Lohnt sich wofür, ist die Frage.

ITIL ist zwar in einigen Unternehmen leidlich etabliert, aber bei weitem nicht das Universal-Framework, das es immer sein wollte.

Das Foundation-Zertifikat ist kein besonderes Ding. Damit weißt du halt grob wie das ganze funktioniert, sozusagen aus Anwendersicht. Damit hast du also keine Kompetenz, die dich großartig von anderen Bewerbern differenziert.

Ich würd's nur machen wenn ich wüsste, dass sowas in den von mir angestrebten Jobs vorausgesetzt oder gern gesehen wird. Ist das so? Schau dir mal für dich relevante Jobanzeigen durch.

Ansonsten: mit 330 € und der Zeit kann man auch andere gute Dinge machen. Ein Buch zum Thema kostet ca. ein Zehntel.

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Du willst also einen Dialekt durch einen anderen ersetzen?

Warum?

Aber einfach mal z.B. das probieren:

  • Endsilben konsequent verschlucken ("könn", "renn")
  • Das r wegvokalisieren, wo's geht: "fahren" wird zu "fahn", "Herz" wird zu "Heeaz", in Kombination mit dem Obigen wird "lernen" zu "leean".
  • Laute generell soweit wie möglich vorne im Mund bilden, so als wäre dein Mund hinten taub. Vokale wie "i" und "e" damit runden - das führt dann dazu, dass z.B. ein End-Schwa vom -e zum -ö wird ("Bitte" wird dann sowas wie "Bittö") und aus "wird" ein "wüad".
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Was verpflichtend ist, wird im jeweilig anwendbaren Hochschulrecht und Studienplan/Prüfungsordnung festgelegt. Eine mündliche Verteidigung der Arbeit ist zwar oft üblich, aber nicht überall zwingend nötig.

Ich wüsste aber nicht warum man ausgerechnet davor Angst haben sollte. Man kann sich ziemlich gut darauf vorbereiten - letztlich gibt man ja Rechenschaft über die eigene Arbeit, nicht über ein ganzes Fachgebiet wie es sonst bei mündlichen Prüfungen ist. Solange man die Arbeit selbst verfasst hat, sollte das kein Drama sein. Habt ihr denn sonst keine mündlichen Prüfungen?

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Jus erfolgreich studieren, danach die etwa fünfjährige Anwaltsausbildung absolvieren (Gerichtsjahr, mehrjährige Arbeit als Konzipient/Rechtsanwaltsanwärter in einer Kanzlei, verpflichtende Weiterbildungen, RA-Prüfung).

Alles in allem dauert das dann mindestens 9 Jahre, wenn alles hinhaut. Du darfst aber schon als Konzipient in einem gewissen Rahmen anwaltliche Tätigkeiten übernehmen, das ist ja auch der Sinn einer berufspraktischen Ausbildung.

Zu den erwartbaren anderen Antworten: "Jura" studiert man in Deutschland (die stehen irgendwie aufs Kirchenrecht oder das Erdmittelalter, scheint es 😉) und "Staatsexamen" oder "Volljuristen" gibt es in Österreich auch nicht. Das System in Österreich ähnelt dem in den meisten anderen Staaten der Welt, wo man sich nach dem Studium auf einen Karriereweg spezialisieren muss (Rechtsanwalt, Richter/Staatsanwalt, Notar, oder nichts davon und man ist eben irgendwo sonst Jurist, etwa in Unternehmen oder Verwaltung).

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Mit einiger Wahrscheinlichkeit gibt's dann einen neuen Einrücktermin für dich, nachdem das Ganze begutachtet wurde. Oder es ist doch nur eine Kleinigkeit, und du darfst ein 1-2 Tage auf der San verbringen und kriegst eine Woche Marschbefreiung. Man wird sehen.

Die Wehrpflicht wird deswegen nicht aufgehoben...

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Ernsthaft? Hast du dir die Beschreibung der Fachrichtung und die Stundentafeln gar nicht angesehen? Heute gibt's da wirklich keine Ausrede mehr, das findet sich alles online auf der Schulwebsite. Abgesehen davon, dass es auch Tage der offenen Tür gibt, bei denen man Schüler und Lehrer ausfragen kann.

