Keine Religion zu haben ist genauso eine Religion wie auf der Couch sitzen eine Sportart ist.

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Intoleranz, Hass, Rassismus, Misogynie, Fanatismus, Ablehnung gegenüber jeder anderen Meinung, Schuldzuweisungen an Frauen, Homosexuelle, Ungläubige, wenn schlimme Dinge passieren wie Erdbeben oder Pandemien, Stopp bzw Zurückdrängung des Fortschritts (das Mittelalter heißt nicht ohne Grund so), Beten statt dringendes Handeln, Lebensfeindlichkeit (man soll ja leiden, wenn man ins Paradies kommen will) und so weiter.

Nicht alle Punkte treffen auf alle Religionen zu. Aber diese Dinge können oder sind der Religion geschuldet (sein).

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Wie Satanisten? 😂😂😂😂😂 Wie ziehen Sie sich denn an, dass du findest, dass sie sich wie Satanisten kleiden.

Kleiner Spoiler: nicht wenige Satanisten und Nerds kleiden sich unauffällig 

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Weihnachten ist nicht christlich. Und Ostern ist auch nicht christlich.

Das sind heidnische Feste, denen man lediglich den Stempel "christlich" aufgedrückt hat.

Überleg zum Beispiel mal, warum es "Ostern" heißt. Na? Eine Idee? Es gibt eine Göttin namens Ostara. Und rate, was ihre Attribute sind. Richtig. Ein Hase und ein Ei.

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Warum müssen Atheisten einem eigentlich auch noch die letzte Hoffnung nehmen?

Mir geht es überhaupt nicht um irgendwelche Privilegien für die Kirche. Mir geht es einzig und allein um den Glauben.

Als Kind hatte ich keine große Angst zu sterben, weil ich geglaubt hab, dann kommt man in den Himmel.

Mittlerweile weiß ich, dass das Blödsinn ist. Mittlerweile hab ich übelste Panik vorm Sterben.

In der Schule haben wir genau gelernt, was beim Sterben passiert. Welche Abläufe es gibt. Was im Gehirn passiert. Im Fernsehen habe ich erklärt bekommen, wie unsere Körper verwesen. In Deutsch haben wir ein Buch gelesen, wo es darum ging, wie sinnlos alles ist. Im Fernsehen kriegst du gezeigt, was in deinem Gehirn beim Sterben passiert.

Aber ich hab jetzt jedenfalls totale Panik vorm Tod. Jede Nacht. Manchmal hab ich schon bereut, überhaupt geboren worden zu sein vor lauter Angst.

Seit den letzten zwei Wochen hab ich eine richtige Depression. Nicht ärztlich diagnostiziert, aber alle Symptome stimmen genau.

Meine Mutter wollte mich trösten. Meine Mutter macht sich immer mit Berichten über Nahtoderfahrungen stark. Aber auch da sagen Wissenschaftler ja mittlerweile, dass das halt nur Impulse vom Gehirn sind.

Jedenfalls lagen meine Mutter und ich uns vorhin gegenseitig im Arm und haben beide geheult.

Vielleicht ist Religion ja wirklich nur Opium fürs Volk. Vielleicht ist Religion wirklich nur was für emotional schwache. Ich war jedenfalls noch glücklicher als ich noch glauben konnte. Mittlerweile bin ich sehr unglücklich.

Ich sehe es aber auch hier im Forum immer wieder, dass Atheisten mit rhetorischen Keulen um sich schmeißen und es sichtlich genießen, anderen Menschen die Hoffnung zu nehmen.

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Ja, offensichtlich gehörst du zu diesen Schwachen, die die Religion brauchen.

Religiöse immunisieren sich gegen gute Argumente. Vielleicht schaffst du das auch noch.

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Satanismus ist eine atheistische Religion, bzw. eigentlich eher eine Philosophie, die von LaVey in den 60ern definiert wurde.

Rituale gibt es. Das sind aber eher Psychodramen, die dazu dienen, Emotionen rauszulassen. Die sollen denselben Effekt haben wie zB laut brüllen. Man tut so, als würde man das Ritual ernst nehmen. Wie ein Schauspieler. Aber man glaubt nicht, dass es über den psychologischen Effekt hinausgeht.

Wichtig im Satanismus sind Eigenverantwortung (du bist verantwortlich für dein eigenes Handeln), Individualität, Bildung und Freiheit. Ein Satanist schränkt sich nicht ein, wenn er nicht muss. zB lässt er sich nicht davon abhalten, seinen seltsamen Hobbies nachzugehen, nur weil die Nachbarschaft darüber tuschelt und ihn meidet. Der sucht sich sowieso lieber Sozialkontakte, die zu ihm passen, anstatt sich anzupassen.

Wir missbrauchen und quälen keine Kinder. Berichte darüber sind dem Schrei nach Aufmerksamkeit und/oder falschen Erinnerungen geschuldet, die Therapeuten zu verantworten haben. Diese glauben fest daran, dass es satanische Sekten gibt, die Kinder quälen und befragen ihre Patienten entsprechend in eine bestimmte Richtung.

Solche Satanischen Sekten konnten nie nachgewiesen werden, manche Aussagen konnten allerdings sogar widerlegt werden.

