Wenn du Informatik studieren willst, solltest du vor allem in Mathe sehr gut sein. Ich habe Informatik studiert... bis ins 4. Semester. Und gerade im Grundstudium ist da sehr viel Mathematik und mathematisches Denken von Nöten. Egal wie die Fächer heißen. Die Grundlage ist fast überall Mathe.

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Ein kleiner Laden ist in der Regel inhabergeführt. Das heißt da gibt es eher selten eine Vollzeit-Festanstellung. Wenn dann sind das eher 450 Euro Kräfte etc. 500 Euro Miete ist zumindest in größeren Städten selbst bei sehr kleinen Läden eher unrealistisch. Vielleicht reine Kaltmiete. Aber da kommen ja dann noch diverse Nebenkosten dazu.
27 Tage sind auch sehr heftig. Eine Angestellten-Woche wird mit 22 Tagen berechnet. Ich wünsche keinem, dass er 6 Tage die Woche von Früh bis Spät im Laden steht, auch wenn es das natürlich oft gibt. Und du musst ja auch Urlaub, Krankheit und Feiertage noch abziehen. Was du auch außer Acht gelassen hast ist die Krankenversicherung. Als selbstständiger muss man hier in der Gesetzlichen mit mindestens etwa 185 Euro im Monat rechnen. Und an die Rentenversicherung oder private Vorsorge sollte auch gedacht werden. Dann gibt es auch gegebenenfalls noch Kosten wie Steuerberater, diverse Mitgliedschaften usw.

All das bedeutet, der Teeladen muss am Tag sehr viel mehr als 100 Euro Gewinn abwerfen, oder er lässt sich auf Dauer nicht halten! Am Anfang kann man durch Förderkredite oder Zuschüsse etwas Unterstützung erhalten. Aber ab irgendwann muss der Laden laufen, sonst ist es vorbei. Und Steuern müssen auch umsatzschwache Unternehmen zahlen. Aber natürlich weniger, ist ja prozentual. Und manche Steuern, wie die Gewerbesteuer, muss man auch erst ab einer bestimmten Grenze zahlen. Diese Grenze ist aber ziemlich niedrig. Wenn du da drunter bist, kannst du nicht wirklich von dem Gewinn leben. Ich bin seit 11 Jahren selbstständig, allerdings als Dienstleister.

Und ganz ehrlich, für ein Ladengeschäft, dass am Tag nur 100 Euro Gewinn abwirft lohnt sich der Aufwand nicht.

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In der evangelischen Kirche ist die Einzelbeichte eher unüblich. Im Beichtgottesdienst findet in der Regel ein gemeinsames Gebet mit der Bitte um die Vergebung der Süden statt. Du musst keine persönliche Beichte ablegen.

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Da wirst du so schnell nichts dagegen tun können. Google geht hier von einem Schreibfehler bei der Eingabe aus. Deshalb sollte man die Entscheidung für seinen Domain-Namen nicht leichtfertig treffen.

Aber das deine Website trotz des "Stattdessen suchen nach..."-Hinweises nicht angezeigt wird, liegt in erster Linie daran, dass sie bei Google überhaupt nicht indexiert ist. Entweder sie ist SEHR neu, oder es gibt andere Gründe warum die Seite nicht von Google aufgenommen wurde.

ABER dein viel größeres Problem ist, dass deine Website weder über ein Impressum noch über eine Datenschutzerklärung verfügt und du dich fälschlicherweise als "Geschäftsführer" betitelst. Es gibt also jede Menge Gründe dich abzumahnen.

Bevor du dich darum kümmerst, dass man deine Seite findet, kümmere dich erst einmal darum, dass die Website dir nicht dein letztes Hemd kostet bevor du damit überhaupt Geld verdient hast!

Der zweite Schritt wäre es dann die Seite etwas seriöser und ansprechender zu gestallten. Dann kannst du dir Gedanken über Suchmaschinenoptimierung machen.

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Das entscheidende bei der Speicherung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten ist die Zustimmung der betroffenen Personen. Erlaubt ist prinzipiell alles zu speichern. Du kannst auch die Kreditkartennummer und den Pin von Nutzern speichern. Sie müssen der Speicherung eben nur zustimmen.

Das bedeutet im Umkehrschluss, OHNE die Zustimmung bzw. den Hinweis auf die Speicherung in Form einer Datenschutzerklärung darfst du GAR KEINE Daten speichern, geschweige denn verarbeiten oder gar an Dritte weitergeben.