Ganz ehrlich: ein gutes Zeichen für deinen kommenden Schulerfolg ist das nicht. HTL ist anstrengend und keine Schule für "ich weiß nicht was ich tun will"-Kandidaten; in den ersten 1-2 Jahren werden viele Schüler schlicht ausgesiebt. Weniger wegen der intellektuellen Überforderung, sondern weil sie sich nicht ernsthaft reinknien und die ungewohnt hohe Arbeitslast nicht packen (wollen). Ohne Motivation wird das schwierig.

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In der IT sind Studienabschlüsse weniger wichtig als in anderen Branchen - wenn du mal Jobanzeigen liest wirst du merken, dass das bei den Anforderungen typischerweise unten rangiert und dann oft recht vage formuliert ist (etwa: "Informatik, Wirtschaftsinformatik oder verwandte Fächer"). In dieses Suchschema passt du also problemlos rein. Und ja, das gilt auch bei "großen IT-Unternehmen"...

Wichtiger ist, möglichst bald erste Praxiserfahrung in der Branche zu sammeln. Gern auch während des Studiums. Will man in die Softwareentwicklung gehen, hilft auch nennenswerte Arbeit an Open-Source-Projekten (aber nicht nur ein privates Bastelprojekt auf Github).

ohne dass ich meine vorhandene Berufserfahrung an den Nagel hängen muss

Da bin ich mir nun nicht ganz sicher, was du meinst. Du wirst ja mit dem Studium ein Ziel für die Zukunft verfolgen. ET zu studieren nur weil du schon Erfahrung darin hast ist m.E. der falsche Ansatz.

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GPT (oder ähnliche Modelle) wird verändern, wie Software geschrieben wird. Manche Tätigkeiten werden dabei ganz wegrationalisiert werden, andere dazukommen.

Aber das war schon seit der Frühzeit der Informatik immer wieder so, und der Bedarf an Software wurde nicht weniger.

War eh schon fad in den letzten paar Jahren, außer ständig „neuen“ Frameworks und Sprachen (meistens alter Wein in neuen Schläuchen) gab es nicht die große Innovation.

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SVG ist ein Vektorformat, also wird "geringere Auflösung" nicht funktionieren. Man kann aber die Geometrie vereinfachen (ich meine, das kann Inkscape automatisch) oder andere Tools verwenden, die die Datei ausmisten, etwa https://github.com/scour-project/scour

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https://www.dwds.de/wb/Monat

Umgangssprachlich bzw. im Dialekt hört man auch "das Monat". Solche regionalen Varianten beim Genus sind gar nicht so selten, mitunter gelten sie dann auch als standardsprachlich. Auch bei der/dem Rodel:

https://www.dwds.de/wb/Rodel

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Es ist natürlich nicht "dasselbe", aber die Funktionalität ist im wesentlichen gleich.

Bei VS Code wird sie aus diversen Plugins zusammengeschraubt, bei Pycharm ist das meiste schon fixfertig drin.

Als Anfänger solltest du dich nicht zuviel mit diesen Werkzeugen beschäftigen (eines der vielen Probleme von Youtube-Tutorials). Es geht um deinen Code. Also nimm was dir halt bequemer vorkommt oder was dich weniger vom Code ablenkt.

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Naja, nur bestimmte Dialekte

Den grob gesagt nord(west)deutschen nuscheligen Fernsehdialekt, den man in Deutschland heute paradoxerweise als "Hochdeutsch" bezeichnet, finde ich nicht so toll. Main Heeaz schmeeazt, wiia könn nich schwümm, aba ich hab bajm Rattfahn göwonn...

Ansonsten, gerne.

