Mit bösen Gedanken, egal in welche Richtung gehen, schadest du dir nur selber. Es ist dein Innenleben und das, was Resonanz in dir hervorruft, ist nur das, was selbst in dir ist und wird dann beantwortet mit deinen Gedanken.

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Hinterfrage dich, wo dein schlechtes Gewissen ins Spiel gerät.

Verlangst du vll. zuviel von dir, kannst es nicht erfüllen und dann kommt das schlechte Gewissen ins Spiel.

Vll - kann mich da irren - ist nur so ein Gedanke, solltest du mal deine Ansprüche an dich überprüfen und runterschrauben.

Dich selbst mehr akzeptieren und dass, was du bringen kannst. Das ist ok.

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Ich würde ihn mal fragen, welche Eigenschaften er an dir meint damit.

Es wird so oft was hingeworfen.

Vll. ist diese Aussage sein eigener Egoismus. Vll. hast du ja irgendwelche Eigenschaften, mit denen er nicht klar kommt, dann ist es aber sein Problem. Er sollte sich da mal differenzieren und genauer werden.

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Was heißt schon Zwänge. Es gibt vieles im Leben, wo wir uns überwinden müssen. Ich wäre auch lieber, während meiner Berufstätigkeit, morgens im Bett liegen geblieben, als aufzustehen und arbeiten zu gehen. Aber was ist die Alternative, keine Arbeit, kein Geld, von Hartz4 leben. Das wollte ich auch nicht. Also habe ich mich entschieden. Ich bin ja erwachsen und kann auch ein bisschen weitblickender gucken, als meiner momentanen Faulheit nachzugeben.

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Ich war mehr daran interessiert mich selbst kennen zu lernen. Je mehr ich auf meine eigene Schlichen kam, das heißt, erkannte, wo ich mir etwas vormachte, was gar nicht mit mir übereinstimmte, war der Nebeneffekt, dass ich auch andere Menschen besser verstand, vor allem aber auch toleranter wurde.

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Ich frage mich, wie man dazu kommt, so eine Frage zu stellen. Was sind die Beweggründe für so eine Frage.

Aber dazu: Andere Länder, andere Sitten. Der kulturelle Hintergrund ist ein anderer und somit können sich die Gefühlsäußerungen auch anders zeigen und ausdrücken.

But last not least Sogar Affen haben Gefühle und trauern

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Das ist sehr traurig für dich mit deinem Elternhaus, grade jetzt auch, wo du in der Pubertät steckst und das ist keine leichte Zeit, da musst du sehr viel für dich ordnen und es ist nicht gut, dass da die äußere Sicherheit (Elternhaus) fehlt.

Ich würde dir eine Selbsthilfegruppe empfehlen. Von den Anonymen Alkoholikern (AA) gibt es speziell eine Gruppe für Kinder von Alkoholkranken Eltern. Ruf da mal an, die können dir das sagen. Ich glaube die heißen Alateen. Da sind mit Sicherheit auch viele Jugendliche mit gleichen Problemen.

Und wie schon gesagt, wenn du dich mies fühlst, strahlst du es auch nach außen ab. Es ist schwierig, einen Rat zu geben, wie mein sein Selbstwertgefühl ändern kann und lernen kann, sich zu leben.

Kleiner Tipp, so versuche ich es bei quälenden Gedanken. Schau dir diese Gedanken an, als ob du im Theater sitzt und die Gedanken/Fantasieen spielen sich vorne auf der Bühne ab. Einfach anschauen, wahrnehmen und weiterziehen lassen. Möglichst nicht weiter im Kopf ausbauen. Lass sie ziehen und wende dich wieder der Gegenwart zu, zu dem, was grade ist. Ist eigentlich eine schwierige Übung und es wird Übung bleiben. Es wird nicht sofort klappen. Ich übe es heute auch noch, aber mir hilft es.

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Den Schmerz kannst du nicht verändern, auch wenn du es gerne tätest. Durch den Schmerz muss man durchgehen. Auch darin liegt Entwicklung. Lasse ihn zu und schaue ihn dir an. Das ist der kein leichter Weg, aber ein guter. Der Schmerz muss sich ausleben, ansonsten wird er verdrängt und gärt in dir.

Ablenkung ist auch nicht schlecht. Das sind kleine Erholungspausen zwischen dem Schmerz. Aber Ablenkung funktioniert auch nur für kleine Momente, wenn es überhaupt geht, da ja nichts Spaß macht.

Durch diese Trennung sind dir deine eigenen Eigenschaften (wie Eifersucht, klammern etc.) bewusst geworden. Das ist auch wichtig. Daran würde ich arbeiten. Mir das Anschauen und vll. mal einen Blick darauf erhaschen, welche Hintergründe es hat. Welche Ängste dahinter stehen und Schmerzen.

Das ist jetzt deine Zeit, dich mit dir auseinander zu setzen. Sie tut weh, aber sie ist auch wichtig.

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