Es bedarf keiner großen Anstrengung der Götter den Menschen zu zerstören, fragiles Wesen, das dieser ist. Aber durch sein Denken streitet er mit jenen. Den Mächten unterlegen und dennoch diese herausfordern.
Die Güte der Werke eines Autors ist vom Rezipienten abhängig. Ein "guter" Leser entdeckt die Welt (und damit auch die von Dir geforderte Gesellschaftskritik) in jeder Schrift.
Das wird im jeweiligem gesellschaftlichem Umfelde entschieden. Eine allgemeingültige Regel wird schwer zu formulieren sein. Mehr bedeutend, ob alles was denkmöglich ist, ausgeführt werden sollte. Aber auch hier gilt der kulturelle und gemeinschaftliche Kontext. Deine Frage läßt sich nur im je geltenden System beantworten. Da ist es dann einigungs- oder verständigungsabhängig. Jeglicher Versuch übergeordnete Gültigkeit zu postulieren, ist Willkür.
Die Krone der Schöpfung, das Schwein, der Mensch-: ...Meint ihr, um solch Geknolle wuchs die Erde... (aus "Der Arzt" - Gottfried Benn)
Nicht ihre Bedeutung (in der sie formuliert wurden), aber deren Interpreten, deren Vernehmende.
Dimitris Mitropanos, Panos Kallides, Mikis Theodorakis
Es ist kein Spiegelproblem oder -paradox. Die scheinbare Abweichung ensteht in Deíner / ist Deine Interpretation. Die wiederum ist entwicklungsgeschichtlich bedingt.
Original oder das Vorangehende.
Weder noch, leider! Die herrlichen Eigenschaften Verschlagenheit und Niedertracht sind bei ihnen nicht öfter anzutreffen. Schade.
Deine "Gegenteilspaare" sind nicht folgerichtig. Das Gegenteil von a ist non-a.