Wie der aktuelle Stundenplan aussieht kann ich nicht sagen,da mein Studium schon ein paar Jahre her ist.

Das Architekturstudium ist schon einigermaßen zeit-und vor allem kostenintensiv(Kosten für Ausdrucke,Zeichen-und Modellbaumaterialien etc.).Uns wurde damals gesagt, dass man sich ab und zu an Nachtschichten gewöhnen sollte, was wir mit einem Lächeln abgetan haben, letztlich aber doch viel nachts gearbeitet haben.Das passiert, wenn sogenannte Stegreifentwürfe in kurzer Zeit erstellt werden müssen.

Zeichenfähigkeiten werden keine vorausgesetzt, dafür gibt es ja sogenannte "Module" in denen dies gelehrt wird (darstellende Geometrie mit Perspektivkonstruktionen etc.)

Da mein Studium schon etwas her ist kann ich wie gesagt nichts zu der heutigen künstlerischen oder technischen Ausrichtung sagen. Zumal damals schon die Umstellung auf Bachelor und Master war und in kürzerer Zeit das gleiche Pensum absolviert werden muss.Mir war es zu meiner Zeit zu künstlerisch, weshalb ich später auf die FH Hildesheim gewechselt bin.Nach meiner Erfahrung braucht man später dringend auch die technische Ausrichtung wie Baurecht und Baubetriebswesen. Zumindest, wenn man sich später selbständig machen möchte.

Ganz wichtig zu wissen: ein Bachelorabschluss berechtigt nicht zum Eintritt in die Kammer.Somit ist eine Selbständigkeit ausgeschlossen (zumindest in Niedersachsen).Also braucht man zusätzlich den Master, der auch in Braunschweig an eine Mindestnote im Bachelor gebunden ist.

Trotz alledem bleibt noch Zeit für ein angenehmes Studentenleben, auch mit Nebenjob.

Ich hoffe ich konnte einigermaßen helfen ;-)

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Das kann man, wie schon beschrieben, pauschal so nicht sagen. Mindesttiefe ist in Deutschland nach DIN1054 ist 0,80 m (Frostgrenze). Ansonsten sind mehrere Faktore´n maßgeblich wie Höhe, Breite etc. Es sind zu unterscheiden: Enzelfundamente, Streifenfundamente, Fundamentplatten und Tiefengründungen (Pfahlgründungen). Es kann also kein pauschaler Wert angegebne werden. Zum Burj Khalifa: hier sind etwa 850 Betonpfähle mit einer Tiefe von 70 Meter unter dem Meeresspiegel in den Boden getrieben, die den Druck des Turmes aufnehmen und nur ein geringer Teil über die Sohle abgeleitet wird.

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Ein Innenarchitekt beschäftigt sich, wie der Name schon sagt, mit der Inneneinrichtung von Gebäuden. Farbkonzepte und Farbdesign, Lichtkonzepte,Möbel, Raumfolgen etc. werden von ihm entworfen.Das machen Architekten zwar häufig auch, jedoch dürfen Architekten Häuser auch bauen, was Innenarchitekten aber nicht dürfen, da ihnen die rechtlichen Grundlagen dazu fehlen.

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Ziegelstein wurde aber auch verwendet:die sogenannte Domplombe.Hier wurde ein Strebepfeiler geflickt, der im 2. WK beschädigt wurde. Erst 2004/2005 wurde diese Plombe mit Sandstein verkleidet. Da gibt es unterschiedliche Meinungen zu:einige sahen die Plombe als Mahnmal des Krieges, andere fanden das hässlich.

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Ein Schema gibts da nicht. Ich habe das schon öfter gemacht und bin so vorgegangen:kurze Geschichte des Gebäudes, dann Analyse der Lage in der Stadt, in der Straße, dann auf dem Grundstück. Dann die Analyse des Aufbaus des Gebäudes. Am Ende vielleicht noch eine kritische Auseinandersetzung und evtl. die eigene Meinung. Das wärs im Groben.

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Ohne Studium läuft da nichts.Architekt darf man sich auch nur bezeichnen, wenn man in der jeweiligen Kammer angemeldet ist. Und hierfür sind die Vorausetzungen ein Studium oder gleichwertige Ausbildung (was in Deutschland praktisch unmöglich ist).Danach werden zwei Jahre Berufstätigkeit gefordert.Erst dann erfolgt die Aufnahme in die Kammer und die Berechtigung zum Führen der Bezeichnung "Architekt". Nur Bachelor-Studium erfüllt diese Anforderungen NICHT!Es sind zu wenig Semester! Siehe hier: http://www.aknds.de/fileadmin/pdf/servicedb/00031-narchtg.03.pdf

Jedes Bundesland hat sein eigenes Gesetz. Die unterscheiden sich aber nur geringfügig.

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