Hallo,

nach den vielen Halb- und Unwahrheiten muss ich auch meinen Senf nochmal dazu geben:

  1. im Normalfall wird eine Taucherflasche mit einem Druck von 200 bar gefüllt. Ist es eine 10 Ltr. Flasche sind darin 2000 Liter Luft, eine 12 Ltr. Flasche entsprechend 2400 Ltr. Luft.
  2. Hat eine 10 Ltr. Flasche nur noch einen Druck von 40 bar, so befinden sich darin etwa 400 Liter Luft. Das ist für einen Taucher die empfohlene Mindestmenge um den Aufstieg zu beginnen, auf 5 m Tiefe den Sicherheitsstopp zumachen und dann das Wasser zu verlassen.
  3. Aus Gründen des Korrosionsschutzes soll die 'Flasche nie leer geatmet werden.
  4. Die also theoretische Frage, wie lange man mit 40 bar Luftdruck auf der Flasche unter Wasser noch atmen kann, hängt von Deinem Lungenvolumen, der Atemgeschwindigkeit und vor allem der Tauchtiefe ab. Denn der Außendruck des Wassers erfordert immer den gleichen Innendruck in der Lunge; also je tiefer desto mehr Luft. (10 m Tiefe = 2 bar Umgebungsdruck = doppelte Atemmenge wie an der Oberfläche, 20 m Tiefe = 3 bar = 3 fache Atemmenge, usw.

Gruß Klaus

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Hallo,

"Fuchssprung" hat Dir das bildlich ganz gut beschrieben.

Wir haben hier auf der Erdoberfläche einen Druck (Luftdruck) von 1 bar, der je nach Wetterlage um einige Militär schwankt.

Mit je 10 m Wassertiefe steigt der Umgebungsdruck durch das Wasser um 1 weiters bar. D. h., Taucher sind auf 20 m Tiefe schon einem Umgebungsdruck von 3 bar ausgesetzt, das ist mehr als der normale Luftdruck eines Autoreifens.

Da der Körper, auch der der Fische, zum größten Teil aus Wasser besteht, und Wasser auf Wasser keinen Druck ausübt, spürt man das nicht. Lediglich die Luft gefüllten Hohlräume bei einem Taucher müssen ausgeglichen werden. Das sind Lunge, Atem- und Luftwege.

Fische brauchen das nicht, das sind Kiemen- und keine Lungen-Atmer.

Gruß Klaus

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Hallo,

vergiss Deine Ängste, Haie sind scheu, ängtlich, vorsichtig, sie greifen keine Menschen an, Menschenfleisch und deren Blut steht nicht auf der Speisekarte von Haien. Haie wehren sich nur, wenn sie sich angegrifen fühlen.

Ich hatte schon über 1000 Haibegegnungen. Das sind tolle Tiere. Es lohnt sich deren Beobachtung, solltet Ihr einen sehen, was aber sehr unwahrscheinlich ist.

Schau mal meine Homepage: www.tauchen-mit-klaus.de und hier Tauchberichte/Cuba.

Gemiesst Euren Urlaub. Die Unterwasserwelt ist trotz der Verschmutzung durch den Menschen immer noch einmalig.

Viele Grüße,

Klaus

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Hallo,

Ägypten bietet sich an, da besonders südlich von Hurghada die Riffe in Ufernähe sind. Zusätzlich hier einige Hinweise auf Schnochelziele auf meiner Homepage: www.tauchen-mit-klaus.de unter Schnorcheln/Schnorchelziele.

Gruß Klaus

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Hallo,

der angebotene Tauchgang nennt sich: Discover Dciba Diving imd nesteht aus ca. 30 Min. theoretischer Einweisung und eimrm ca. 30 Min. Tauchgang in Begleitung eines Tauchlehrers. Empfehlen würde ich Dir aber einen Tauchkurs. Der ist intensiv, dauert 4-5 Tage, nur sollte der Tauchlehrer eime Sprache sprechen, die Du bestens beherrschst. Ich bin selbst TL. Gruß Klaus, www.tauchen-mit-klaus.de

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Hallo,

alles kannst Du Dir auch dort in einer Tauchbasis leihen. Das ist günstiger, wenn Du nur 3 oder 4 Mal schnorcheln willst. Aber bedenke, den Schnorchel hatten schon Andere im Mund.

Also... hier kaufen und nicht nachher verschenken. 