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Ich wäre bei einem IU-Abschluss zumindest ein bisschen skeptischer als bei einem von einer staatlichen Hochschule. Die IU ist eine Art großer Durchlauferhitzer was das Personal betrifft: die meisten Vortragenden/Professuren machen das als Nebenjob oder als Zwischenstation auf dem Weg zu einer "richtigen" Hochschule. Das muss nicht zwingend schlecht sein, aber zusammen mit dem wirtschaftlichen Druck profitabel zu sein kann da der Anspruch an die Studierenden auf der Strecke bleiben.

Andererseits unterliegt die IU natürlich der Akkreditierungspflicht und kann auch nicht machen, was sie will. Also gibt es schon ein gewisses Minimum an Qualität, das erhalten bleibt, und aus Sicht des Kunden sind private Hochschulen mitunter deutlich serviceorientierter.

Wie immer gilt: es kommt drauf an, was man damit macht. In manchen Branchen zählt das Renommee des Abschlusses sehr viel, in anderen ist es fast egal.

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Die Frage wurde hier schon zigtausendfach gestellt.

Es gibt verbreitete Mainstream-Sprachen, die sich für Anfänger leidlich gut eignen. Python ist besonders einsteigerfreundlich, der Umstieg auf andere Sprachen kann aber etwas schwieriger sein. Java ist weit verbreitet und hat enorm viel Dokumentation, ist aber im Einstieg eine Spur anspruchsvoller. JavaScript (das nichts mit Java zu tun hat!) hat seine Schwächen als Sprache, ist aber vor allem im Bereich Webentwicklung mehr oder weniger unvermeidlich, kann also eine Option sein wenn man ohnehin in den Bereich gehen will.

Letztlich ist die Frage, ob du schon konkrete Aufgabenstellungen oder Arbeitsbereiche weißt an denen du arbeiten willst, oder einfach nur mal hineinschnuppern willst.

Im letzteren Fall ist es eigentlich fast egal, im ersteren kann man das Feld ein bisschen einengen.

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Äh, warum nicht? Was ist die Frage?

Ich hätte nur einen möglichen Einwand: für ein Arbeitsgebiet, das sich zwangsläufig relativ viel mit Menschen auseinandersetzt, sollte man auch die nötigen Fähigkeiten im zwischenmenschlichen Umgang haben. Klar, da geht auch viel online, aber ich würde mir zumindest anschauen wie das in dem Studiengang im Fernstudium behandelt wird.

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Über die Bedingungen für das Masterstudium entscheidet jede Uni selbst, da gibt es also formal keine pauschale Aussage und man müsste wirklich jedes Masterprogramm anschauen.

Aber, wie du selbst sagst: dir fehlen (fast) alle Grundlagen. Manchmal gibt es nicht-konsekutive und etwas interdisziplinärer angelegte Studiengänge die sich bewusst an ein etwas breiteres Publikum richten, für einen klassischen Biologie-Master sehe ich deinem Fall ziemlich schwarz.

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Werden hier Plagiate generiert?

Nicht wirklich, bzw. wäre das schon eine extrem weit gefasste Definition von Plagiat. Eigentlich sind die ursprünglichen Trainingsdaten gar nicht mehr nachvollziehbar und es passiert auch meinen Versuchen nach selbst bei sehr, sehr speziellen Anfragen nie, dass man die möglichen Trainingsdaten erkennt (außer bei selbstgebastelten Systemen, die aber nicht annähernd an die großen Modelle wie GPT-4 herankommen). So eine generative KI rechnet sich - extrem grob gesagt - Wahrscheinlichkeiten aus, dass auf ein bestimmtes Wort/Satzfragment ein bestimmtes anderes kommt. Dabei wird aber meist auch variiert, d.h. du bekommst in der Regel auf dasselbe Prompt verschiedene Antworten.

Derzeit kann man z.B. ChatGPT-Texte oft daran erkennen, dass ChatGPT einen gewissen "Stil" hat. Das wird aber mit der Zeit auch verwischt werden.

Ist auf jeden Fall eine spannende Frage, wie man in Zukunft damit umgehen wird. Wo ist die Grenze zwischen legitimer Unterstützung des Menschen durch ein Werkzeug und nicht mehr akzeptablem Auslagern der Arbeit an die Maschine? Oder spielt das gar keine Rolle mehr?

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