Musik. Für die meisten Menschen ist das ein Genuss.

Außerdem ist der Tanz meist ein Spiel der Geschlechter, eine erotisch getönte Begegnung, bei der Männlein und Weiblein sich in kontrollierter Form öffentlich berühren und im Gleichklang bewegen können, was sonst kaum möglich ist. Das dient dem Kennenlernen, dem Anbandeln, manchmal auch dem (relativ gefahrlosen) erotischen Anreizen.

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Mit Cäsar endet die Republik. Er installierte eine Diktatur auf Dauer. Augustus fasst das Provisorium Cäsars dann in neue gesetzliche Formen. Er war klug genug, einige äußere Formen der Republik beizubehalten. So blieb der Senat erhalten, bekam sogar einige weniger wichtige Kompetenzen und wurde von Augustus ehrenvoll behandelt. A. verzichtete auf jeden monarchischen Titel und begnügte sich mit republikanischen TIteln wie Volkstribun und Konsul, wodurch die Militärdiktatur verschleiert wurde. Die Volksversammlungen wurden nach und nach eine reine Show, weil A. die Personen bezeichnete, die er gewählt sehen wollte, und das Volk mitspielte. Es bekam ja Brot und Spiele dafür (Hartz4 und Bundesliga).

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Nein, es waren auf keinen Fall fehlende Arbeitsplätze. Die massiv laufende Industrialisierung schuf viel Arbeitsplätze und saugte Arbeitskräfte auf, man holte sogar aus Polen zusätzliche. Man wollte keineswegs Arbeiter nach Afrika schicken.

Man zielte auf

  • Zugang zu billigen Rohstoffen,
  • Absatzmärkte für die expandierende Industrie,
  • Handelsstützpunkte,
  • politische und kulturelle Macht im Zuge der Konkurrenz der Weltmächte,
  • Prestigegewinn,
  • Ruhigstellung der sozialistischen Arbeiter durch Extraprofite aus den Kolonien.
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Er war ein ehrgeiziger Emporkömmling mit besonderen militärischen und politischen Begabungen. Er hatte Charisma, anfangs viel Gespür und großen Schneid. Er bewahrte viel von den Modernisierungen der Französischen Revolution, etablierte aber kaltschnäuzig eine Militärdiktatur. Mit seinen Siegen, denen er bedenkenlos hunderttausende opferte, nahm sein Gespür für das Machbare ab. Er wurde immer mehr ein Glücksspieler, ein Getriebener. Sein Fall war im Grunde schmachvoll.

Für Deutschland war er einerseits ein Fremdherrscher, der jeden Ansatz der nationalen Bewegung unterdrückte, andererseits der große Modernisierer, der den Flickenteppich überwand und fortschrittliche Gesetze einführte.

Tyrann trifft es nicht, auch Held nicht.

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Argumente pro Liberalismus:

  • Der einzelne Mensch, seine Freiheit und seine Entfaltung sind zentrale Werte.
  • Der Staat soll nur so stark und einflussreich sein, wie es unbedingt nötig ist: "good government is small government".
  • Die Macht im Staat muss geteilt sein: "checks and balances". Damit soll Machtkonzentration verhindert werden.
  • Der Staat soll den Bürger möglichst wenig einschränken, er soll dem Bürger nur einen Rahmen geben, in dem der Bürger sich entfalten kann.
  • Chancengleichheit ist gut, Ergebnisgleichheit ist ein falsches Ziel, denn die Menschen sind ungleich begabt und fleißig.
  • Der Staat soll kein Erziehungsstaat sein, der den Bürger wie ein unmündiges Kind beaufsichtigt und lenkt.
  • Individuelle Grundrechte sind wichtiger als kollektive Interessen.
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Die Basis wird seit früher Kindheit gelegt, durch Einführung des Kindes in die Lesekultur durch die Eltern. Vielleser entwickeln dann einen Vorsprung, v. a. wenn sie auch durch weitere kulturelle Anregungen seitens der Eltern gefördert werden. Die Schule trägt ebenfalls zur Sprachentwicklung und zum Interesse an Sprache bei. AGs wie die Debating AG können nützlich sein. Auch später noch kann viel getan werden: vielseitige freie Lektüre, Entwicklung von Interesse an möglichst vielen Sachgebieten, Lesen von Fachliteratur, Teilnahme an Diskussionen, VHS-Kurse.

Die mündliche Eloquenz wird durch alles gefördert, was das Selbstbewusstsein stärkt.

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Das verlief in Etappen: Zuerst stellte Konstantin das Christentum dem alten Kult gleich. Dann begann er, Christen bei der Besetzung von Posten zu bevorzugen, Altgläubige zu bremsen, staatliche Gelder an die christlichen Gemeinden zu geben, Kirchen zu bauen. Langsam wurde mit vielen einzelnen Gesetzen und Erlassen die Kultfreiheit der Altgläubigen eingeschränkt. Alle Opportunisten erkannten: Nur als Christ hatte man Karrierechancen.

