1) Ehrwald bzw. Leermoos > Wanderungen zur Coburger Hütte/Sebensee/Drachensee/Tajaköpfe

2) Schaffau, diverse Wanderungen im Kaiser

3) Lechtal, diverse Wanderungen in den Lechtalern

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Keine Bedenken

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So wie die Frage gestellt ist, scheint es mir um Geländeaufnahme zu gehen, die dann für die Berechnung bewegter Massen von Bedeutung ist, also Aushub etc. Insofern ist es nicht von Belang, wie die Form des Grundstücks, sondern wie die Geländestruktur beschaffen ist, ob es eben oder gewellt, horizontal oder geneigt ist. Für die Lage bedarf es überhaupt keines Rasters, sondern da wird ein Schnurgerüst außerhalb der Gebäudeumrisse erstellt.

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Das hängt weitgehnd davon ab, ob ggf. Schneefelder zu queren sind (was bei dem späten Schneefall dieses Jahres eher wahrscheinlich ist). Dann würde ich in jedem Fall Bergschuhe empfehlen, außerem Teleskopstöcke. Und generell eine adäquate Kleidung, d.h. sowohl für heiße Tage (Turnhose) als auch für einen Wetterumschwung (Pullover, Anorak, dünner Plastikanorak) gerüstet sein.

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Frage: In welchem Gebiet Deutschlands liegt das Grundstück? Falls so etwas in der Nähe: Anfragen bei Fachhochschule oder Uni, ob Studenten, Hilfsassistenten, Assistenten Interesse und Zugriff auf entsprechendes Instrumentarium haben.

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Das deutsche Haupthöhennetz bezieht sich auf den Pegel Amsterdam, die Italiener z.B. haben als Bezugspunkt Triest. Zwischen diesen beiden Pegeln besteht - wenn man von Amsterdam nach Triest nivelliert - eine Differenz von ca. 70 cm. Ein solches Messergebnis (das natürlich aus einer Vielzahl von gemessenen Höhennetzen besteht) ist natürlich nicht ohne Messfehler. Diese würden sich aber sicherlich nicht zu 70 cm addieren.

Theoretisch sollte natürlich die Meeresoberfläche eine sog. Äquipotentialfläche darstellen und somit überall der gleiche Pegelstand herrschen. Tatsächlich spielen aber Salzgehalt, Strömungen, Temperatur eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Daraus resultieren diese Unterschiede der Pegelhöhen, wenn man sie durch direkte Messung in Verbindung bringt. Rund um Ausstralien gibt es übrigens Diskrepanzen von bis zu 3 m.

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Das ist individuell sehr unterschiedlich und hat mit dem Können als Bergsteiger gar nichts zu tun. Ich möchte dir dazu ein Beispiel geben: Ich bin, als ich noch jung war von Kals aus auf den Glockner in ca. 5 Stunden (soviel zu dem dummen Kommentar von TheAllisons). Am Gipfel war ich noch in guter Verfassung, beim Abstieg habe ich mich mehrfach übergeben und habe es nur noch in 100m-Etappen bis auf die Stüdlhütte geschafft. Den Rest bis ins Tal ist es mir dann wieder gut gegangen. Mit anderen Worten, da war ich schlichtweg höhenkrank. Und noch eines: Auf den Mt. Whittney in USA - der ist ca 4400, habe ich mich ganz schön hart getan, obwohl wir vorher schon im Yosemite waren, meine Frau ist da hinaufgewandert, als würden wir einen Einkaufsbummel machen. Also - wie gesagt - da reagiert jeder anders.

