Das ist ein allgemeines Zivilisationsproblem: Durch das Leben in unnatürlichen Großstädten, dichtgedrängt, von Lärm und giftigen Autos umgeben, von strikten Terminen und Fahrtzeiten öffentlicher Verkehrsmitteln gehetzt, erhält die Färbung des Alltagslebens von Großstädtern meist sehr schnell etwas Gereiztes, Angespanntes, Unfrohes, was dann mit steigendem Lebensalter zu einem pessimistischen, zuweilen auch kauzig-menschenfeindlichen oder bärbeißigen Grundton werden kann.

Das ist nicht „typisch deutsch“, sondern in allen westlichen sowie lateinamerikanischen, islamischen und afrikanischen Ländern so. Nur in Ostasien ist dies anders, die Menschen dort sind genetisch offenbar besser an ein Dasein in „großen Ameisenhaufen“ angepaßt und erhalten auch im Zustand der Großstadt-Urbanisierung ihre Höflichkeit und mentale Zurückhaltung bei.

Typisch deutsch ist es aber, alles, was irgendwie problematisch oder negativ ist oder so gewertet werden könnte, als „typisch deutsches“ Phänomen zu betrachten. Der Deutsche ist sozusagen der nationale Masochist unter den Völkern und daran gewöhnt, sein eigenes Volk geringzuschätzen und zu verachten. Dazu wird er ja auch erzogen.

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Nur noch teilweise, denn kollektivistische Systeme mit expliziten ideologischen, nicht vom Volk genuin getragenen Zielen haben immer ein Problem mit eigenständig denkenden, freien Menschen. Das beweist die Sowjetunion ebenso wie Nazideutschland, Rotchina ebenso wie islamistische Systeme.

Und der Westen wird auch immer einseitiger und ideologieverbohrter im Mainstream. Jedoch sind noch größere Reste formaler Freiheit der Rede erkennbar, sonst könnten wir hier kaum schreiben. Jedoch ist die Zensur allgegenwärtig, auch auf GuteFrage und ich möchte nicht wissen, wie viele Beiträge hier schon gelöscht worden. Wahrscheinlich weit mehr, als stehen geblieben sind.

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Ja ich bin rassistisch

Gibt zwei Arten von Leuten:

a) die Ehrlichen, die zu ihren biologischen Instinkten stehen. Diese werden "Rassisten" genannt.

b) die Heuchler, die einen auf "Antirassismus" machen, weil ihre Art von Instinkt anders ist als bei denen, die als "Rassisten" bezeichnet werden.

Rassistisch in dem Sinne, dass man Leute anderer Rasse oder auch Ethnie per se schlechtredet, unterwerfen oder entrechten will, lehnt natürlich jeder ab, der kein Psycho ist. Auch 99% der Leute, die allgemein als "Rassisten" bezeichnet werden.

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Das ist nicht erst heute so. Die römische Kirche in Italien hat rothaarige bzw. rotblonde Frauen während der Inquisitionszeit sogar als "Hexen" verfolgt und ermorden lassen. Ein ganz klarer Fall von Rassismus des Südens gegen den keltogermanischen Norden. Da scheint eine Art biologische Abneigung, vielleicht auch eine Art Unterlegenheitsgefühl dunklerer südlicher Menschen gegenüber Rothaarigen und Blonden dahinter zu stecken. An der Popkultur kann es hier nur teilweise liegen, diese befeuert zwar die Abneigung gegen Blonde, kaum aber aber die gegen Rothaarige.

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