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AOK möchte rückwirkend Geld von mir?

Hallo Community,

kurz zu meiner Lage:

Von September 2015 bis 2018 war ich in einem Ausbildungsverhältnis und habe nebenbei auch Einkünfte durch mein Gewerbe (ohne Angestellte) erwirtschaftet. Ich erstelle Musikinstrumentals und stelle sie im Internet zum Verkauf ein. Seit 2018 bin ich festangestellt als Arbeitnehmer (40 Stunden die Woche) und nebenbei verdiene ich weiterhin Geld durch mein Gewerbe (max. 3 Stunden Aufwand die Woche). Seitdem bin ich durch meine Arbeitgeber pflichtversichert bei der AOK. Nun erhalte ich ein Schreiben von der AOK, indem drin steht, dass geprüft werden muss ob ich seit 2015 hätte freiwillig versichert sein sollen und falls dies rückwirkend festgestellt wird, muss ich mit einer Zahlung von rückwirkenden Beiträgen rechnen.

Meine Frage jetzt, glaubt ihr das ich wirklich rückwirkend als freiwillig versichert eingestuft werde und nachzahlen muss oder werde ich weiterhin als pflichtversichert eingestuft, da ich festangestellt bin mit einer mehr als 40 Stunden Woche.

Da nicht nur der zeitliche Aufwand eine Rolle spielt, sondern auch die Einkünfte, habe ich euch ungefähre Einkünfte aufgelistet.

2015 => Einkünfte aus Gewerbebetrieb: 1.540€ / Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit: 2.400€

2016 => Einkünfte aus Gewerbebetrieb: 13.345€ / Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit: 9.679€

2017 => Einkünfte aus Gewerbebetrieb: 24.364€ / Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit: 9.921€

2018 => Einkünfte aus Gewerbebetrieb: 28.211€ / Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit: 20.434€

Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Muss leider ewig auf die Antwort der Krankenkasse warten.

Vielen Dank

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Da du von 2016 - 2018 mit deiner Selbstständigkeit mehr verdient hast als aus nichtselbstständiger Tätigkeit, da hättest du dich aus meiner Sicht selbst "freiwillig" versichern müssen. Denn meines Erachtens musst du das, sobald du selbstständig mehr verdienst als angestellt. Egal, wie viele Stunden du jeweils arbeitest.

Das heißt, ich denke es kann sehr gut sein, dass du für diese Jahre die Krankenkassen nachzahlen musst. Und dass kann unter Umständen teuer werden.

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Möglich ist das natürlich, sonst wäre ich arbeitslos. Große Unternehmen werden nicht zu einem Ein-Mann-Unternehmen gehen. Das liegt unter anderem an der Ausfallsicherheit. (Was passiert wenn du krank wirst). Und natürlich auch an der Qualität, was aber nicht heißen soll, dass Agenturen automatisch bessere Seiten bauen, auch wenn viele Kunden davon ausgehen.

Es gibt sehr viele Portale und Möglichkeiten an Kunden zu kommen. Die guten, im Sinne von lukrativen Kunden habe ich allerdings durch Empfehlungen von Bestandskunden und Netzwerkpartnern. Am Anfang musst du erstmal viel kleines Zeug machen und dich an größere Kunden rantasten. Ist auch nicht immer einfach mit großen Kunden, weil die Ansprüche natürlich ganz andere sind.

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Wenn die Bank dir das mit dieser Begründung verweigert, wirst du nicht viel machen können. Gehe zu einer anderen Bank, oder splitte den Kredit in eine Auto-Finanzierung und einen Konsumkredit. Dann zahlst du nur den Autokredit 8 Jahre ab und für den Rest hast du 10 Jahre Zeit.

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Da kannst du glaube ich beinahe jeden Philosophen hernehmen den es gab oder gibt. Das ist die einzig sinnvolle Herangehensweise ans Leben. Aus dieser Idee stammt auch der das lateinische "Carpe Diem" -> Nutze den Tag, im Sinne von Genieße den Augenblick.

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Ja das ist normal. Jeder entwickelt sich eben anders. Meine Tochter ist auch eher wie du als die Instagram-Girlis. Zum Glück. :)

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Hallo,

besteht das Problem noch? Ich kann mir das gern mal anschauen. brauche aber dazu ein paar Infos. Bei Interesse kannst du meine Freundschaftsanfrage hier bei gutefrage.net annehmen, dann kann ich mich über eine private Nachricht bei dir melden.

