U20 = U * R2 / (R1 + R2), mit R1 / R2 = 3 / 5 = 0,6

U20 = U / (R1 / R2 + 1) = 24 V / (0,6 + 1) = 15 V

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Eine LED hat keine lineare Spannungs-Strom-Kennlinie, wie ein ohmscher Widerstand. Bis zu einer bestimmten Schwellenspannung Us fließt erst einmal kein Strom um danach mit zunehmender Spannung steil anzusteigen. In erster Näherung wird daher der Vorwiderstand wie folgt in Abhängigkeit von der Versorgungsspannung Uv dimensioniert: R = (Uv - Us) / I (I ...Nennstrom durch die LED). Schwankt nun Uv stark und ist nur wenig größer als Us wird auch der Strom durch die LED sehr stark schwanken. In dem Fall ist es besser die LED über eine Konstantstromquelle (LED Treiber) zu speisen.

Nennstrom und Flußspannung (etwas größer als Us) der LED sollten in derem Datenblatt angegeben sein.

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Ein vom Transistorexemplar abhängiger Eigenschaftsparameter ist z.B. dessen Stromverstärkungsfaktor h = iC / iB (Kollektorstrom zu Basisstrom). Dieser wird zunächst einmal mit Gleichstrom gemessen. Ab einer Transistorexemplar abhängigen Grenzfrequenz sinkt die Stromverstärkung allerdings ab. In erster Näherung hat die Stromverstärkung einen Frequenzgang wie ein PT1-Glied, Tiefpass erster Ordnung.

Ein entsprechend geschaltetes RC-Glied verhält sich wie ein Tiefpass erster Ordnung. Widerstände in der transistor-externen Beschaltung und im Transistorinneren wirken zusammen mit den parasitären internen Kondensatoren wie RC-Glieder. Im oben gezeigten Bild sind nun zwei parasitäre interne Kondensatoren angegeben. Worauf schon der dabei stehende Name hinweist:  Es gibt noch andere Transistor-Ersatzschaltbilder zur Modellierung des Verhaltens realer Transistoren.

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Will man erst einmal über die im Generatorinneren ablaufenden Wirkungen hinwegsehen, kann man den Generator zuerst als geschlossenes System betrachten, an dessen äußeren Grenzen der Energieerhaltungssatz gilt.

Sind die elektrischen Anschlüsse offen, dann wird zwar eine Spannung induziert, es fließt aber kein Strom. Spannung (U = x V) mal Strom (I = 0 A) ergibt eine abgegebene elektrische Leistung von 0 W. In diesem Fall darf der Generator nicht mit einem Drehmoment weiter angetrieben werden (mechanische Leistung ist Drehmoment mal Drehzahl), sonst würde man ihn in der Drehzahl beschleunigen und beim Erreichen einer Überdrehzahlgrenze zerstören. In Kraftwerken ist das tatsächlich ein Problem beim Lastabwurf, wenn sich das Kraftwerk aufgrund verschiedener Ursachen vom Netz trennt und keine Energie ans Netz abgeben kann. Hier muß der Antrieb abgeschaltet werden, z.B. die Dampfzufuhr in die Turbine so schnell als möglich geschlossen werden.

Sind die elektrischen Anschlüsse kurzgeschlossen, dann wird der Strom in erster Näherung nur noch durch den Widerstand der Generatorwicklung "begrenzt". Die generierte Spannung bricht zwar zusammen, deren Wert aber so groß ist (größer Null), den Kurzschlußstrom gegen den elektrischen Widerstand der Generatorwicklung anzutreiben. Diese elektrische Leistung: Ohmscher Widerstand des Kurzschlußkreises mal Kurzschlußstrom zum Quadrat wird in Wärme umgewandelt. Und da wird es ziemlich schnell ziemlich Heiß! Diese Energie muß aber irgendwoher kommen - nämlich als Drehmoment zum Antrieb des Generators. Eine technische Anwendung ist z.B. die Wirbelstrombremse.

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Bei dieser Frage geht es meiner Meinung nicht darum, wie der Protonenstrahl erzeugt wird, sondern wie im Vergleich zum Elektronenstrahl der Protonenstrahl im magnetischen Feld bei sonst gleichen Versuchsbedingungen abgelenkt wird.

Zuerst kann gesagt werden, daß der Protonenstrahl in die entgegengesetzte Richtung wie der Elektronenstrahl abgelenkt werden wird.

In Wikipedia Fadenstrahlrohr wird die Formel zur Berechnung der spezifischen Ladung hergeleitet. Anhand dieser Formel ist leicht ersichtlich, daß bei gleicher Elementarladung aber wesentlich größerer Masse des Protons gegenüber dem Elektron der Protonenstrahl weniger abgelenkt wird (in die entgegengesetzte Richtung) als der Elektronenstrahl.

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Falls das Metallstück nach dem Eintauchen noch am Kraftmesser hängt, zeigt dieser die Differenz aus der Gewichtskraft des Metallstücks und der durch das Metallstück verdrängte Wasservolumen erzeugten Auftriebskraft an. Die Auftriebskraft hebt das Metallstück nach oben und drückt als gleich große Reaktoinskraft (zusätzlich) den mit Wasser gefüllten Zylinder nach unten. b) ist also richtig.

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Das Argument x einer Winkelfunktion wie sin(x) ist grundsätzlich ein Winkel x in Bogenmaß. Das Bogenmaß ist als Verhältnis von Kreisbogenlänge zu Kreisradius bei einem bestimmten Winkel des Kreisbogens definiert.

Das Bogenmaß eines Vollwinkels (360 Grad) ist 2 π * m / m (das Längenmaß Meter kürzt sich heraus, mit Kreiszahl π = 3,141592...). Im Alltag wird aber zumeist Grad als Maßeinheit für Winkel verwendet, weil Grad praktischer sind. Früher einmal hat man sich geeinigt den Vollwinkel in 360 Teile zu unterteilen...

