Immer dann, wenn es das einzige im Leben ist, was dir den Kick gibt.

Immer, wenn du es nicht einfach mal lassen kannst.

Immer, wenn du andere Dinge stark vernachlaessigst, z.B. Beziehungen oder Pflichten aufschiebst.

Spatestens dann, wenn sich alles nur noch ums Hobby dreht und dein Leben bestimmt. Und du andere Lebensbereiche so stark vernachlaessigst, dass du dich selbst schaedigst, z.B. nicht mehr fuer Schule, Uni etc lernst, riskierst den Job zu verlieren etc.

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Das beste ist, du fragst deinen Bekannten, was ER damit meint.

Es kann mehreres bedeuten. Z.B. dass sie viele und haeufig wechselnde Sexpartner hat

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Ich hatte mal eine Freundin, die nahm die Pille und hatte wenig Lust auf Sex. Sie wusste, dass das mit der Pille zusammenhaengen konnte, wollte sie aber nicht absetzen, da sie fuerchtete, unreine Haut zu bekommen.

Das ist mein Beitrag dazu :) Du hast es richtig gemacht :)

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Nein - Selbstliebe ist gewissermassen das Gegenteil von Selbstsucht und Egoismus. Es ist ein Selbstannehmen der eigenen Person mit allen Staerken und Schwaechen, es ist der liebevolle Umgang mit sich - wohingegen die Egoisten sowohl harsch im Umgang mit anderen sind und insgeheim auch mit sich selbt, sie sind oft leistungssuechig und treiben sich bisweilen gnadenlos an. Menschen die eine gutentwickelte Selbstliebe haben, haben kaum die Neigung, andere scharf zu kritisieren, wenn sie Kritik ueben, dann auf eine Art, die der andere gut annehmen kann und die der Beziehung dient! Der Egoist handelt dagegen "koste es was es wolle"

Daher auch Widerspruch zu den Ausfuehrungen zum Narzissmus! Das Narzissmuskonzept spricht nicht von Selbstliebe. Daher sollte man die Begrife tunlichst unterscheiden. Eine gaengige Narzissmus konzeption bezeichnet die lustvolle Besetzung des Selbst als Narzissmus, was bei Kindern eine natuerliche Phase ist, beim Erwachsenen als unrealistische Selbsteinschaetzung erscheint, sprich der Erwachsene erscheint anmassend, in hohem Massee von sich selbst ueberzeugt (oft ohne entsprechende Leistungen vorweisen zu koennen), hat zu allem was zu sagen, und ihm faellt es schwer, andere Menschen zu akzeptieren. Er kritisiert oft, mag selbst aber ueberhaupt nicht kritisiert werden. Mit Selbstliebe hat das nur soviel zu tun, als dass der Narzisst zuwenig davon hat. Er hat naemlich - vor anderen und sich selbst verborgen - ein sehr negatives Selbstbild (also ein Mangel an Liebe) das er durch Grossspurigkeit ueberdeckt !!

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"Liebe dich selbst - und es ist egal, wen du heiratest"

Ein Buchtitel, aber nicht nur ein bloeder Spruch.

Will sagen, frueher oder spaeter wirst du in deiner Beziehung an einen Punkt kommen, wo du an dir arbeiten musst, wenn die Beziehung weitergehen soll - egal wer dein Partner ist.

Der Partner wird dich frueher oder spaeter mit deinen wunden Punkten konfrontieren, so oder so, absichtlich oder voellig unwillkuerlich.

Wir gehen alle mit unseren ungeloesten Problemen in die Beziehung ein und hoffen, mit diesem Partner wird alles gut. Aber es wird nur gut, wenn du alles aergerliche, stoerende etc was nach ein paar Jahren Beziehung auftaucht, annimmst und an dir selbst arbeitest.

Also, im Grunde genommen ist es egal, ob ihr beide klammert oder nur einer. Hauptsache ihr bleibt solange zusammen bis ihr Eure Hausaufgaben gemacht habt, denn die habt ihr sicher zu tun. Klammeraffen erwarten eigentlich immer, dass der andere einen gluecklich macht. Das ist meistens zuviel verlangt.

