Liebe Gemeinde, liebe Elektriker und Heimwerker :-)
Ich schließe nicht zum ersten Mal eine Deckenlampe an, aber das, was jetzt passiert ist, gibt mir zu denken. Daher frage an Euch...
Situaion: Ich schließe eine Deckenleuchte mit Metallgehäuse an den Strom an. Dummerweise habe ich nur zwei Adern zur Verfügung, die Lampe hat L-N-PE.
Habe in der Lampe erst mal die PE - Klemme freigelassen (d.h. nix überbrückt...ich weiß, das ist wohl nicht so prickelnd). Bei der vorherigen Lampe (auch aus Metall) gab es damit aber keinerlei Probleme, auch keine Spannung a.d. Gehäuse.
Nun schließe ich die Lampe an, Sicherung rein, es leuchtet. Nur: Wenn ich mit dem Phasenprüfer an das Gehäuse gehe, leuchtet die Diode schwach auf. Und das ist NICHT GUT...:-) Und es wird noch merkwürdiger: Ich nehme einen Spannungsmesser (mit LCD-Anzeige) zur Hand und halte das eine Ende an die Lampe gehe, das andere an die (funktionierende!) Erdung einer Steckdose. Das Messgerät zeigt KEINE SPANNUNG an. Nun die Frage: Wie kann es sein, dass beim Berühren der Lampe mit dem Phasenprüfer (auch LÜGENSTIFT GENANNT) dieser leuchtet, aber mit einem ordentlicher Spannungsmesser kein Spannungsunterschied zwischen Lampe und Erdung besteht?
Was wird gespielt? Fehlerstrom/Kriechstrom? Soll der Elektriker kommen und das nötige tun/überbrücken? Danke für Eure Hilfe...:-)