Bäume die schnell wachsen sind Pappeln, Weiden und Birken. Schatten spenden sie alle. verschneiden kannst die auch ganz gut. Die Weide hat noch den Vorteil, dass du einfach nur Weidenstecklinge suchen musst und sie in die Erde stecken. Die wachsen dann von alleine an. Mit den Stecklingen kannst du auch einen grünen Zaun flechten. Die Pappel hat die unangenehme Eigenschaft der Wurzelausläufer. Das heißt, die Wurzeln bilden an anderer Stelle im Garten neue Bäumchen aus. Sie ist dann auch sehr zäh in der Bekämpfung der unerwünschten Triebe. Wirklich am meisten Schatten spendet von unseren heimischen Baumarten die Buche, die kann man auch gut als Hecke verschneiden, wächst allerdings relativ langsam.

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Ringeln, 7 cm dicker Streifen rund um den Stamm die Rinde und den Bast entfernen. Wenn Du Eichen nur absägst, dann treiben sie wieder aus.

Aber ich würde schon zusehen, den ein oder anderen Baum zu retten.

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Gefunden bei Wikipedia: Nach einem trockenen heißen Jahr fällt die Bucheckernernte häufig besonders reichlich aus. Solche Mastjahre gehören zur Überlebensstrategie von Buchen. Würden sie jedes Jahr gleich viele Samen ausbilden, würden Mäuse, Wildschweine und Vögel ihre Population an dieses konstante Nahrungsangebot anpassen. Durch die nur gelegentlich überreichlich gebildeten Samen wird sichergestellt, dass mehr Samen ausgebildet werden als die Tiere zu fressen vermögen. Mastjahre stellen jedoch für die Bäume eine starke Belastung dar, da ein Baum etwa zwei Drittel des Jahresgewinns an assimiliertem Zucker zur Bucheckernproduktion verbraucht; daher werden nach einem solchen Jahr in deutlich geringerem Umfang Bucheckern ausgebildet, selbst wenn die klimatischen Voraussetzungen gut sind.

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Totholzerhalt wird im vor allem im Umweltschutz in Verbindung mit den Forstverwaltungen gefördert. Die Länder legen hierfür ganze Programme auf. Totholz ist Lebensraum für viele Insekten, aber auch Fledermäuse etc. Eine gute Idee war das nicht. Es ist immer besser vorher nachzufragen, ob der Besitzer einverstanden ist, bevor man seinen Wald "bewirtschaftet".

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Kiefern sind Pfahlwurzler. Sie wurzeln in der Regel sehr tief. Ob der Fäulnisprozess anaerob, also unter Beteiligung von Bakterien statt findet oder aerob unter Beteiligung von Pilzen hängt vom Boden ab. Pilze dringen dann von oben nach unten in das Holz ein. Sauerstoff befindet sich nämlich auch im Boden und besonders viel in sandigem. Der Verfall kann sich über mehrere Jahre ziehen, aber nur im ungünstigen Fall (unter Wasser). Wenn ich mir allein die nicht behandelten Zaunsfähle anschaue, dann sollte bereits nach 3 Jahren an der Oberfläche nichts mehr zu sehen sein. Fichtenstubben wurden nach meiner Erfahrung bereits nach einem Jahr schon wieder mit Pflanzen und Moos besiedelt. Ob die Wurzeln nicht mehr reagieren hängt vom Alter der Kiefer ab. Wurzeln wachsen da hin, wo 1. Nährstoffe, 2. Wasser und 3. Platz ist. Die Frage ist nun, ob die Wurzel der Kiefer so jung ist, dass sie noch gut reagieren kann, auch wenn die alte Wurzel weggefault ist (und Nährstoffe frei setzt) oder nicht. Jung ist eine Kiefer ca. bis 30 Jahre. Kurz gesagt, die Aussagen des Nachbarn und des Försters sind nicht ganz unumstritten, ich sehe aber keinen Grund zu Panik und würde erst mal schaun und im Zweifel die Wurzel wieder kappen lassen. Allerdings dann auch die einseitig gekappte Stabilität bei Wind bedenken!!!!

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Es gibt das so genannte Nachbarschaftsrecht. Jedes Bundesland hat ein eigenes. Umweltrechtspielt und BGB spielen in diesen Fällen auch eine Rolle. Bevor man hier die große Keule auspackt lohnt es sich zu einer Schiedsstelle im Ort zu gehen und den Nachbarschaftsstreit auf diese Art und Weise beizulegen. Ich kann und darf hier leier keine Rechtsberatung geben. Ein Tip wäre noch, die Bäume ringeln, das heißt Rinde und Bast einmal um den Baum herum in einem 10 cm breiten Streifen entfernen, dann kann sich der Baum nicht mehr mit Wasser und Nährstoffen versorgen und stirbt ab. Das ist formaljuristisch Sachbeschädigung und nicht in Ordnung ;o))... also im Verdeckten arbeiten.

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