Hallo Zusammen, es kommt nun eine Frage die ich in der Form noch nie irgendwo gelesen habe. Ich hoffe, dass mich hier keiner falsch versteht und ihr mir helfen könnt zu verstehen, wieso ich denke, wie ich denke..
Seit ein paar Jahren ist mir aufgefallen, dass ich sehr sensibel auf etwas reagiere, was ich mir nicht erklären kann. Ich werfe Männern, egal welchen Alters, automatisch Hintergedanken gegenüber Frauen und Kindern vor. Mein Denken hat sich so weit entwickelt, dass ich selbst wenn mich Männer aus meiner Familie nur in den Arm nehmen möchten, ich direkt wegschrecke, weil ich Angst habe, diese könnten „andere“ Hintergedanken haben. Genauso auch bei Kindern. Höre ich einen Mann sagen, er möchte unbedingt eine Tochter, verspüre ich zu allererst die Frage „wieso?“ und werfe ihm gedanklich schon etwas in diese Richtung vor..
Ich will später nicht zu einer übermäßig überfürsoglichen Mutter werden. Wenn ich eine Tochter haben sollte, kann ich mir Stand jetzt gut vorstellen, sie nie auf dem Schoß von anderen Männern sitzen zu lassen.. Ich habe zum Beispiel auch aus diesem Grund jetzt schon Angst meine Kinder später in die Kita zu geben..
Ich habe mich versucht sehr sanft auszudrücken, dass sich bitte keiner angegriffen fühlt. Denn ich bin mir sicher der Fehler liegt in meiner Denkweise.
kommt das aus meiner Kindheit? ich habe Kindheitstraumata, allerdings nichts an was ich mich erinnern kann, was in diese Richtung geht und sowas hätte auslösen können. Oder kommt diese Angst vielleicht durch die aktuellen Ereignisse unserer heutigen Gesellschaft?
