Der größte Aufwand ist eigentlich das Auspressen. Wenn du erst den Saft hast, füllst du das ganze in ein Gefäß, so dass etwas mehr als halbvoll ist (z.B. ein 15l Glasballon). Dann machst du ein Päckchen Reinzuchthefe rein, kurz durchschwenken und so verschließen, dass nichts rein kann (v.a. keine Frunchtfliegen), aber das CO2 heraus kommt. Am besten ist da ein Gärrörchen mit etwas Wasser drin - das blubbert dann sehr schön und du hast dadurch auch die Kontrolle, ob die Gärung noch abläuft. Den Glaskolben nicht zu warm und dunkel stellen und gären lassen. Wenn du wenig Aufwand haben willst, würde ich den Wein schon als Federweißen, also noch während der Gärung trinken, ansonsten Nach der Gärung in Gefäße füllen, so dass diese möglichst voll sind. Am besten in Sprudelflaschen aus Glas, da macht es nichts, wenn noch ein wenig Kohlensäure im Wein ist. Den fertigen Wein kühl lagern und am besten innerhalb von 6-12 Monaten austrinken.

Mit wenig Aufwand kann man nur Federweißen oder trockenen (=durchgegorenen) Wein herstellen.

Macht Spaß und ist lecker -> also los :-)

Die Liste:

  • Glasballon ~15 Liter
  • 2 Gärrörchen (eins geht eigentlich immer kaputt ;-))
  • 1 Päckchen Reinzuchthefe, z.B. Champagnerhefe
  • 1,5m sauberen Schlauch zum probieren & abfüllen
  • ggf. leere Sprudelflaschen aus Glas (nur für durchgegorenen Wein!!!)
  • den Traubensaft (kalt entsaftet oder gepresst)
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Das ist wenn die Individuen der Arten durch direktes Aufeinandertreffen konkurrieren. Ein (klassisches) Beispiel ist die Konkurrenz um Standorte von Muscheln im Felsen: das eine Individuum nimmt dem anderem den Platz weg. Oder bei innerartlicher Konkurrenz z.B. Streß bei zu hohen Dichten bei Nagern. Das Gegenstück dazu ist die Exploitation. Zum Beispiel der Verbrauch von Sauerstoff im Wasser durch Zooplankton.

Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Interferenz_%28%C3%96kologie%29 und Begon Harper Townsend ISBN 3540006745

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Ich hab da leider auch keine Erfahrungen, aber vielleicht kann dir ja eine lokale muslimische Glaubensgemeinschaft weiterhelfen? Da gibt es sicher Leute, die ähnliche Probleme haben, wie du. Es gibt ja in Deutschland jetzt das Antidiskriminierungsgesetz. Vielleicht findest du ja in dieser Richtung Hilfe. Wenn du die Zeit und Kraft hast, kannst du natürlich auch versuchen zu Klagen, aber ich kann gut verstehen, dass man dazu keine Lust hat.

Konkret könntest du es ja bei NGOs wie Greenpeace, Ärzte ohne Grenzen, dem THW usw. oder bei politischen Parteien versuchen. Die brauchen Leute mit deiner Qualifikation und sind (hoffentlich) etwas fortschrittlicher in ihren Ansichten und Vorurteilen.

Viel Erfolg!

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