Die Brille muss passen. Probier sie vor der Kauf aus. Setze sie ohne Band vor das Gesicht, atme (ziehe) Luft ein, halte sie an und beuge das Gesicht nach unten. Bleibt die Brille dann am Gesicht sozusagen kleben, ist sie dicht.

Viel Spaß beim Beobachten der Unterwasserwelt.

Gruß Klaus (www.tauchen-mit-klaus.de)

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Hallo,

nimm niemals einen Druckausgleich mit Ohrstöpsel vor, lies das hier mal:

Um die Hintergründe zu verstehen, sollte man zunächst einmal den 
Zeigefinger und Daumen einer Hand nehmen und damit die Nase zu halten. 
Sodann bläst man die Atemluft gegen die zugehaltene Nase .
In den Ohren macht es leicht "klick" und der Druck ist ausgeglichen,
völlig ohne Schmerz. Das kann man öfter auf dem Sofa trainieren, denn 
es stärkt den Muskel des Ohres.
Schmerz wird in den Ohren nur empfunden, wenn man beim Abtauchen den 
Druckausgleich nicht machst. Druckausgleich ist beim Tauchen schon nach 
dem ersten Meter erforderlich, und zwar bei jedem Taucher. Und danach 
immer wieder und wieder, sobald sich Druck aufbaut und bevor der Schmerz
beginnt.
Druckausgleich darf nich weh tun und tut es auch nicht, drück man die 
Luft nur sanft gegen die Ohren, bis es "klick" macht.
Der
Druck des Wassers (Umgwebungsdruck), auch auf die Ohren, steigt mit 
zunehmender Tiefe; pro 10 m Wassertiefe = 1 bar. Der Schmerz entsteht 
dadurch, dass der Außendruck des Ohres vor dem Trommelfell größer ist 
als der Innendruck hinter dem Trommelfell. Diesen Druck muss der Taucher
ausgleichen, sost würde das Trommelfell reißen und Hörverlust 
eintreten. Und dieser Druckausgleich wird durch das Blasen von Luft aus 
den Atemwegen gegen zugehaltene Nasenlöcher erreicht. Und das immer 
wieder beim Abstieg, um den jeweils erforderlichen Innendruck in den 
Ohren wieder herzustellen. Der Nasenerker in der Tauchermaske hilft 
dabei,
die Nasenlöcher bei Bedarf mit den Fingern zu schliessen. Gelingt der 
Druckausgleich nicht, zum Beispiel nach oder während einer Erkältung, 
kann nicht getaucht werden.
Je
nach Fähigkeit, Fertigkeit und körperlicher Beschaffenheit des Tauchers
gibt es noch andere Möglichkeiten. Schlucken oder auch nur die Kiefer 
bewegen gehören dazu. Letztere beiden Methoden funktionieren aber nicht 
bei allen Menschen. Es zu auszuprobieren lohnt sich, vielleicht geht es 
ja ohne die Finger zu benutzen. Ich möchte hier noch eine Methode 
anführen, die viel Übung erfordert, nicht jeder kann und die ich auch 
noch nicht versucht habe: DELONCA. Hier wird die Zunge gegen die obere 
Zahnreihe gepresst und gleichzeitig der Kopf zurück gestreckt. Und wie 
gesagt; der Druckausgleich ist immer nur bei Abstiegen erforderlich.
Ein
Tipp: auch wenn ein Flugzeug landet entsteht bei vielen Menschen ein 
Druck auf den Ohren, der sich durch Blasen gegen zugehaltene Nasenlöcher
abbauen lässt.
Sporttaucher
tauchen bis 40 Meter, sog. TEC-Taucher über 100 m tief. Es geht sogar 
noch tiefer. Aber nie ohne Druckausgleich, schon ab den ersten Metern 
kommt keiner ohne aus, und zwar bis in jede Tiefe.
Nach
und während einer Erkältung sind die Atemwege fast zugeschwollen. Dann 
funktionert kein Druckausgleich und das Tauchen muss ausfallen.

Gruß Klaus

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Hallo,

natürlich kannst Du mit einer Schwimmbrille schnorcheln. Aber Du hast ein sehr geringes Sichtfeld und Deine Nase ist ständig vom Wasser umspült, hast also Wasser in dem unteren Teil der Nase. Das ist nicht gerade angenehm und sehr leicht atmest Du versehentlich durch die Nase ein.

Ich würde davon abraten und aus Gründen des Gepäcks mir lieber vor Ort eine Tauchermaske leihen. Die verleiht jede Tauchbasis.