Viele Grüße.

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Rufe bei der Krankenkasse an. Das sind meistens ganz nette Menschen. Erkläre Ihnen deine Lage. Frage danach wie dein aktueller Versicherungsstatus ist, ob schon Schulden aufgelaufen sind, ob du dich bei deinem Vater versichern kannst usw.

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Schulden bei der Krankenkasse kann ich einen vergleich anbieten?

Guten Tag,

ich arbeite auf 450€ Basis und zahle bzw. hatte meine Krankenkasse Beiträge davon gezahlt. Allerdings war ich immer mal wieder im zahlungsrückstand und bekam auch eine neue Beitragsberechnung in höhe von 850€ was ich niemals zahlen kann. ich hatte mit der Krankenkasse kontakt aufgenommen und auch meine Unterlagen (Lohnzettel) zur neu Berechnung zugeschickt, daraufhin bekam ich keine Rückmeldung sondern Mahnungen. Auch auf die angefragte Ratenzahlung bekam ich keine Rückmeldung. Dafür die Kündigung. Ich habe also telefonisch nachgefragt und mir wurde gesagt, dass dies sofort bearbeitet wird und ich alles zugeschickt bekomme. Bei einem weiteren Gespräch wurde behauptet es wurde alles mehrfach rausgeschickt ich aber nie reagiert hätte und die Schulden sich bereits auf knapp 4.000€ beziehen. Nun habe ich schon meine Nachbarn in verdacht... da mir offensichtlich Post fehlt... ich kann das alles nicht ganz nachvollziehen.
Allerdings möchte ich die Sache geklärt haben.... 4.000€ habe ich natürlich nicht auf der Seite liegen. Ich möchte der Krankenkasse jetzt nur noch per Post einschreiben/Rückschein schreiben und diese auch bitte, mir so zu antworten. Nun würde ich auch gerne einen Vergleich anbieten, habe sowas aber noch nie gemacht und weiß nicht ganz wie ich da vorgehe/formuliere und in welcher höhe...
Wegen meines geringen Einkommens kann ich auch keine übermäßigen summen bieten... vielleicht 30€ im Monat als Ratenzahlung oder 500€ max 1000€ komplett wenn ich mir das Geld an anderer Stelle leihe... aber das wäre nicht mal die hälfte des betrags… andererseits ist die Beitrags Rechnung von 850€/Monat definitiv falsch und ich war auch die letzten Jahre nie beim Arzt und habe die krankenkasse in Anspruch genommen...

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Die Antwort von  NamenSindSchwer sagt schon alles Wichtige. Da du explizit nach einem Vergleich fragst, kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass sowas geht. Natürlich hängt das auch immer von der Summe, vom Sachbearbeiter und bestimmt auch weiteren Faktoren ab. Bei mir hat es funktioniert und die Vergleichssumme war nur ein kleiner Bruchteil der Gesamtsumme. Frage doch einfach mal nach dieser Möglichkeit. Aber erst wenn du die anderen Punkte, also die Beitragssätze von 850 euro / im Monat richtiggestellt hast.

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Aus meiner Erfahrung heraus haben KMU das Problem, dass sie Werbung machen sollten um Neukunden zu gewinnen und diese Werbung auch noch Geld kostet.

In der Realität sieht es meistens so aus:

  • Die Website erstellt ein 10t-Klässler mit WIX
  • Die Flyer erstellt die Frau vom Geschäftsführer mit Paint
  • gedruckt wird bei flyeralarm
  • Das "Logo" hat die Katze des Nachbarn entworfen
  • ein Marketing-Konzept gibt es nicht
  • das Internet ist böse und nutzlos
  • Marketing, Markenblidung, Mitbewerberanalysen und SEO ist alles Abzocke
  • "Werbung ist viel zu teuer"
  • "Werbung können Unternehmen machen die schon gut verdienen"
  • die Kunden werden schon irgendwie vom Himmel fallen
  • Wenn es nicht klappt sind die Banken, das Finanzamt und die Steuern schuld

Wenn du diese Zielgruppe sinnvoll zum Thema Neukundengewinnung beraten willst, solltest du dir ein dickes Fell zulegen. Denn Markenting-Maßnahmen sollen möglichst nichts kosten, dabei höchst effizient sein und wenn nach einer Woche die Massen noch nicht Schlange stehen ist eh alles Quatsch was du erzählst. Viel Glück!

