Ich sehe, du machst erste Schritte. Viel Erfolg weiter! Zu den Fragen: 1. smaczny ist männlich (smaczny ser = schmackhafter Käse), smaczna – weiblich (smaczna zupa = schmackhafte Suppe), smaczne – neutral (smaczne jedzenie = schmackhaftes Essen). 2. ungefähr so wie im Punkt 1. -y männlich, -a weiblich, -e neutral. Dies betrifft aber nur Adjektive; bei Substantiven ist die Sache nicht so einfach. 3. Meine komplizierte Muttersprache weißt sieben Fälle auf: Nominativ: pies / tygrys / dziecko, Genitiv: psa / tygrysa / dziecka, Dativ: psu / tygrysowi / dziecku, Akkusativ: psa / tygrysa / dziecko, Instrumental: psem / tygrysem / dzieckiem, Lokativ: (o) psie / tygrysie / dziecku, Vokativ: psie / tygrysie / dziecko. Mehr kannst du auch online z. B. auf:http://www.j.język-polski.de/kasus.html erfahren. Für weiter Fragen stehe ich natürlich mit meinen, eher beschedenen filologischen Kenntissen gerne zur Verfügung.

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1.Da wird der Hund in der Pfanne verrückt: Eigentlich ist der Ausdruck nur eine Steigerung der üblichen Redensart "das ist ja zum Verrücktwerden", wenn etwas schier Unglaubliches geschehen ist. Doch gibt es für den Ausruf eine literarische Vorlage, nämlich das beliebte Volksbuch von Till Eulenspiegel. Als Geselle eines Bierbrauers in Einbeck sollte Till den Hopfen mit Sorgfalt sieden. Bedauerlicherweise hatte der Brauer aber einen Hund, der Hopf hieß. Den nahm Eulenspiegel und warf ihn in die Braupfanne. Von dieser unglaublichen Geschichte rührt wohl diese scheinbar unsinnige Redensart. 2. Nicht alle Tassen im Schrank haben: Das Wort "Tasse" in dieser Wendung hat nichts mit dem Trinkgefäß zu tun. Es stammt vom hebräischen Wort "toshia" ab, das "Verstand", aber auch "Umsicht" und "Klugheit" bedeutet.

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Es gibt kein polnisches Wort, das dem deutschen "Facharbeit" genau entspricht. Am nächsten wären: "opracowanie", "wypracowanie", "referat". Viel Erfolg und viele Grüße. Andrzej Budzowski. P.S. Ich würde allen raten, um den Google-Übersetzer einen großen Bogen zu machen.

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Einen Narren an jmdm. / etwas gefressen haben = jemanden / etwas sehr mögen / bevorzugen / kritiklos schätzen. Dieser Wendung liegt vermutlich die alte Vorstellung zu Grunde, dass ein alberner Mensch einen kleinen Dämon leibhaft in seinem Innern stecken habe, also einen "Narren im Leibe" oder auch "einen Narren gefressen". Zur heute geläufigen Form wurde die Redensart dann erweitert, als man bereits an ihren eigentlichen Sinn nicht mehr dachte. Wörtlich genommen ist "einen Narren an jemand fressen" natürlich Unsinn, dafür macht es aber Sinn, wenn man feststellt, dass jemand in einen anderen "vernarrt" sei.

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