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Automatisch und zwangslaeufig sind diese Folgen nicht. Vielmehr sind die Folgen vielschichtig und ggfs weitreichend bis traumatisierend.

Aus entwicklungspsychologischer Sicht gilt zu beachten:

Kinder fuehlen sich sicherer, wenn sie beide Elternteile um sich haben.

Der gegengeschlechtliche Elternteil ist immer eine Art Vorpartner zu Freund /Freundin, von dem man wichtige Dinge lernen kann, zum Beispiel, was man vom Partner erwarten kann, wo die Grenzen sind. Vaeter sind extrem wichtig fuer ein positives Selbstwertgefuehl bei Maedchen. Entsprechend gross kann der Schaden durch harsche Kritik und herablassende Bemerkungen Vater sein.

Die Identitaetsentwicklung (Selbstfindung) ist erschwert, wenn nur 1 Elternteil da ist. Der Vater steht oft fuer diese Rolle (bei klassischer Rollenaufteilung).

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Die Unterscheidung Neurose vs Psychose ist eigentlich eine historisch ueberholt, dennoch in der Praxis noch ueblicher Sprachgebrauch.

Mit "psychose" soll beschrieben sein, dass der betroffene Mensch in der akuten Krankheitsphase Wahrnehmungen hat, die im Volksmund als "verrueckt" bezeichnet werden. Zum Beispiel Stimmen hoeren, die nicht vorhanden sind, sich verfolgt fuehlen, den Taxifahrer fuer einen Spion halten, sich selbst fuer Jesus oder Napoleon. Schizophrene Psychose, wahnhafte Psychose sind dazugehoerige Begriffe. "Neurotisches" Verhalten beinhalten diese Art von Realitaetsverlust nicht. Neurotisch bezieht mehr auf einen inneren Konflikt, der staerker oder schwaecher sein kann, aber der Realitaeskontakt ist meist gut erhalten.

Kannst du damit etwas anfangen?

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So eine Situation hat schon jeden tierisch nervoes gemacht.

Das Lampenfieber scheint so gross zu sein, dass du fast ganz und gar am Handeln gehindert bist.

Mein Rat an dieser Stelle. Mach ein bisschen SEelenpflege, buerste dein SElbstwertgefuehl. Solltest du Anteile an dir haben, die du nicht gut leiden magst, fang an sie anzunehmen.

Das soll die Austrahlung schon enorm verbessert haben !!

Good luck

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Ich bin von Maschinenbau zur Psychologie geschwenkt. Es gab vieles was den Umschwung begleitet hat, am Anfang stand die Lektuere von Erich Fromm's Anatomie der menschlichen Destruktivitaet, ein Buch, was mich sehr beeindruckt hat.

vor dem Studium war mir auch nicht klar, dass ich Psychotherapeut werde. Ich habe mich ueber die Vielfalt gefreut> Physiologie, Sozialpsychologie, Organisations- und Klinische Psychologie und vieles andere mehr. Im Hauptstudium habe ich hauptsaechlich Orga und Klinische gemacht. Obwohl ich Orga sehr mochte, konnte ich mich irgendwann mit der funktionalistischen technizistischen Herangehensweisen nicht identifizieren und bin endgueltig im KLinischen Fach geblieben.

Abgesehen von diesen vordergruendigen Motiven gibt es auch bei mir die versteckten Motivationen, ueber die hier viel spekuliert wird, aber meistens trifft es nicht den Kern. Mir selbst sind diese "Tiefenmotivationen" erst ganz langsam im Laufe meiner Therapieausbildung aufgegangen, naemlich in einer vertieften Auseinandersetzung mit meiner Herkunftsfamilie. Im Grunde war ich schon als Bub ein wenig in der Rolle des Helfers, wohlgemerkt unbewusst, untersschwellig. Fuer Kinder ist das einerseits nicht so guenstig, weil es eine Ueberforderung darstellt, andererseits entwickeln diese Kinder an anderer Stelle Qualitaeten, die sie dann besonders fuer den Helfer / Therapeutenberuf geeignet machen. Entscheidend ist nicht, ob jemand eine Schwaeche hier oder da hat, wichtig ist, dass er sich dieser bewusst wird und sie annehmen kann.

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