Hallo!

Ja, Jesus hatte Halb-Brüder und Halb-Schwestern, wie aus Markus 6:3 zu erkennen ist.

(Markus 6:3) . . .Ist dieser nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder des Jakobus und des Joseph und des Judas und des Sịmon? Und sind nicht seine Schwestern hier bei uns?“ . . .

Jakobus und Judas waren die Schreiber der gleichnamigen Bibelbücher wie aus Jakobus 1:1 und Judas 1 hervorgeht.

Der Apostel Paulus erwähnt "Jakobus, den Bruder des Herrn", zusammen mit Kephas und Johannes als "Säulen" der Verdammlung.

(Galater 1:19) . . .Aber ich sah sonst keinen von den Aposteln, nur Jakobus, den Bruder des Herrn. . . (Galater 2:9) 9 ja, als sie die unverdiente Güte kennenlernten, die mir verliehen worden war, gaben Jakobus und Kẹphas und Johạnnes, diejenigen, die Säulen zu sein schienen, mir und Bạrnabas die rechte Hand der Mitteilhaberschaft, damit wir zu den Nationen gehen sollten, sie aber zu den Beschnittenen. . .

lg bibi

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Hallo!

Das Gewissen ist eine natürliche Gabe, die Gott dem Menschen eingepflanzt hat. Als ein inneres Empfinden für Recht und Unrecht entschuldigt es oder klagt an. Es hat also eine beurteilende, richtende Funktion. Durch die Gedanken und Handlungen, Überzeugungen und Grundsätze, die man dem Sinn aufgrund von Studium und Erfahrung einprägt, kann man sein Gewissen auch schulen. Auf dieser Grundlage zieht es Vergleiche zu dem, was man gerade tut oder zu tun beabsichtigt. Verstößt eine Handlung gegen die Grundsätze, so warnt uns das Gewissen, es sei denn, es ist abgestumpft oder unempfindlich geworden, weil seine Warnungen fortgesetzt mißachtet wurden. Das Gewissen wirkt in sittlicher Hinsicht wie eine Schutzvorrichtung, indem es Freude oder Schmerz hervorruft, je nachdem ob man gut oder schlecht handelt.

lg bibi

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Hallo!

In Matthäus 1:1-16 ist der Stammbaum Jesu väterlicherseits und in Lukas 3:23-38 mütterlicherseits.

Da Jesus nicht der leibliche Sohn Josephs war, sondern der Sohn Gottes, mußte das von Lukas aufgestellte Geschlechtsregister Jesu beweisen, daß er aufgrund seiner Geburt als Mensch durch seine leibliche Mutter Maria ein Sohn Davids war. Über das Geschlechtsregister Jesu, wie es im Matthäusevangelium und im Lukasevangelium erscheint, schrieb Frédéric Godet: „Durch die genauere Erwägung des Texts wird also das Ergebniß bestätigt, auf welches uns von Anfang an das Fehlen des Artikels vor ’Ιωσήφ [Iōsḗph] geführt hat: das Geschlechtsregister des Lucas ist das des Eli, des Großvaters Jesu; und die Abstammung Jesu durch Eli, wie sie hier ausdrücklich der durch Joseph entgegengesetzt wird, sich darstellt, kann nach Lucas’ Sinn nur seiner Abstammung durch Maria entsprechen. Warum aber nennt er nicht Maria und geht unmittelbar von Jesu auf seinen Großvater über? Nach dem Gefühl des Alterthums ziemte es sich nicht, die Mutter als Glied der genealogischen Kette zu nennen. Bei den Griechen war man Sohn seines Vaters, nicht seiner Mutter; und so ist auch das jüdische Sprichwort: Genus matris non vocatur genus [„Der Nachkomme der Mutter wird nicht (ihr) Nachkomme genannt“] (Baba bathra, 110, a)“ (Commentar zu dem Evangelium des Lucas, 1872, S. 98, 99). Tatsächlich weist jedes der beiden Geschlechtsregister (das von Matthäus und das von Lukas) Jesu Abstammung von David aus, das eine über Salomo und das andere über Nathan (Mat 1:6; Luk 3:31). Eine Untersuchung der Listen von Matthäus und Lukas ergibt, daß sie von Salomo und Nathan an getrennt verlaufen, bis sie wieder bei zwei Personen, Schealtiel und Serubbabel, zusammenkommen. Dies kann man auf folgende Weise erklären: Schealtiel war der Sohn Jechonjas; vielleicht heiratete er die Tochter Neris, wurde damit dessen Schwiegersohn und wurde deshalb „Sohn des Neri“ genannt. Es ist aber auch möglich, daß Neri keine Söhne hatte, so daß Schealtiel auch deshalb als sein „Sohn“ zählte. Serubbabel, der wahrscheinlich der wirkliche Sohn Pedajas war, wurde, wie bereits festgestellt, vom gesetzlichen Standpunkt aus als der Sohn Schealtiels gerechnet. (Vgl. Mat 1:12; Luk 3:27; 1Ch 3:17-19.) (teilweise entnommen aus Einsichten Band 1)

