Findet ihr es schlimm, wenn dem Kind mal ein Klaps gegeben wird wenn es frech ist oder ein Elternteil das Kind am Ohr packt?

Mir fällt das auf in meinem bekanntenkreis. Mir selbst geht es auch so. Bin manchmal bis zu paar Monaten total fertig und mir geht es dann psychisch nicht gut. Frauen können quasi von jetzt auf gleich den Schalter umlegen und einen dann auch so behandeln, als wäre man irgendjemand.

Wieso ist das so ? Männer leiden mehr oft denke ich.

Ich sitte öfter den Hund von jemanden. Er ist unfassbar überzogen und schleift einen beim Spaziergang immer herum. Die Besitzer sind sichtlich überfordert, haben keine Ahnung von Hunde Erziehung, da sie meinen ohne Gewalt könne man nichts erreichen (keine Art von Gewalt wo der Tierschutz etwas tun würde). Ich würde mir den Hund aber gerne ein bisschen erziehen zumindest was das spazieren gehen angeht, weil es einfach mühsam ist, wenn 40kg machen was sie wollen.

Ist es eine gute Idee den Hund vorm Spaziergang geistig auszulasten? Womit?

Und wie zeige ich ihm, dass er nicht ziehen soll? Einfach immer stehen bleiben und einfach warten? Mit Futter? Oder wie sonst?

Kann ich das überhaupt machen, wenn ich ihn nicht immer habe und die Besitzer sich nicht daran halten werden?

Manche sind froh, wenn sie paar Freunde haben. Manche haben vielleicht nur einen Partner und das reicht denen. Manche haben viele Freunde. Doch braucht man soviele Freunde, wenn man noch dazu Vollzeit arbeitet? Wann soll man sich mit denen überhaupt treffen? Ist ja ein Unterschied, ob man aufgrund seiner Psychischen Erkrankung nicht arbeiten kann und froh ist auf viele Freunde, weil man ja auch mehr Zeit hat, aber es gibt auch viele Leute die trotzdem arbeiten.

Ich zum Beispiel arbeite auch Vollzeit und bin froh, wenn ich am Wochenende meine Ruhe habe, manchmal wünsche ich mir aber auch wieder Freunde. Doch weiß ich, dass ich keine Zeit habe dafür.