Ich glaube er war irgendwie alle 3.
Am Anfang war er ein Held, da er sich moralisch für das eingesetzt hat, was er für richtig hielt. Bei uns in Deutsch hatten wir zusammengefasst, dass der Staat nach Kohlhaas Meinung nach versagt hat, da der Staat eigentlich ihn beschützen müsste und seine Rechte und er im Gegensatz ihnen gehorsam leistet. Das war seine Moralvorstellung sozusagen. Da aber der Staat versagt hat im Aspekt des Junkers, also sein Knecht davon gejagt wurde und seine Pferde misshandelt wurden, er aber auch nach mehreren versuchen kein Recht bekommen hat bzw. Seine Rechte komplett ignoriert wurden, hatte der Staat in seinen Augen versagt und sein auflehnen war schon fast Heldengleich da er sich gegen die Oberschicht auflehnte, auf sein Recht bestand und somit eine Person war auf die man Aufsehen konnte, da dies untypisch war für diese Zeit. Jemand geht gegen die Oberschicht vor ??
Als er aber Anfing mit den Brandstiftungen und der Hetzjagd nach Junker wurde er ein Rebell. Er war ein Anführer von einer Unterschicht Gruppe, die sich nicht, wie er, wegen der Enttäuschung zum Staat aus auflehnten, sondern nur aus Hass und Angst. Die Art wie er nach dem Tod seiner Frau mit der Situation umging, nämlich nicht mehr mit Beschwerden auf Papier und Stift sondern Brandstiftungen und Jagt, war der Punkt, wo er kein Rollenmodell mehr war.
Später beim Gespräche mit Luther, wo er einsah das er vom Weg, von seinem eigentlich Ziel abgekommen ist, kam er wieder zu sich, zu seinem eigentlich Grund warum er all dies tat. Nämlich Gerechtigkeit.
Da aber seine Gefolgschaft nicht aufhörte zu rebellieren, wilder und gewagter den je wurden und dies ebenso in seinem Namen tat wurde er zum Terrorist.
wie gesagt, alles so wie ich es aufgefasst habe!!