Unter Kaiser Julian Apostata (361-363), hochgebildet und ein Freund der Philosophie, erfolgte eine Umkehr: Er versuchte die Christen zu stoppen und den alten Kult wieder zu beleben, starb aber zu früh, um die ganze Entwicklung entscheidend beeinflussen zu können.

Kaiser Theodosius (379-394) ging dann recht brutal zum letzten Akt über, verbot die heidnischen Kulte und die Olympischen Spiele, ließ Tempel einreißen und Ketzer verfolgen und machte das Christentum zur alleinigen Staatsreligion.

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Nach christlichem Glauben ist der Mensch das Ebenbild Gottes. Ein stolzes Wort! Gemeint ist damit, dass der Mensch die Krone der Schöpfung ist, weit über Pflanze und Tier steht, dass er eine unsterbliche Seele hat, dass er eine unveräußerliche Würde und eine unverwechselbare Individualität hat.

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Wieso gibt es in Ländern wie USA oder Asien was auch immer die Todesstrafe? Ich kann sowas nicht glauben das es sowas gibt. Manche sind doch Psychisch Krank?

Hey ich verstehe es einfach nicht und es macht mich sehr traurig, dass es in den USA oder asiatischen Ländern die Todesstrafe gibt. Es sind ja einige. Es sind doch Menschenleben, sowas kann man nicht machen. Nur weil jemand was Böses tut heißt es "wir haben kein Platz mehr" oder was?

Außerdem kann selbst ein Psychologe nicht immer wissen ob die Person wirklich krank ist. Was der Mensch fühlt weiß nur das Herz selbst. Die Person ist einfach nur traurig in was für einer Politik wir leben und wie die Menschen manipuliert sind.

Außerdem gibt es auch Unschuldige. Man kann es einfach nicht zu 100% wissen ob es diese Person wirklich war und genau aus diesem Grund sollte sowas verboten sein.

Und wenn ich mir mal in Wikipedia durchlese was in den USA für Wahlen waren, da haben die Menschen in einzelnen Staaten wie zum Beispiel Kalifornien, wo ja viele Schießereien usw. sind, zu knapp 70% zugestimmt dass es die Todesstrafe geben soll. Was sind das für Menschen frage ich mich. Ein Menschenleben ist kostbar.

Außerdem, wie gesagt, nur der Mensch selbst kann sein Herz verstehen. Also ich finde sowas sollte zum Krieg führen wenn's drauf ankommen muss. Genau die Gewalt der Polizisten, man sieht es immer wieder, egal aus welchen Land.

In was für einer Welt leben wir denn? Und kommt mir nicht mit irgendwelchen Ausreden oder besser wissend. Ich weiß wovon ich spreche. Es geht hier einfach um Menschenleben die wertvoller sind als alles andere. Klar ist es nicht schön wenn Menschen Amoklaufen oder sich in die Luft sprengen oder Bandenkriege. Aber ein deswegen zu töten ist falsch. Solche Menschen gehören vllt. in die höchsten Sicherheitsgefängnisse, aber wegen Platzmangel gibt es kein Rausreden.

Ich weiß das wir hier in Deutschland leben und es hier dies nicht gibt und dafür bin ich auch dankbar, aber was ist nur mit der Menschheit los?

Ich entschuldige mich für meine Rechtschreibung. Und wer es nicht versucht wirklich durchzulesen brauch mir auch gar nicht dumm zu kommen. Eure Kommentare gehen bei mir da rein und da raus.

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Einen solchen Text ohne Absätze kann ich nicht lesen.

Zur Sache: Es gibt die Todesstrafe z. B. in den USA, weil die Wähler in vielen Bundesstaaten dafür sind. Das ist ihr demokratisches Recht. Wir sollten uns in DE mit unseren eigenen Problemen beschäftigen und nicht den Amerikanern erzählen, was sie falsch machen. Wir sind nicht die Oberlehrer und moralischen Besserwisser der Welt.

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Da steht alles drin. Fang oben an:

  • Der Kaiser hat folgende Rechte: ...
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Das ist massive Gängelung des Bürgers. Viele Rentnerinnen könnten sich ihr Hundchen nicht mehr leisten. Der Klimawahn treibt Blüten. Klima hat sich immer verändert, auch ohne Mensch, Hund und Katze,

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DE hat eine sehr hohe Impfquote. Nur wenige Länder haben eine höhere, und alle diese haben keine Impfpflicht. In den USA gilt Impfpflicht, dennoch kommt es immer wieder auch dort zu Masernerkrankungen.

Das Problem sind die Einwanderer und ihre Kinder aus Ländern ohne jede Impfung. Man sollte diese Gruppe gezielt bei Einreise untersuchen und ihnen die IMpfung anbieten, spätestens bei Schuleintritt. So fordert das auch die WHO.

Auch Ärztegruppen sind gegen die Impfpflicht.

Die AfD nimmt also eine recht vernünftige Position ein. Jedenfalls taugt die Frage nicht, um die übliche Anti-AfD-Hetze zu betreiben.

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