Bei mir waren es tatsächlich Buddha-Staturen. Als Kind hatten wir eine bei uns Zuhause. Und ich hatte in der Kindergarten-Zeit häufiger geträumt, wie ich einen ganz normalen Tag mit meiner Familie verbrachte und dann plötzlich so ein riesiger, lebendiger, dürrer 2-Meter-Buddha auftauchte und mich weg schleuderte.
Das Gruselige an der Sache war, dass er meistens tagsüber in meinen Träumen auftauchte und immer dann, wenn man es gar nicht erwartet hatte. Einen Traum weiß ich noch 1zu1, da muss ich 4-5 gewesen sein.
Ich lag mit meiner Mutter im Bett (Komischerweise auch wieder mitten am hellichten Tag) und plötzlich hörte ich 2-3 mal ein lautes Stapfen im Flur. Ich bin dann mit meiner Mutter langsam zum Flur geschlichen und hab geschaut, was da ist und dann stand da wieder dieser riesengroße, lange, dünne Buddha im Gang und hat uns laut angebrüllt. Ich finde es bis heute erschreckend, wie real diese lebende Statue in meinen Träumen aussah und wie real sie sich bewegte.
Jedenfalls endete jeder Traum meistens so, dass mich der Buddha mit beiden Händen griff und mich ganz weit weg schleuderte. Dann bekam ich dieses Fallgefühl und der Traum war zu Ende. Ich weiß noch genau, wie ich im Traum seine harten, kalten, metallischen Hände an meinem Körper gefühlt habe.
Und ich hatte früher immer das Problem, dass alles an was ich im Traum gedacht habe, kurz danach auch erschienen ist. Heißt, wenn ich im Traum an den Buddha dachte, wusste ich genau: ,,Verdammt, jetzt wird er gleich wieder irgendwo auftauchen und ich kann nichts dagegen machen"