lg bibi

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Hallo!

Ein Götze ist ein Bild oder eine Darstellung von etwas, ein Symbol, das ein Gegenstand leidenschaftlicher Verehrung ist und entweder tatsächlich oder nur in der Vorstellung existiert. Götzendienst ist, allgemein gesagt, die einem Götzen erwiesene Ehrfurcht, Liebe, Anbetung oder Verehrung. Er wird gewöhnlich in Verbindung mit einer wirklichen oder angeblichen höheren Macht ausgeübt, die lebt oder von der man glaubt, sie sei lebendig (wie ein Mensch, ein Tier oder eine Organisation), oder die unbelebt ist (wie eine Naturkraft oder ein lebloser Gegenstand in der Natur). Götzendienst ist gewöhnlich mit irgendwelchen Bräuchen, Zeremonien oder Riten verbunden. Die hebräischen Wörter zur Bezeichnung von Götzen hoben häufig den Ursprung und die Wertlosigkeit von Götzen hervor, oder es handelte sich um Ausdrücke der Geringschätzung und Verachtung. Dazu gehören Wörter, die wie folgt wiedergegeben wurden: „geschnitztes oder gehauenes Bild“ (wörtlich: etwas Ausgehauenes [Geschnitztes]); „gegossenes Standbild, Bild oder gegossener Götze“ (wörtlich: etwas [Aus]gegossenes); „abscheuliches Götzenbild“; „nichtiger Götze“ (wörtlich: Nichtigkeit) und „mistiger Götze“. „Götze“ ist die geläufige Wiedergabe des griechischen Wortes éid�?lon.

(2. Mose 20:4-5) . . .Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch eine Gestalt wie irgend etwas, was oben in den Himmeln oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist. 5 Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen noch dich verleiten lassen, ihnen zu dienen, denn ich, Jehova, dein Gott, bin ein Gott, der ausschließliche Ergebenheit fordert, der für die Vergehung von Vätern Strafe bringt über Söhne, über die dritte Generation und über die vierte Generation, im Fall derer, die mich hassen. . .

Gottes Gesetz, das die Herstellung von Bildern verbot (2Mo 20:4, 5), untersagte nicht die Herstellung von jeder Art Bildern und Statuen. Das zeigt sich darin, daß Jehova später den Israeliten gebot, auf dem Deckel der Bundeslade zwei goldene Cherube anzubringen und die aus zehn Zelttüchern bestehende innere Decke der Stiftshütte und den Vorhang, der das Heilige vom Allerheiligsten trennte, mit gestickten Cherubfiguren zu verzieren (2Mo 25:18; 26:1, 31, 33). Auch das Innere des Tempels Salomos, dessen Baupläne David unter göttlicher Inspiration erhalten hatte (1Ch 28:11, 12), war wunderbar verziert mit Schnitzwerk von Cheruben, Palmenfiguren und Blüten. Im Allerheiligsten dieses Tempels standen zwei Cherube, die aus Ölbaumholz hergestellt und mit Gold überzogen waren (1Kö 6:23, 28, 29). Das gegossene Meer ruhte auf 12 kupfernen Stieren, und die Seitenwände der im Tempel benutzten kupfernen Fahrgestelle waren mit Löwen-, Stier- und Cherubfiguren geschmückt (1Kö 7:25, 28, 29). Zwölf Löwen säumten die Stufen, die zu Salomos Thron hinaufführten (2Ch 9:17-19).