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Hat der Eigentümer sich überhaupt schon mal gemeldet? Hast du eine Telefonnummer etc.? Zahlt er in irgendeiner Form Miete für den Stellplatz?

Der reguläre Weg ist es dem Eigentümer eine Frist zu setzen, bis zu der er das Boot abholen muss. Verstreicht die Frist geht es dennoch nicht in dein Eigentum über. Du hast die Möglichkeit es ihm "vor die Tür" zu stellen bzw. durch ein Transportunternehmen stellen zu lassen und die Kosten hierfür ihm gegenüber gelten zu machen. Je nach Zustand und Aufwand besteht auch die Möglichkeit das Boot auf seine Kosten verschrotten zu lassen. Verkaufen oder selbst nutzen darfst du das Boot nicht. Es sei denn der bisherige Eigentümer überlässt es dir. Das würde ich mir dann schriftlich geben lassen.

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Wenn du nur Vornamen (ohne Nachnamen und Details) nennst, können sehr schnell falsche Personen ins falsche Licht gerückt werden. Daher wäre ich damit vorsichtig. Sobald man aus der Kombination von mehreren Vornamen auf eine konkrete Familie rück schließen kann, dürfte das rechtlich schon wieder kritisch werden. Das würde dann sicherlich im Einzelfall gerichtlich entschieden.

Alle im Netz kursierenden Listen sind Datenschutzrechtlich sehr kritisch / illegal.

Ich verstehe, dass bei dir eine ganze Portion Wut mit schwingt, aber du schreibst hier öffentlich im Internet. Daher solltest du über Begriffe wie "Dreckzeug" als Bezeichnung für Menschen nachdenken. Gleich wie unsozial sich diese Menschen auch benehmen.

Und ZU UNSER ALLER GLÜCK haben wir in Deutschland Persönlichkeitsrechte, auf die sich jeder berufen kann und die wir auch gerichtlich durchsetzen können. Ich möchte nicht in einem Land leben, in dem das nicht so ist.

Ich kann deine Wut verstehen, aber es hilft weder den Personen Ihre Menschlichkeit abzusprechen noch den Staat als Buhmann hinzustellen. Vermieter machen Gewinne, Vermieter können sich versichern und Vermieter haben auch gewisse Risiken. Wie alle anderen Unternehmer auch.

Der reguläre Weg ist eine Anzeige, damit das Vorgehen aktenkundig ist. Geld wird dein Onkel sehr wahrscheinlich nicht wieder sehen. Der bestmögliche Schutz bei der Suche nach neuen Mietern ist eine (originale) Schufa-Anfrage.

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Ich lebe in einer Großstadt und hier hängt in jedem Geschäft ein Zettel, das Arbeitskräfte gesucht werden. Einen Handwerker zu bekommen, der dann auch Zeit hat einen Auftrag auszuführen ist wie ein Lottogewinn, und auch im Dienstleistungssektor werden überall Mitarbeiter gesucht. Ich selbst arbeite in einem Unternehmen, das dazu übergangenen ist überwiegend Quereinsteiger einzustellen und selbst weiterzubilden, weil es einfach keine "fertigen" qualifizierten Arbeitskräfte gibt. Auch Handwerksbetriebe haben extreme Nachwuchsprobleme. Teilweise schließen gut laufende Firmen, weil der Chef in Rente geht und er keinen Nachfolger findet. Es gibt also definitiv einen Mangel an ausgebildeten Fachkräften. Und das liegt nicht (nur) an zu geringen Löhnen. In dem Unternehmen in dem ich arbeite gibt es sehr gute Rahmenbedingungen und gutes Gehalt und es wird trotzdem niemand gefunden.

Das Problem ist, dass die Qualifikation, die Motivation und die Leistungsbereitschaft gerade der jüngeren Arbeitslosen in vielen Fällen nicht mit den Anforderungen des Berufslebens kompatibel ist. Ein mir bekannter Tischler sucht seit drei Jahren einen Azubi "der seinen Namen fehlerfrei schreiben kann" - und findet keinen. Seit 2019 ist er kein Ausbildungsbetrieb mehr.

Ursachen für dieses Problem gibt es sicher viele. Eine Hauptursache ist meines Erachtens die verfehlte Bildungspolitik und die damit verknüpfte Tatsache, dass der Staat seinem gesetzlich verankerten Erziehungsauftrag der Kinder nicht nachkommt. Aber das Thema hat so viele Faktoren dass man darüber ein Buch schreiben könnte - oder eher mehrere.

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