dieses thema ist unendlich. zB. bin ich im FO - freimaurerorden - eine christliche loge, die bibel liegt während der tempelarbeit auf dem altar und jesus ist unser obermeister. allerdings liegt auch bei den sogenannten humanitären logen - zB. AFuAM - die bibel auf. in einer der großlogen von frankreich ist es ein weißes buch, weiß jetzt nicht, ob die deswegen von england nicht mehr anerkannt, also als reguläre logen bezeichnet werden.
um's kurz zu umreißen. katholisch erzogen, ministrant, pfadfinder, hä? gibts den alten bärtigen über den wolken? dann nietzsche, schopenhauer, buddhismus entdeckt, toll, keine religion, eher philosophie (je nach ausprägung), zen, zazen, dann erich fromm (haben oder sein, kunst des liebens - in den 80ern), meister eckhart (http://de.wikipedia.org/wiki/Meister_Eckhart) entdeckt, original gelesen und wieder back to the roots, hab dadurch das erste mal unser christentum auf neue art und weise kennen lernen können. heute würde ich mich als taoist bezeichen (12 jahre tai chi chuan, kurzform, langform, schwert), aber ich kann mit der christlichen abstraktion ganz gut leben. bin auch der anthroposophie zugeneigt. letztendlich dreht es sich stets um das niveau, dass man in 'seiner' religion erreicht hat. ich muss nicht labern über jungfrauengeburt and so on ...
letztendlich dreht es sich darum, kein arsc....ch zu sein, für seine mitmenschen da zu sein und die allumfassende liebe, die wir FM als das große licht bezeichnen, kennen zu lernen zu üben etc ...
letztlich ist es auch immer die zusammensetzung einer loge, eine ist konservativer, eine andere spritueller, vielleicht auch esoterischer. egal, ich geniese die begegnungen mit meinen mitbrüdern, die alle auf der welt zu unserer bruderkette gehören. in diesem jahr habe ich mal ne gemischte loge besuchen dürfen, sind natürlich - noch irregulär - aber machen fast nix anderes als wir. also (hääte ich laut unserer gesetze nicht besuchen dürfen ...), einfach informieren, menschen, freimaurer kennen lernen. ...