Die Bibel heißt den Gebrauch von Bildern als Hilfe, um Gott im Gebet anzurufen, nicht gut. Dieser Brauch widerspricht dem Grundsatz, daß diejenigen, die Jehova dienen möchten, ihn mit Geist und Wahrheit anbeten müssen (Joh 4:24; 2Ko 4:18; 5:6, 7). Gott duldet keine Vermischung von götzendienerischen Bräuchen mit der wahren Anbetung, was sich deutlich darin zeigte, daß er die Kälberverehrung verurteilte, obwohl die Israeliten sie mit seinem Namen verknüpft hatten (2Mo 32:3-10). Jehova teilt seine Herrlichkeit nicht mit gehauenen Bildern (Jes 42:8). (entnommen aus Einsichten Band1)

lg bibi

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Hallo!

Auch in den aramaeischen Schriften wird Gott mit 'Elohím' wiedergegeben.

*** Rbi8 S. 1630-1631 1F „Der [wahre] Gott“ — Hebr.: ha’Elohím *** „Der [wahre] Gott“ — Hebr.: ha’Elohím Der Ausdruck ha’Elohím entsteht durch den Titel ’Elohím, dem der bestimmte Artikel ha vorangeht. In M erscheint dieser Ausdruck 376mal, davon bezieht er sich 368mal auf den wahren Gott, Jehova, und an 8 Stellen auf andere Götter. In ZorellHeb, S. 54 heißt es: „In der Heiligen Schrift wird besonders der einzige, wahre Gott, Jahve, mit diesem Wort bezeichnet; a) האלהים ὁ θεός 1Mo 5:22; 6:9, 11; 17:18; 20:6; 2Mo 3:12; 19:17 und in verschiedenen Büchern, die in Prosa geschrieben wurden; יהוה הּוא האלהים ‚Jahve ist der [einzige, wahre] Gott‘ 5Mo 4:35; 4:39; Jos 22:34; 2Sa 7:28; 1Kö 8:60 usw.“ (aus dem Lateinischen; Klammern und Kursivschrift vom Verfasser). Außer an drei Stellen gibt die Neue-Welt-Übersetzung die 368 Stellen, an denen sich ha’Elohím auf Jehova bezieht, mit „der [wahre] Gott“ wieder. Nachstehend findet sich eine Aufstellung dieser 368 Stellen, wo sich ha’Elohím auf Jehova bezieht: 1Mo 5:22, 24; 6:2, 4, 9, 11; 17:18; 20:6, 17; 22:1, 3, 9; 27:28; 31:11; 35:7; 41:25, 28, 32, 32; 42:18; 44:16; 45:8; 48:15, 15; 2Mo 1:17, 21; 2:23; 3:1, 6, 11, 12, 13; 4:20, 27; 14:19; 17:9; 18:5, 12, 16, 19, 19; 19:3, 17, 19; 20:20, 21; 21:6, 13; 22:8, 9; 24:11, 13; 4Mo 22:10; 23:27; 5Mo 4:35, 39; 7:9; 33:1; Jos 14:6; 22:34; 24:1; Ri 6:20, 36, 39; 7:14; 13:6, 6, 8, 9, 9; 16:28; 18:31; 20:2, 27; 21:2; 1Sa 4:4, 8, 8, 13, 17, 18, 19, 21, 22; 5:1, 2, 10, 10, 11; 6:20; 9:7, 8, 10; 10:3, 5, 7; 14:18, 18, 36; 2Sa 2:27; 6:2, 3, 4, 6, 7, 7, 12, 12; 7:2, 28; 12:16; 14:17, 20; 15:24, 24, 25, 29; 16:23; 19:27; 1Kö 8:60; 12:22, 22; 13:4, 5, 6, 6, 7, 8, 11, 12, 14, 14, 21, 26, 29, 31; 17:18; 18:21, 24, 24, 37, 39, 39; 19:8; 20:28; 2Kö 1:9, 11, 12, 13; 4:7, 16, 21, 22, 25, 25, 27, 27, 40, 42; 5:8, 14, 15, 20; 6:6, 9, 10, 15; 7:2, 17, 18, 19; 8:2, 4, 7, 8, 11; 13:19; 19:15; 23:16, 17; 1Ch 5:22; 6:48, 49; 9:11, 13, 26, 27; 13:5, 6, 7, 8, 12, 12, 14; 14:11, 14, 15, 16; 15:1, 2, 15, 24, 26; 16:1, 1, 6, 42; 17:2, 21, 26; 21:7, 8, 15, 17; 22:1, 2, 19, 19; 23:14, 28; 24:5; 25:5, 5, 6; 26:20, 32; 28:3, 12, 21; 29:7; 2Ch 1:3, 4; 3:3; 4:11, 19; 5:1, 14; 7:5; 8:14; 9:23; 10:15; 11:2; 13:12, 15; 15:18; 18:5; 19:3; 22:12; 23:3, 9; 24:7, 9, 13, 16, 20, 27; 25:7, 8, 9, 9, 20, 24; 26:5, 5, 7; 28:24, 24; 29:36; 30:12, 16, 19; 31:13, 14, 21; 32:16, 31; 33:7, 13; 35:8; 36:16, 18, 19; Esr 1:3, 4, 5; 2:68; 3:2, 8, 9; 6:22; 8:36; 10:1, 6, 9; Ne 4:15; 5:13; 6:10; 7:2; 8:6, 8, 16, 18; 9:7; 10:28, 29, 29; 11:11, 16, 22; 12:24, 36, 40, 43; 13:1, 7, 9, 11; Hi 1:6; 2:1, 10; Ps 87:3; 90:Üb.; Pr 2:24, 26; 3:11, 14, 14, 15, 17, 18; 5:1, 2, 2, 6, 7, 18, 19, 20; 6:2, 2; 7:13, 14, 26, 29; 8:12, 15, 17; 9:1, 7; 11:5, 9; 12:7, 13, 14; Jes 37:16; 45:18; Jer 35:4; Hes 31:9; Da 1:2, 9, 17; 9:3, 11; Jon 1:6; 3:9, 10, 10; 4:7. An den folgenden acht Stellen bezieht sich ha’elohím auf andere Götter: 2Mo 18:11; 22:20; 5Mo 10:17; Ri 10:14; 2Ch 2:5; Ps 86:8; 136:2; Jer 11:12.