Abgesehen davon haben Satanisten weit besseres zu tun als Kinder zu quälen und das auch noch aufwendig zu vertuschen.

Satanisten sind sehr tolerant gegenüber seltsamen Lebensweisen. Beteiligte sollten aber immer freiwillig dabei sein. Ansonsten geht ja wohl niemanden was an, was jemand privat macht.

Unsere Regeln sind im Kern dazu da, sich das Leben angenehm zu machen, sich nichts gefallen zu lassen, und möglichst ohne Ärger durchs Leben zu kommen. Man muss sich nicht an jeden einzelnen Punkt halten. Aber ein Satanist weiß, dass sie sinnvoll sind.

Man kann kein Satanist "werden". Man kann nur herausfinden, dass man immer einer war.

Satanismus ist so vieles... Man fängt am besten mit der satanischen Bibel an, wenn man mehr davon wissen will... Oder mit Internetquellen. Es lässt sich leicht recherchieren. Auch ohne Wikipedia.

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Hey es ist in Ordnung natürlich Atheist zu sein aber kommt es mir nur vor, dass in den Medien viele Atheisten gegen Religionen Hass verbreiten ?

Als sei es ein Trend und total gut nicht an Gott zu glauben. Natürlich muss es niemand aber irgendwie wird es von vielen mehr hasserfüllt gesagt. Ich meine Nazis waren auch böse trodzdem sagt man nicht dass jeder deutscher böse ist so ist es mit katholiken. Nur weil es dort böse gibt wird es gleich auf alle verallgemeinert.

Ich finde es total unfair, aber wahrscheinlich sehen es die wenigsten ein. Solange jemand an Gott glaubt und niemanden schadet sollte man auch in Ruhe gelassen werden und nicht ständig von Medien schlecht gemacht. Wie viel Christen es gibt und so und was in 1000 Jahren passiert kann niemand sagen auch Medien passen sich da eher einseitig an. Ich lese nur schlechtes darüber. Irgendwie ist dass schon sehr auffällig. Als seien alle Atheisten super tolerant und lieb unf alle Christen sind böse. Ja man kann es sehen wie man will. Ich kann da aber gerne widdersprechen. Ich bin selber Christ und viele Christen die ich kenne sind total tolerant, akzeptieren jeden und hassen niemanden. Ich will damit sagen, dass es böse und gute Atheisten gibt genauso wie auch böse Christen und gute Christen. Aber in den Medien wird nur negatives über Christen gezeigt.

Das die Zahl sinlt oder steigt kann man auch nicht 100% sagen, da nicht alle gefragt werden und nur weil man nicjt in die Kirche geht wird man als nicht religiös schon eingestuft.

Ich habe atheistische Freunde die total nett und lieb sind und wir tolerieren uns und auch gegenseitig. Und ich verstehe nicht warum man sich hassen muss.

Naja ich demke die Medien sind hier das Problem. Die können nichts anderes als Hass, stereotypen usw. verbreiten

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Also ich glaube du bist Opfer vom Algorithmus geworden. Es wird nicht alles so dargestellt, als seien Christen böse und Atheisten immer gut. Am Ende kommt es eben auf den Charakter an. Nicht jeder Atheist ist tolerant, und auch bei intoleranten Christen hilft der Glaube nicht.

Wenn mir jemand was von seinem Glauben aufdrückt erkläre ich ihm halt warum das Käse ist. Aber allein zu wissen, dass jemand gläubig ist, macht ihn nicht zum Gegner.

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Die Religion ist existent. So wie das Judentum und das Christentum, der Hinduismus etc auch existent sind.

Aber was interessiert mich, was ein Pädophiler geschrieben hat, der angeblich auf einer Pferdefrau in den Himmel geritten ist

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Also die Bibelstelle spielt zumindest in heutige Verschwörungstheorien mit rein.

Du weißt schon... Mit Chippen und so.

Aber wir kennen wohl zu wenig über die Zeit damals (oder zumindest ich) um zu sagen, ob diese Vermutung seine Berechtigung hatte oder nicht. Experten gehen davon aus, dass mit dem "Tier" Nero oder Trajan gemeint war. Und Herrscher in der damaligen Zeit waren nicht unbedingt unter der Kontrolle der Demokratie.

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Ich fühle mich durch religiöse Drohungen belästigt.

Nicht, dass sie mir Angst einjagen. Meine Haltung, dass es keine Hölle geben kann, ist gefestigt.

Aber wenn so ein Christ damit daherkommt, oder Moslem, ist mir egal, und mir mit der Hölle droht, ist das einfach arrogant und nervig.

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Satanisten sind Atheisten.

Wir beten gar nichts an. Unsere Werte sind Eigenverantwortung (sprich: wir hoffen nicht auf die Gunst eines imaginären Wesens), Individualität und Bildung.

Wir leben einfach, wie wir wollen.

Grundlos Leute zu bekämpfen ist für uns auch ein Unding. Und ich denke da zB an die LGBTQ Leute, die nicht leben können, wie sie wollen, weil andere das verhindern, obwohl es ihnen scheißegal sein sollte, was Homosexuelle etc machen. Schließlich betrifft es sie nicht. Im Satanismus ist außer Pädophilie und Sodomie jede Sexualität absolut in Ordnung.

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