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Das hängt ganz von der Akklimatisation ab. Wenn ich lange nicht im Gebirge war - ich komme aus Würzburg - dann merke ich die Höhe bereits an der Alpspitze. Im Yosemitee waren wir mehrere Tage in der 3000er Region, da spürt man dann nichts mehr. Unterhalb des Aconcagua bin ich einen ganzen Tag lang - ohne vorherige Akklimatisation - in der 4000er Region herumgewandert und bin halb tot in meine Zelt gekrochen. Und dann gibt es generell Leute, die mögen hervorragende Bergsteiger und Kletterer sein, die wären für Expeditionen oberhalb 5-6000 m ungeeignet. Zur Geschwindigkeit: Ich bin einmal in deinem Alter von Kals bis auf den Glockner in ca. 5 Stunden. Beim Abstieg war ich höhenkrank, habe mich alle 100 m setzen müssen, mich teilweise übergeben und erst als ich auf der Stüdlhütte eine Zitrone ausgezutzelt habe, ist es mir wieder besser gegangen

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Zur Flächenaufgabe: alpha und F lassen sich aus den gegebenen Daten berechnen. Damit ergibt sich F=DExDExtan(alpha/2) > Daraus DE usw.

Aufgabe 1/2: Die Winkel im obersten und linkesten Punkt sind identisch

a²=(52-b)²+16²; außerdem cos()=32/b=16/a >a=b/2

Ergebnis: a=20; b=40

Die Aufgabe 4

Mit den Richtungen von A nach M bzw. B nach M (r1/2 bzw. (r2+r3)/2 lassen sich die Entfernungen AM und BM berechnen. Damit wiederum lässt sich der Radius berechnen. Wenn T1 und T2 die Berührpunkte der Zenitdistanzmessung sind (also Vertikalebene) dann ergeben sich die Strecken AT1 bzw. BT2 aus Pythagoras mit R und AM bzw. BM. Wenn nun Z = das Zentrum der Kuppel, also Fußpunkt von M, so ist der Winkel µ in Z in der Vertikalebene AZ bzw. BZ gleich 100-z. Daraus lässt sich das Resthöhenstück x zwischen T1 und M berechnen x=R(1- cosµ). h=coszxAT1 + x.

Kontrollrechnung jeweils von A und B aus.

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Alle 3 Antworten sind richtig. Durch eine Transformation in ein anderes System erhalten die Eckpunkte natürlich andere Koordinaten. Bei einer Transformation mit dem Maßstab 1 (Helmert-Transformation ohne Maßstab, d.h. 3 Paramater Transformation) bleiben sowohl die Form als auch die Maße erhalten.

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Standardabweichung s errechnet sich aus ([vv]/n(n-1))^1/2, wobei n=Anz. der Beobachtungen. Sie hängt also von der Güte der Beobachtungen ab. Sie hat eine Wahrscheinlichkeit von 67%. Bei einer Ausgleichung ergibt sich dann zusammen mit der Q-Matrix die Standardabweichung für eine der ausgeglichenen - also gesuchten - Größen.  Die Toleranz ist ein fest vorgegebener (z.B. durch DIN), nicht zu überschreitender Wert. Um die Toleranz einhalten zu können müsste s etwa 1/3 der Toleranz sein, da 3s in etwa 99% Wahrscheinlichkeit entsprechen. 

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  1. Beim Berglauf haben sie meines Wissens diese Zeitgrenze ziemlich unterboten. Als normale Wanderung würde ich das eher für unwahrscheinlich halten.
  2. Ein Blödsinn wäre es in jedem Fall. Der Weg über die Reintalanger/Knorrhütte ist so schön, dass es schade wäre, so durch die Landschaft zu rennen. (Übrigens: Ein Weißbier auf jeder dieser Hütten hat noch niemandem geschadet). Die schnellste Variante ist vermutlich die von Ehrwald über die Wiener Neustädter-Hütte. Oben allerdings leichte Kletterei (I+).
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Die beiden bisherigen Antworten sind aus mathematischer Sicht. In der Vermessung ist ein Winkel gemessen zwischen 2 Zielen. Die Richtungen zu diesen beiden Zielen sind die Richtungswinkel gegen die X-Achse bzw. Nordrichtung.  