lg bibi

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Hallo! Etwa sechs Monate vor Jesu Taufe begab sich Johannes der Täufer in die Wildnis von Judäa und predigte: "Bereut, denn das Königreich der Himmel hat sich genaht" (Matthäus 3:1, 2). In der gnzen Regionhörten die Menschen das, was Johannes sagte, bekannten offen ihre Sünden und ließen sich von ihm im Jordan taufen. Diese Taufe war für die Juden (Apostelgeschichte 13:23; Lukas 1:13-16).

Als Jesu zu Johannes an den Jordan kam, wusste Johannes, dass Jesu keine Sünde zu bekennen hatte, und daher sagte er: "Ich habe es nötig, von dir getauft zu werden, und du kommst zu mir?" Doch Jesu Taufe sollte etwas anderes versinbildlichen. Daher erwiderte er: "Laß es diesmal so sein, denn auf diese Weise ziemt es sich für uns, alles auszuführen, was gerecht ist" (Matthäus 3:13-15). Jesus Taufe konnte nicht versinnbildlichen, dass er Sünden bereute; auch brauchte er sich nicht Gott hinzugeben, weil er ein Angehöriger einer Nation war, die bereits Jehova (Gottes Name) hingegeben war. Statt dessen versinnbildlichte die Taufe, die er sich im Alter von dreißig Jahren - bei den Juden das Alterder Volljährigkeit - unterzog, dass er sich seinem himmlischen Vater darstellte, um seinen Willen zu tun. Gotes Wille für den 'Menschen, Christus Jwesus', bestand darin, dass er für das Königreich tätig war und dass er sein vollkommenes menschliches Leben als Lösegeld und als Grundlage eines neuen Bundes opferte (Lukas 8:1; 17:20, 20; Hebräer 10:5-10; Matthäus 20:28; 26:28; 1. Timotheus 2:5, 6). Jesus nahm das, was seine Wassertaufe versinnbildlichte, sehr ernst. Er ließ sich nicht von anderen Interessen ablenken. Bis zum Ende seines irdischen Lebens tat er getreulich den Willen Gottes (Johannes 4:34).

lg bibi

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