Es gibt immer Bereiche in denen sich die Naturwissenschaften sehr nahe sind und andere in denen sie sich eher ferner sind. Zoologie hat, würde ich sagen, erst mal recht wenig mit Chemie zu tun währen die Chemie auf dem Gebiet der Biochemie natürlich eine maßgebliche Rolle spielt. Auch auf dem Gebiet physikalische Chemie kommen sich Physik und Chemie sehr nahe während Mechanik und Analytik eher wenig miteinander zu tun haben.
Ich glaube Du gehst da von falschen Voraussetzungen aus. Elemente sind nicht immer Donatoren (Donoren) oder Akzeptoren - das hängt vom Reaktionspartner ab. Zu 1. Beispiele
Sauerstoff mit Stickstoff: Stickoxide - Sauerstoff ist Akzeptor und Stickstoff Donator
Sauerstoff und Flour: Sauerstoffflouride - Sauerstoff ist Donator und Flour Akzeptor
Chlor und Sauerstoff: Chloroxide - Sauerstoff ist Akzeptor und Chlor Donator
Schwefel und Sauerstoff :Schwefeloxide - Sauerstoff ist Akzeptor und Schwefel Donator
Zu 2 Beispiel: Chlor + Wasserstoff wird zu Chlorwasserstoff
Flour + Wasserstoff wird zu Flourwasserstoff
Sauerstoff + Wasserstoff wird zu Wasser
Stickstoff + Wasser wird zu Ammoniak
Schwefel+ Wasser wird zu Schwefelwasserstoff
Wasserstoff ist hier immer donator
Zu 2.1
Es entstehen die entsprechenden Oxide
Z.B. Natriumoxid, Calciumoxid, Aluminiumoxid
Zu 2.2
Es entstehen die entsprechenden Hydride
Anmerkung die Reaktionen laufen bei unterschiedlichen Bedingungen ab - nicht alle bei Raumtemperatur.
Welche Klasse bist Du und was hattet Ihr schon alles und welches Bundesland??
Also solle kann 1./3. Person Konjunktiv Präsens Aktiv (Konjunkitv I) von sollen sein, sollte kann gleichzeitig 1./3. Person Indikativ Imperfekt Aktiv und 1./3. Person Konjunktiv Imperfekt Aktiv (Konjunktiv II) sein Den Konjunktiv I benützt du, wenn etwas möglich ist (Potentialis) oder für die indirekte Rede. Möglichkeit: Er wünscht sich, dass die Sonne scheinen solle. Indirekte Rede: Seine Mutter befahl, er solle sein Zimmer aufräumen. (Im Text stand: Mutter: Du sollst Dein Zimmer aufräumen!) Im Imperfekt schreibst Du, wenn du von vergangenen Ereignissen berichtest. Bsp: Sie sollte nach Hause gehen, doch stattdessen blieb sie noch ein bisschen. Der Konjunktiv II wird entweder als Ersatzform für den Konjunktiv I benützt, wenn Konjunktiv I und Indikativ Präsens Aktiv gleich sind oder aber bei irrealen (unmöglichen) Wünschen, Handlungen. Die Ersatzform muss bei sollen in der 1./3. Person Plural gebraucht werden. Bsp: Der Lehrer sagte, wir sollten/sie sollten doch endlich unsere/ihre Hausaufgaben erledigen. Irreale Wünsche/Handlungen: Dafür sollte man ihn zum Tode verurteilen!
Wenn man davon ausgeht, dass du weder Physik noch Bio als LK nehmen willst ist es eigentlich egal. Ich würde Dir auf jeden Fall raten dasjenige der beiden Fächer zu behalten, das Dir mehr Spaß macht. Du findest, dass man in Bio zu viel lernen muss? Kein Problem! Wähle Bio mündlich. Ich hab Physik und es ist ziemlich langweilig. Allerdings hängt das stark von der(den) Lehrkra(e)ft(en) ab, die man hat. Falls Du mit einem Lehrer verfeindet sein solltest bzw. mit ihm nicht so gut klar kommst wie mit dem anderen, dann solltest Du das bei der Wahl berücksichtigen. Bedenke auch, dass Du in einem der Fächer eine Facharbeit schreiben könntest, aber nur dann, wenn Du es schriftlich hast.