Mit der Formel Û ∙ sin(ω ∙ t + φ) kann der Momentanwert einer Wechselspannung U(t) mit der Spitzenspannung Û und der Frequenz f (ω = 2 π ∙ f) also Schwingungen pro Zeiteinheit in Hz = 1 / s zum Zeitpunkt t in s berechnet werden. In ω = 2 π ∙ f kürzt sich also s / s heraus, so daß das Argument in z.B. sin() ein dimensionsloser Wert ist, nämlich das Bogenmaß.

sin(x + π/2) = cos(x)

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Beim RS-Flip-Flop in der digitalen Schaltungstechnik ist der Zustand verboten, bei dem beide Eingänge sowohl S als auch R sind 1 sind, da der Zustand des Ausganges dann von der Implementierung (zumeist elektronische Schaltung) abhängt.

Weiters - siehe vorige Antworten.

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Die Frage erinnert mich an ein Zitat der Philosophie von Karl Marx aus dem Geschichts- oder Staatsbürgerkundeunterricht meiner Schulzeit in der ehemaligen DDR: "Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit."
Doch: "Marx ist Murks!" kann ich nicht uneingeschränkt zustimmen.
Unter Freiheit verstehe ich für mich alles zu tun oder zu unterlassen, was ich im Ergebnis meiner individuellen Willensbildung vor habe. Doch leider stelle ich fest, völlig unfrei zu sein (und das sogar noch nach dem Ende der DDR als dem Hort der Unfreiheit und einem Teil des "Reiches des Bösen":-)!
1. Die individuelle Willensbildung ist beschränkt durch Gesetze in Staat und Gesellschaft (Recht und Gerechtigkeit). Wirkung mittelbar: Was darf ich?
2. Etwas zu tun oder zu unterlassen wird durch Naturgesetze eingeschränkt (dazu zähle ich auch, eine verschlossene Gefängniszelle nicht zu verlassen). Wirkung unmittelbar: Was kann ich?
Nur im Rahmen der verbleibenden Möglichkeiten die sich aus den Notwendigkeiten aus 1. und aus 2. ergeben und deren Einsicht kann ich und jeder andere frei sein. Insofern stimme ich dem Zitat zu.
Wegen der Notwendigkeiten aus 2. wird sich wohl niemand unfrei fühlen. Verbleibt noch die Uneinsichtigkeit wegen der Beschränkungen aus 1.
Staatliche Gesetze unterliegen in einer Demokratie der Willensbildung des Volkes, siehe Art. 21 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland. Das Ergebnis wird allerdings nicht genau mit der individuellen Willensbildung übereinstimmen. Und trotzdem reklamier(t)en beide deutschen Staaten die Freiheit für sich und warfen den anderen die Unfreiheit vor.
Daher wird es immer Leute geben, die sich aus Mangel an Einsicht unfrei fühlen, egal wo, egal wann. Die Frage nach der Freiheit ist also eine politische!

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Preiserhöhu (Ph)bedeutet neuer Preis minus alter Preis (Gleichung [1]). Das soll gleich sein mit 18% vom alten Preis (Gleichung [2]). Prozent komm aus dem Lateinischen (pro centum) und bestimmt den Anteil von 100 Teilen eines Wertes. 18% sind also 18 von 100.

Die Gleichungen lautet also:

[1]: Ph = Pn - Pa

[2]: Pn = Pa * 18 / 100

Pn - Pa = Pa * 18 / 100

Pn (neuer Preis) ist gegeben:

Pn = 649 €

Pa (alter Preis) ist gesucht: Die Gleichung oben ist so umzuformen, daß. Pa alleine auf einer Seite steht:

Pn - Pa = Pa * 18 / 100 | + Pa

Pn - Pa + Pa = Pa * 0,18 + Pa

Pn = Pa * 1,18 | / 1,18

Pn / 1,18 = Pa * 1,18 / 1,18

Pn / 1,18 = Pa

Pa = 649 € / 1,18

Pa = 550 €

[1]: Ph = 649 € - 550€ = 99 €

Wie Du schon richtig geraten hast, ist die Preiserhöhung 99 €.

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Alles und Nichts schließen sich gegenseitig aus. Alles kann nur erkannt werden, wenn es daneben Nichts gibt. Nur dann könnte man Alles von Nichts unterscheiden. Gäbe es aber das Nichts neben dem Alles, dann gehörte das Nichts nicht zu Alles und Alles umfaßte eben nicht auch das Nichts. Das ist wohl ein unlösbarer Widerspruch. Das ist das „Non plus ultra“. Das Allumfassende kann scheinbar nur als Zusammenfassung zweier unterscheidbarer, nebeneinander existierender Dinge dem Nichts und dem Alles benannt werden. Das Alles und das Nichts sind ohne das jeweils andere nicht existent. Sie bilden einen unlösbaren Zusammenhang - naturwissenschaftlich ist der Welle-Teilchen-Dualismus etwas analoges. Immer ist oder verhält sich etwas sowohl als Teilchen und auch als Welle. Der Widerspruch wäre lösbar, wenn Alles und Nichts ein Dualismus sind, einen dialektischen Zusammenhang bilden. Das Nichts existierte dann nicht neben dem Alles und wäre im Alles enthalten. Nichts und Alles wären aber trotzdem unterscheidbar, wie z.B. die Welle- oder Teilcheneigenschaften ein und des Selben. Allerdings wären dann die so dialektisch verbundenen Begriffe Alles und Nichts Ausdruck des ein und des Selben. Alles wäre Nichts und Nichts wäre Alles.

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