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1) An Fragesteller und -beantworter: Man liest die Latte ab. 2) Fadenkreuz würde etwa bei 10 im ersten roten Feld schneiden, dann bedeutet das 1.01 m + den geschätzen Teil des roten Feldes, was die mm ergibt, also z.B. 1.013 m. 3) Der Beantworter spricht von Libelle einspielen - das trifft nur noch für Uralt-Nivelliere zu, bei heutigen mGeräten macht das ein Kompensator automatisch 4) Bei mkodernen Geräten muss man überhaupt nichts mehr selbst ablesen, das macht das Gerät. Allerdings sind die Latten auch mit einem Strichcode statt mit einem metrischen Schachbrettmuster versehen

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Es geht ja in der Regel nur um eine bestimmte Stelle >Entweder mit Prusik oder Jumar darüber gehen und andernfalls abseilen

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Das ist das erste Mal, dass ich vom einem Bergsteigerschutzpatron höre und insofern bin ich sehr zweifelhaft, dass es diesen Patron St. Bernhard gibt. Ich glaube, du verwechselst das mit den Hunden am St. Bernhardpass verwechselst.

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Natürlich gibt es dafür Grafik-Programme (CAD). Rechnerisch lässt sich das so lösen: Bezüglich eines selbst gewählten Koordinatensystems die Koordinaten der Eckpunkte herausmessen und dann mit der Flächenformel von Gauß - ich hoffe dass ich die Kopie hier unterbringe.

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Lieber Oli, zwar bin ich nun schon seit beinahe 10 Jahren aus dem Lehrbetrieb und somit hat sich vermutlich einiges geändert, aber vielleicht helfen dir ja meine Anmerkungen: 1) Aus der Schilderung deines Werdeganges kommt meines Wissens ohnehin nur das Studium an einer FH, also nicht Uni, in Frage. Der Name Geodäsie ist eigentlich dem universitären Studium vorbehalten. An der FH heißt das jetzt Vermessung und Geoinformation oder so ähnlich. 2) Mathematisch ist natürlich primär Trigonometrie gefragt, später Ausgleichungsrechnung, was einesteils mit Wahrscheinlichkeitsrechnung andernteils mit Lösung von größen Gleichungssystemen zu tun hat. 3) Natürlich stehen für all diese mathematischen Aufgaben inzwischen Computerprogramme zur Verfügung. Inwieweit die Ausbildung noch auf die Grundlagen eingeht (was in gewissem Maße immer noch sinnvoll wäre, weil sonst der Nutzer die Einschätzungsmöglichkeit des Ergebnisses verliert), entzieht sich meiner Kenntnis und dürfte auch von FH zu FH unterschiedlich sein. Fazit: Zu letzterem Punkt würde ich ein Gespräch direkt an der FH empfehlen und ansonsten: Nur Mut!

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Zunächst einmal: Der Begriff Landvermesser hat sich weitgehend überholt, vielmehr spricht man allgemein vom Vermesser. Und der hat ganz unterschiedliche Aufgabenbereiche. Da gibt es die staatliche Vermessung und da gibte es wiederum die Katastervermessung (die befasst sich mit Grundstücken, die ja z.B. geteilt werden oder man findet die Grenzsteine nicht mehr) und die Landesvermessung. Die hat nun dafür zu sorgen, dass immer eine ausreichende Anzahl von koordinaten- und höehnmäßig möglichst genau bestimmten Festpunkten vorhanden ist, von denen dann andere Vermessungen ausgehen können, z.B. auch der Straßenbau. Eine Straße wird ja zunächst im Büro geplant, allerdings auch auf Grundlage von topographischen Plänen, die der Vermesser erstellt hat. Diese Pläne müssen dann im Gelände abgesteckt werden. Und wenn du dir komplizierte Bauwerke wie Brücken und Tunnel vorstellst, so könnten die überhaupt nicht gebaut werden, wenn da nicht der Vermesser helfen würde. Und dann gibt es noch eine ganze Reihe von anderen Einsatzgebieten für die Vermessung. Wenn sich der ASutofahrer z.B. von dem Navi leiten lässt, so ginge das auch nicht, wenn nicht die Vermesser die ganze Erde vermessen hätten, die Satellitenbahnen bestimmen würden usw.

Und wenn die Wilde Gina da noch eine Frage dazu hat, werde ich die gerne beantworten.     

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