Also die Für Dummies Bücher sind eigentlich immer ganz gut. Falls es jemand nicht weiß: Die heißen nicht so, weil sie für dumme Leute geschrieben wurden, sonder eher, weil die Sachverhalte anschaulich und verständlich erklärt werden. Hier findest Du alle Bücher dieser Reihe:
http://www.wiley-vch.de/dummies/
Zum Bereich Chemie gibt es unzählig viele gute Bücher. Eigentlich gibt es nicht das Buch der Bücher. Ich würde Dir raten in eine Bücherei zu gehen und Dir dort etwas auszuleihen. So mach ich es selbst auch. Empfehlenswert ist sicherlich das Buch Duden Chemie Basiswissen Schule, auf das Du größtenteils auch unter www.schuelerlexikon.de kostenlos zugreifen kannst. Dieses Buch enthält allerdings nur Fachwissen und Beispielaufgaben, aber keine Übungsaufgaben. Für Übungsaufgaben empfehle ich Dir die Übungsbücher des Stark Verlages, die es normalerweise auch in der Bibliothek geben dürfte. Übungsbücher von C.C. Buchner Ganz einfach Chemie sind auch recht gut. Wenn Du es noch eine Ebene höher haben willst, dann nimm das Buch Chemie aus dem Georg Thieme Verlag, 10. Auflage, C.E. Mortimer und U. Müller. Da sind auch Übungsaufgaen drin. Weiterhin hilfreich sind Die Bücher der Reihe Chemie Macciato aus dem Pearson Verlag.
Auf der linken Seite siehst Du zunächst Sauerstoff und Kupfer. Da Sauerstoff in Verbindungen so gut wie immer minus zwei wertig ist, muss das Kupfer in diesem Fall plus zwei wertig sein. Ich würde das nun ausgleichen, da Sauerstoff normalerweise bimolekular vorkommt. Also: 2Cu + O2. Diese Vier Atome reagieren dann zu Kupfer(II)oxid, wobei die 2 in Klammern die Wertigkeit des Kupfers angibt. Die gesamte Reaktionsgleichung lautet also: 2Cu + O2 reagiert zu 2 CuO.
Ich habe mich auch darüber informiert und ich kann Dir nur empfehlen ins Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur zu gehen und dort einmal nachzufragen, was die Dir zum Chemiestudium sagen können. Die werden Dir bestimmt auch so ein Heft geben, in dem alles Wichtige über das Chemiestudium sowie Gehälter und Perspektiven drin steht.
Soweit ich weiß gibt es im Gymnasium die Einteilung in Haupt- und Nebenfächer seit einiger Zeit nicht mehr. Bei meinen Eltern war das früher mal so, aber im Großen und Ganzen kommt alle Fächern die gleiche Wichtigkeit zu.
Ich würde letztere Frage eher verneinen. Das Elektron hält sich ja mit etwa 90 prozentiger Wahrscheinlichkeit in dem Orbital auf.
Hier die korrekte Definition für den Begriff Orbital:
„Wellenfunktion eines Elektrons in einem Atom; sie ist durch die Quantenzahlen n,l und m charakterisiert. Zu jedem Orbital gehört eine definierte Verteilung der Ladungsdichte. Maximal zwei Elektronen mit entgegengesetztem Spin können das gleiche Orbital besetzen.”