Gruß Klaus

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Hallo,

kaufe dir Dinge hier oder leihe Dir das Equipment dort aus. Meines Wissens mach das jede Tauchbasis.

Gruß Klaus

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Hallo,

Haie gibt es in allen Meeren der Welt, auch im Pazifischen Ozean, aber Haie sind ungefährlich, 
sie sind keine Killer, sie sind scheu, ängstlich, vorsichtig. Menschen 
und deren Fleisch passen überhaupt nicht zum Beute- und Fress-Schema von
Haien. Ein Hai frisst keinen MENSCHEN. Man kann Haie mit gebührendem 
Abstand beobachten.
Natürlich sind in der Vergangenheit immer wieder Haiangriffe in Meeren 
von der Presse berichtet worden, aber nicht wahrheitsgemäß sondern aus 
Sensationsgier. Wenn man nach den Gründen sucht, so ergeben sich 
folgende Tatsachen: Beispielweise ist das Rote Meer überfischt, den 
Raubfischen bleibt zu wenig Beute, Haie finden zu wenig Nahrung. An den 
Stränden jedoch geht Lisalenchen mit einem verschlossenen Plastikbeutel,
die sie sich am Frühstückstisch mit Brötchen gefüllt hat,, ins Wasser 
um mit dem Inhalt kleine, bunte Fische anzulocken um damit das Foto noch
besser wirken zu lassen. Also kommen kleine, bunte Rifffische in 
Schwärmen. Haie wittern diese Fischbeute auf viele Kilometer und hoffen 
auf Fressen. Dabei aber ist dann Lisalenchen im Wege. Die Folge sind 
Haiangriffe. Oft enden diese Bisse tödlich, der Mensch verblutet wegen 
fehlender oder zu später Hilfe. Wer diese Mätzchen lässt, hat keine 
Haiangriffe zu befürchten. Also, Haie sind nicht gefährlich, ich selbst 
hatte schon über1000 Begegnungen.

Gruß Klaus

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Hallo, unsere Atemluft besteht zu 21% aus Sauerstoff, 78% Stickstoff und 1% andere Gase. Der Sauerstoff wird gebraucht, der Stickstoff dient als Transporteur des Sauerstoff im Körper. Höhere Sauerstoffanteile werden unter Druck, also auch unter dem Umgebungsdruck des Wassers, toxisch. Man kann für Taucher den Sauerstoffanteil erhöhen, aber nur begrenzt; beispielsweise bei Nitrox bis um 30%. Dann dürfen aber vorgegebene Tauchtiefen nicht überschritten werden; beispielsweise 28 Meter. Gruß Klaus

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Den Schnorchel kann er erst benutzen, wenn er aufgetaucht ist, das eingedrungene Wasser verdrängt oder ausgeblasenhat .Zwischenzeitlich muss er die Luft anhalten
Gruß Klaus

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Hallo,folgendes bedeuten die Infos auf den Uhren:

keine AngabeDie Uhr ist nicht geschützt.Wasser geschützt

(water resist)Diese Uhr ist nur spritzwassergeschützt.Sie sollte vor Wasser geschützt werden!

wasserdicht 3 bar (3 ATM, water resistant 30 m)Es besteht ein Schutz der Uhr vor Wasserspritzern und Schweiß.

wasserdicht 5 bar (5 ATM, water resistant 50 m)Die Uhr kann bei Händewaschen, Regen, Abwaschen, Duschen, Auto waschen, Skisport, Trekking getragen werden.

wasserdicht 10 bar (10 ATM, water resistant 100 m)Für solch eine Uhr sind Händewaschen, Regen, Abwaschen, Auto waschen, Skisport, Trekking, Duschen, Wassersport (z.B. schwimmen und schnorcheln) unbedenklich.

wasserdicht 20 bar (20 ATM, water resistant 200 m)Mit solchen Uhren sind alle vorhergenannten Tätigkeiten möglich sowie das Gerätetauchen mit Pressluftflasche.

Gruß Klaus

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Hallo,

Dahab ist ein sehr schönes Schnorchelgebiet, man kann nahezu alle Riffe vom Ufer aus erreichen.

Natürlich gibt es auch im flachen Bereich beispsielsweise Steinfische. Aber keine Angst es wird Dir nichts passieren, denn alle Fische sind ängstlich. Beherzige aber die Taucherregel: fasse nichts an, nimm nichts mit und hinterlasse nichts als Blasen.

Gruß Klaus

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