Quelle: Charles E. Mortimer u. Ulrich Müller: Chemie, Georg Thieme Verlag
Früher dachte man tatsächlich einmal, dass es sich bei Kohlenhydraten um hydratisierte Kohlenstoffatome handle - etwa so, wie Du es beschrieben hast. Doch irgendwann hat man erkannt, dass das Glucosemolekül anders aussieht. Doch mit Glucose hast Du Dir schon eines der komplizierteren Moleküle ausgesucht, die in verschiedenen Strukturen auftreten können. Ich will nicht sagen, dass Du einfach zu jung bist, um die Struktur des Moleküls zu begreifen, doch ich vermute, dass Du bisher höchstens 1-2 Jahre Chemieunterricht gehabt hast. Du kannst Dir also die Struktur einfach angucken, aber ob Du daraus schlau wirst? Bleib doch einfach dabei, dass es mehrere Kohlenstoffatome gibt, die mit Wasserstoff-Atomen und Hydroxidgruppen (5 stck.) verbunden sind.
Also das Falsche an Deiner Reaktionsgleichung ist ,dass Cu+O2 nicht zu Cu2O werden kann, da Du links nur ein Kupferatom, aber 2 Sauerstoffatome hast und rechts 2 Kupferatome und nur ein Sauerstoffatom. Es entstehen also Atome aus dem nichts, was nicht möglich ist. Außerdem hast Du vergessen auszugleichen. Die richtige Reaktionsgleichung wäre entweder 2 Cu + 0,5 O2 werden zu Cu2O oder 4 Cu + O2 werden zu 2Cu2O.
Also ich kenne Deine Problematik - bei mir war es ähnlich. Ich habe mich aber nicht nach Kursen umgeschaut, was ich vielleicht hätte tun sollen. Doch stattdessen gibt es eine ganz einfache kostenlose Variante Chemie zu lernen. Ihr in Bremen habt doch bestimmt eine ganz tolle große Stadtbibliothek. Dort gibt es unter Garantie einen Bereich in dem naturwissenschaftliche Werke zu finden sind. In die könntest Du ja mal reinschauen und wenn Dich was interessiert, dann liest Du es einfach.
Nein. Oxidation heißt ganz allgemein Elektronenabgabe. Reduktion heißt Elektronenaufnahme. Eine Oxidation findet auch statt, wenn z.B. Natrium und Chlor miteinander zu Natriumchlorid reagieren. Das Natrium wird reduziert, da es ein Elektron abgibt. Das Chlor wird oxidiert, da es ein Elektron aufnimmt. Hier findet also eine Oxidation ganz ohne Sauerstoff statt. Und das kommt in der Chemie häufig vor!
Diese Frage ist eher philosophischer Natur als das man sie ernsthaft beantworten könnte. Mehr also Mutmaßungen sind eben nicht drin, es sei denn, du findest jemanden, der freiwillig mit einem homogenen Gemisch seines ganzen Körpers eine Isotopenanalyse durchführen lässt. Die Wahrscheinlichkeit, dass alle über genau die gleiche Anzahl an Isotopen in ihrem Körper verfügen ist gering.
Nein.
Die Reaktionsgleichung: N2 + 3H2 wird zu 2 NH3
Die reagierenden Stoffmengen: Aus der Reaktionsgleichung wird ersichtlich, dass 1 mol Stickstoff (M=28 g/mol, da bimolekular) mit 3 mol Wasserstoffgas (M=2g/mol, da bimolekular) reagieren. Insgesamt reagieren also 28g Stickstoff und 6g Wasserstoff. Daraus werden dann 34g Ammoniak, was 2 mol entspricht.
Die richtige Reaktionsgleichung:
Ti+2Cl2 wird zu TiCl4
Um Deine Frage zu beantworten: Die Konzentration der H3O+-Ionen in der Lösung ist verantwortlich für den pH-Wert der Lösung. Das ist so und daran gibt es nichts zu rütteln.
Die Säurestärke wird durch den pKs-Wert und die Hammettsche Aciditätsfunktion bestimmt.
Ja, Ethanol wird im Volksmund als (Trink-)Alkohol bezeichnet.